Tina Hutzler - In Between Two Worlds

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"Komm, ich zeige dir etwas schrecklich Wundervolles" -
Menschen mit magischen Fähigkeiten, die sogenannten Andersartigen, leben unerkannt inmitten der Gesellschaft. Während die einen sich problemlos einfügen können, stellen sich anderen gleich mehrere Herausforderungen: Ihr Anderssein, ihr Umfeld und Gleichgesinnte.
Die Morrison Memorial School ist ein Ort, an dem Menschen aus aller Welt auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereitet werden. Ihr größtes Geheimnis sind die andersartigen Schüler, die vom Personal besonderen Schutz und Beistand erhalten, um ihnen ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Doch der normale Schein trügt, denn es läuft längst nicht alles harmonisch im Londoner Internat.
Verborgen hinter dem Vorhang der Unwissenheit eröffnet sich eine magische Welt, die nicht nur gute Feen und böse Hexen bewohnen.

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„Ob es noch eine dritte Art von uns gibt?“, überlegte Nellie laut und lenkte ihre grünen Augen wieder in den grauen Himmel.

„Meinst du, weil wir beide bei Mister Barnheim nichts gespürt haben?“, hakte Nancy nach und schüttelte beim Nicken ihrer Schwester den Kopf, „Ich weiß es nicht, Nellie. Wir haben so gut wie keine Informationen zur Andersartigkeit. Vielleicht gibt es einen anderen Grund dafür. In der Aula konnten wir unsere Fähigkeiten auch nicht benutzen.“

Unzufrieden mit dieser Ahnungslosigkeit stieß die Parcatis ein Seufzen aus. Sie wollte so gerne verstehen, was vor neun Jahren mit ihr geschehen war, was ihr Leben komplizierter hatte werden lassen, als es ohnehin schon für das schüchterne Mädchen gewesen war. Stattdessen wurde alles noch viel verwirrender und sie wusste nicht, woher sie Klarheit bekommen sollte.

Bisher hatte es keine Person gegeben, bei der ihre Kopfstimme nicht reagierte. Oft war es subtil geschehen, da sie nur mit einfachen Menschen zu tun hatte, aber es war immer da. Nach diversen Vergleichen wurde deutlich, dass die Empfindungen bei den Zwillingen unterschiedlich ausgeprägt waren. Ebenso wie der Einfluss dieser fremden Macht. Nancy spürte zwar die aufgezwungene Abneigung gegenüber Parcatis und Menschen, ließ sich davon jedoch nicht beeinflussen.

Bei Nellie kam es stark auf ihre Verfassung an, wie sie Nancys Anwesenheit begegnete. Meist konnte sie die Feindseligkeit ignorieren, die mit den Jahren schwächer geworden ist. Doch wenn sie sich nicht gut gefühlt hatte, hatte ihre Stimme wesentlich heftiger reagiert und ihr damit zusätzliche Kopfschmerzen bereitet. Es war zu Anfang schwierig gewesen, diese entstandene Kluft zwischen den Zwillingsschwestern zu überwinden, aber Nancy war der einzige Halt, den sie hatte und somit war es ausgeschlossen, dass sie sich entzweien ließen.

Nellie lehnte sich an ihren Armen zurück und schloss die Augen, um sich an den Anfang zurückzuerinnern und eine Erklärung zu finden, die sie möglicherweise vergessen hatte.

Die Veränderung war so schleichend gekommen, dass beide sich nicht daran erinnern konnten, was sie ausgelöst haben könnte. Das Erste, was Nellie damals auffiel, waren die lauten Geräusche und Stimmen, die sie oftmals geweckt hatten. Da sie aber schon immer sensibler als ihre Mitmenschen auf ihre Umwelt reagierte, war es nichts, was sie verängstigte. Ihre Eltern versicherten ihr auch, dass mit ihren Ohren alles in Ordnung war, weswegen Nellie diesen Umstand schlicht akzeptiert hatte.

Dann begann sie öfter etwas zu spüren, was sie nicht zuordnen konnte. Unerklärliche Wut, Verzweiflung, Trauer, im nächsten Augenblick aber auch unbändige Freude und Hochgefühle, obwohl nichts geschehen war. Es dauerte einige Tage, bis sie verstanden hatte, dass es nicht ihre eigenen Emotionen waren, sondern die anderer Menschen, denen sie auf der Straße begegnet war. Damit begann es, dass sie sich von Tag zu Tag schutzloser fühlte. Sie wusste nicht, wie sie diese fremden Empfindungen von sich fernhalten konnte und wollte sich nur noch zu Hause verstecken.

Die ohnehin schon vorhandenen Ängste wuchsen und mit ihnen stellten sich furchterregende Halluzinationen ein. Erst unregelmäßig, dann täglich fanden ihre Eltern sie schreiend und in einem aufgelösten Zustand vor. Jeder Versuch, sie zu trösten, scheiterte und jeder Erklärungsversuch, was diese Panik verursachte, endete mit Besuchen bei Ärzten und Therapeuten. Je mehr sie mit ihren Qualen konfrontiert wurde, desto stärker wurden sie, bis sie auch für andere spürbar wurden.

Dies ging zwei Jahre lang, in denen sie nicht einmal bemerkt hatte, dass noch etwas anderes hinzugekommen war. Erst als sie eines Tages ein jähes Hassgefühl Nancy gegenüber verspürt hatte, war es ihr aufgefallen. Diesmal war es nicht von außerhalb, von einer anderen Person gekommen, sondern aus ihrem Inneren. Das erste Mal hatte sich die Stimme lautstark gemeldet und ihr die Hoffnung geschenkt, endlich zu verstehen, was mit ihr geschehen war.

Nellie erfuhr von den Andersartigen, die sich als Parcatis und Impater voneinander unterschieden und verfeindet waren. Warum dies so war und woher diese Stimme kam, konnte sie nicht verraten. Dennoch war es eine Erleichterung gewesen, zu wissen, dass sie nicht verrückt geworden war, wenngleich sie diese neue Existenz nicht als angenehmer bezeichnen würde.

Ein zärtliches Schnurren erfüllte Nellies Kopf und ihren Körper, was ihr ein kleines Schmunzeln entlockte. Mittlerweile wusste sie, dass die Stimme ihr nicht schaden, sondern sie beschützen wollte. In manchen schwachen Momenten redete sie ihr sogar gut zu, versuchte sie zu trösten und zum Handeln zu ermutigen. Wobei Zureden nicht der passende Begriff dafür war. Jegliche Unterhaltungen fanden subtil und unterbewusst statt. Die Stimme konnte Gefühle aussenden – und nicht bloß die Abneigung gegenüber der feindlichen Gesinnung – oder Bilder und Worte wie eine Erinnerung zuteilwerden lassen. Die einzigen wirklichen Laute, die im Kopf erklangen, waren nicht mehr als das: Laute. Und dennoch waren sie unmissverständlich klar in ihrer Äußerung.

Bloß in gewissen Momenten konnte die Stimme nicht zu der Parcatis durchkommen, als würde sie unterdrückt werden. Und das waren die Momente, in denen sich die Horrorvisionen oder die Hexe persönlich zeigten. Sie war etwa zur gleichen Zeit in Nellies Leben getreten wie die Andersartigkeit. Doch warum hatte Nancy nicht etwas Vergleichbares? Oder ging sie bloß mit bestimmten Arten von Fähigkeiten einher? War sie überhaupt ein Teil der Andersartigkeit oder etwas anderes? Obwohl eine richtige Konversation mit der Hexe möglich war, hüllte auch sie sich bei diesem Thema in Schweigen.

Nellie hoffte darauf, an diesem Ort zumindest ein paar Antworten zu bekommen und nachdem sie bereits nach kurzer Zeit an der Schule neue Rätsel entdeckt hatten, war sie zuversichtlich, auch die eine oder andere Lösung zu finden, wenn sie danach suchte. Und wenn es nur Erfahrungsberichte von anderen Andersartigen waren.

„Na komm, genug über unerklärliche Mysterien gegrübelt“, riss Nancy sie aus ihren Überlegungen und wechselte die Schlittschuhe gegen ihre Turnschuhe, „Es wird bald Zeit für das Abendessen.“

Schnell befreite Nellie ihre Füße grob vom Dreck und schlüpfte in ihre Ballerinas, um ihrer Schwester zu folgen.

Eines stand für sie fest: An die Morrison Memorial School gekommen zu sein, war die beste Entscheidung ihres Lebens. Seit ihrer Ankunft vor ein paar Tagen hatte sie keine Albträume oder Visionen mehr gehabt. Sie fühlte sich so gut wie seit vielen Jahren nicht mehr und das lag nicht nur an der Ruhe, die sie hier finden konnte. Die Anziehung dieses Ortes musste einen Grund haben und womöglich war er der Schlüssel für eine bessere Zukunft.

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