Tina Hutzler - In Between Two Worlds

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"Komm, ich zeige dir etwas schrecklich Wundervolles" -
Menschen mit magischen Fähigkeiten, die sogenannten Andersartigen, leben unerkannt inmitten der Gesellschaft. Während die einen sich problemlos einfügen können, stellen sich anderen gleich mehrere Herausforderungen: Ihr Anderssein, ihr Umfeld und Gleichgesinnte.
Die Morrison Memorial School ist ein Ort, an dem Menschen aus aller Welt auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereitet werden. Ihr größtes Geheimnis sind die andersartigen Schüler, die vom Personal besonderen Schutz und Beistand erhalten, um ihnen ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Doch der normale Schein trügt, denn es läuft längst nicht alles harmonisch im Londoner Internat.
Verborgen hinter dem Vorhang der Unwissenheit eröffnet sich eine magische Welt, die nicht nur gute Feen und böse Hexen bewohnen.

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„Wenn wir pünktlich zum Frühstück kommen wollen, solltest du dich jetzt endlich mal bewegen.“

Erneut eine Aussage, die keiner Antwort bedurfte. Stattdessen kuschelte Felix sich nur noch mehr in seine Decke, als Zac ihm plötzlich das Kissen vom Kopf zog. Den kurzen Kampf des hitzigen Zerrens verlor der Jüngere.

Unerwartet hörte er ein vertrautes Rascheln, das es schaffte, seine Neugier zu wecken. Lauernd öffnete er seine Augen und erkannte das auf der Cornflakesverpackung abgebildete auffällige Tier in seinem Blickfeld. Nachdem es ihn jeden Morgen in Deutschland am Frühstückstisch begrüßt hatte, missfiel es ihm seit seiner Ankunft, dass das Internat diese Sorte nicht anbot. Felix konnte nicht in Worte fassen, wie sehr er sich nach einer Portion seiner Cornflakes sehnte. Ein Fakt, den sein großer Bruder eiskalt ausnutzte, um ihn zum Aufstehen zu bewegen.

Geschwind befreite Felix seine Arme aus der warmen Decke und versuchte nach der Packung zu schnappen. Er griff ins Leere. Sichtlich unbeeindruckt und mit einem feixenden Lachen erwies Zac sich als reaktionsschneller und zog ihm die Packung vor der Nase weg.

„Die bekommst du, wenn du jetzt brav aufstehst“, nannte Zac die Bedingung für die begehrten Frühstücksflocken.

„Kein Bedarf“, murrte er beleidigt und versuchte zu ignorieren, wie seine Matratze sich verräterisch senkte.

Geistesgegenwärtig verstärkte er den Griff um seine Decke, ahnte, dass Zac sich die Verweigerung nicht länger bieten ließ.

„Felix“, setzte der Ältere warnend an. Seine Stimme klang rau.

Felix spürte das Zupfen an seiner wärmenden Decke, das in spielerisches Ziehen überging.

„Lass das sein“, grummelte er und verteidigte trotzig seinen kuscheligen Schlafplatz.

Ein unerwartetes Klopfen ließ die beiden Brüder in ihrem morgendlichen Gefecht innehalten. Höflich bat Zac den frühen Besucher herein.

„Guten Morgen, Jungs!“

Felix seufzte entnervt wegen der glockenklaren Stimme der Erzieherin. Jeden Morgen achtete die Blonde darauf, dass die Langschläfer pünktlich aufstanden.

„Hast du die zweite Nacht gut überstanden?“

„Einigermaßen. Aber allzu viel kann man in den ersten Nächten in einem fremden Bett wohl eh nicht erwarten“, hörte er Zac antworten und konnte sich eine gehässige Bemerkung nicht verkneifen: „Du hast doch in diese Irrenanstalt gewollt.“

Statt eine Erwiderung abzugeben, unterhielt sich sein Bruder unbeirrt weiter, so als hätte es den Einwurf gar nicht gegeben. Felix störte sich nicht an der Ignoranz und konnte durch die Ablenkung seine Decke zurückerobern, die er um seinen Körper schlang und weit über seinen Kopf zog.

„Wenn du irgendwelche Fragen hast oder du Unterstützung brauchst, kannst du dich jederzeit an mich wenden. Ein anderes Land ist eine ziemlich große Umstellung.“

„Das ist sehr nett, ich –“

Felix fiel ihm genervt ins Wort: „Bla, bla, bla. Es sind hier ja alle soo hilfsbereit.“

Entgegen der Erwartung, Zac würde ihn streng zurechtweisen, konterte dieser frech: „Wenn mein Brüderchen schon so um Aufmerksamkeit bettelt, ist es ihm bestimmt lieber, wenn ich ihn frage.“

Erbost schnaubte der Impater in den dicken Stoff der Bettdecke, der das Geräusch dämmte.

„Da möchte ich euch natürlich nicht in die Quere kommen.“ Das Schmunzeln in Scarletts Stimme war deutlich zu hören.

„Trotzdem vielen Dank für das Angebot.“

Damit verabschiedete Zac sich offenbar von der Erzieherin, da Felix hörte, wie die Tür geschlossen wurde.

Ein nüchterner Tadel folgte: „Da hast du dich ja wieder von deiner besten Seite gezeigt.“

Und wenn schon, dann startete das neue Schuljahr eben wie das vorherige.

„Ein letztes Mal: Steh! Jetzt! Auf!“

Die lautere Stimme nahm Felix billigend in Kauf, um im besten Fall in ein paar Minuten Ruhe zu haben. Früher oder später würde sein Bruder es aufgeben und einsehen, dass er heute nicht mit seiner Anwesenheit im Unterricht zu rechnen hatte. Immerhin lag noch ein ganzes Schuljahr vor ihnen, da wollte Zac sich bestimmt nicht schon am zweiten Tag übermäßig ärgern.

„Und wenn du mich noch fünf Minuten anstarrst“, Felix konnte den stechenden Blick von Zac nicht sehen, ihn dafür sehr gut spüren, „ich werd nicht aufstehen!“

Er nuschelte verschlafen in den Stoff der Decke, die der Ältere kurzerhand wegzuziehen probierte. Im kurzen Gefecht unterlag der Jüngere schließlich. Zacs entrüstetes Grollen nahm er genauso hin, wie die Tatsache, dass er ohne sich einkuscheln zu können, weiterschlafen musste.

„Sollen wir das jetzt jeden Morgen durchziehen?“

„An mir soll’s nicht scheitern“, antwortete Felix kühn und drehte Zac den Rücken zu. „Und jetzt mach die Tür von draußen zu.“

„Wie du willst.“

Felix wähnte sich am Ziel, denn es klang danach, als würde Zac aufgeben. Der fremde Atem an seinem Ohr kündigte ihm jedoch an, dass diese Diskussion nicht zu Ende war.

„Dann gebe ich in deiner Klasse Bescheid, dass mein kleiner Bruder den Tag lieber mit Fridolin im Bett verbringt.“

Seine Lider weiteten sich in einem Anflug von Unglauben. Offenbar hat er die Hartnäckigkeit seines großen Bruders unterschätzt. Maßlos. Und nicht nur das; die Mittel, mit denen Zac arbeitete, gefielen dem Schwarzhaarigen ganz und gar nicht.

In einer schnellen Bewegung richtete er seinen Oberkörper auf und sah sich mit dem neckischen Grinsen von Zac konfrontiert, das ihm ein bockiges Brummen entlockte.

„Den Teufel wirst du tun!“, zischte Felix ungehalten.

Das belustigte Funkeln in den tiefblauen Augen zeigte ihm, wie sehr Zac es auskostete, am längeren Hebel zu sitzen und ihn zu zwingen, wie ein dressierter Hund das zu tun, was er verlangte.

„Halt ihn da raus, du blöder –“, wollte Felix sich aus der untergeordneten Rolle befreien, doch mit Toben kam er nicht weit.

Lachend hob Zac beschwichtigend seine Arme und entfernte sich rückwärts mit ein paar Schritten von seinem Bett. Felix’ Augen folgten ihm misstrauisch.

„Denk dran, Fridolin nachher, wenn ihr Zwei irgendwann aufsteht, etwas herzurichten. Einige deiner Mitschüler sind bestimmt ganz gespannt darauf, ihn kennenzulernen.“

Felix traute seinen Ohren nicht. Reflexartig vergriffen sich seine Finger im Kissen, das er dem Älteren als Ausdruck seines Zornes entgegenschleuderte. „Ich wusste, dass es noch ätzender wird, wenn du auch hier bist!“

Alles in ihm sträubte sich, Zac diese Genugtuung zu gönnen. Felix könnte es darauf anlegen und abwarten, ob sein Bruder die Drohung ernst meinte. Das Risiko, sich zum Gespött der Schule zu machen, war ihm allerdings zu groß. Trotz Müdigkeit kämpfte er seinen Körper aus dem Bett, angetrieben von bitterer Frustration.

„Glaub’ bloß nicht, dass du damit durchkommst“, drohte Felix.

„Das bin ich doch schon, Fee.“

Die Blicke der Brüder trafen in Konkurrenz aufeinander. Es provozierte ihn, dass Zac seine Überlegenheit mit einem schadenfrohen Grinsen demonstrierte. Sein Bruder ging viel zu weit damit, seinen Stoffesel als Druckmittel zu benutzen. Fridolin war das einzige und zugleich kostbarste Erinnerungsstück, das er anstandslos in seiner Nähe duldete. Das Plüschtier bedeutete ihm zu viel, als dass er es aus seinem Leben verbannen und damit der fiesen Erpressung ein Ende setzen könnte.

In dem Moment, als er seinem Bruder eine boshafte Beschimpfung an den Kopf werfen wollte, öffnete sich schwungvoll die Badezimmertür und ein unverbesserlich gut gelaunter Max stand im Zimmer. Felix traktierte den Ältesten mit finsteren Blicken und reagierte verzögert auf den ahnungslosen Hinweis, dass der Nächste jetzt ins Badezimmer könne. Abwartend lag die Aufmerksamkeit auf ihm, da er der letzte Anwesende war, der sich noch nicht für den Unterricht zurechtgemacht hat. Widerwillig gab er nach.

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