Tina Hutzler - In Between Two Worlds

Здесь есть возможность читать онлайн «Tina Hutzler - In Between Two Worlds» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

In Between Two Worlds: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «In Between Two Worlds»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Komm, ich zeige dir etwas schrecklich Wundervolles" -
Menschen mit magischen Fähigkeiten, die sogenannten Andersartigen, leben unerkannt inmitten der Gesellschaft. Während die einen sich problemlos einfügen können, stellen sich anderen gleich mehrere Herausforderungen: Ihr Anderssein, ihr Umfeld und Gleichgesinnte.
Die Morrison Memorial School ist ein Ort, an dem Menschen aus aller Welt auf eine erfolgreiche Zukunft vorbereitet werden. Ihr größtes Geheimnis sind die andersartigen Schüler, die vom Personal besonderen Schutz und Beistand erhalten, um ihnen ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen. Doch der normale Schein trügt, denn es läuft längst nicht alles harmonisch im Londoner Internat.
Verborgen hinter dem Vorhang der Unwissenheit eröffnet sich eine magische Welt, die nicht nur gute Feen und böse Hexen bewohnen.

In Between Two Worlds — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «In Between Two Worlds», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Max zögerte merklich zu ihm zu gehen und versuchte Blickkontakt aufzunehmen. Das Lächeln, das durchweg sein Gesicht geschmückt hatte, erstarb langsam, als Felix sogar den Kopf zur Seite drehte. Das war also seine Antwort und deutlich war sie noch dazu.

„Willst du dich neben ihn setzen?“, fragte Lilly nach, weswegen sein Blick zu seiner neuen Bekanntschaft glitt.

„Nein“, lehnte Maxim ab, „Er legt sowieso nicht viel Wert auf meine Anwesenheit.“ Den traurigen Unterton konnte er nicht verbergen.

Max lächelte seine Mitschülerin dankbar an, als diese ihm tröstend über den Arm strich und auf zwei freie Bänke in der zweiten Reihe deutete. „Setzen wir uns da hin.“

Ein schlechtes Gefühl plagte ihn dennoch, seinen besten Freund allein sitzen zu lassen. Während er sich auf seinen Platz neben Lilly niederließ, beobachtete er, wie zwei seiner Mitschülerinnen an ihm vorbeigingen und auf Felix zusteuerten. Das lenkte ihn derart ab, dass er Lilly nur mit halbem Ohr zuhörte und den größten Teil seiner Aufmerksamkeit gespannt an Felix klammerte. Zu dem Glückspilz gesellten sich statt nur einer Banknachbarin gleich zwei hübsche Mädchen.

Max verfolgte staunend, wie sie zwei Tische aneinander rückten und die Blonde der beiden Mädchen sich elegant neben den Deutschen setzte. Ihre dunkelhaarige Freundin hingegen machte einen zurückhaltenderen Eindruck.

Ob Felix die beiden schon vom letzten Jahr kannte und sie sich deshalb zu ihm gesetzt hatten? Oder war aus ihm etwa ein kleiner Frauenheld geworden?

Breit grinsend hob Max seinen Daumen und erwartete Begeisterung. Stattdessen bemerkte er, wie Felix genervt mit den Augen rollte, als seine Banknachbarin ihm etwas zuflüsterte. Bis eben hatte Max noch gedacht, sein schlechtes Gewissen problemlos loswerden zu können, doch jetzt wurde der leidige Gedanke, seinen besten Freund im Stich gelassen zu haben, aufdringlicher. Er hätte genauso gut drei Tische zusammenstellen können, ohne auf Lilly verzichten zu müssen.

Mit einem schweren Seufzen wollte er dem gedanklichen Tadel ein Ende bereiten und räumte zur Ablenkung seine Schreibunterlagen aus der Tasche, um sie vor sich auf den Tisch auszubreiten.

Die leeren Plätze wurden mittlerweile von den anderen Mitschülern besetzt und auch Mr. Serra betrat das Klassenzimmer. Nach und nach verstummte das Getuschel in den hintersten Bänken.

Maxims Augen lagen voller Erwartung auf dem Lehrer. Voll Anspannung und Nervosität zupfte er mit seinen Fingern am oberen Rand seines Schreibblocks. Er hatte dem Moment des Unterrichtsbeginns die ganzen Sommerferien über entgegengefiebert, jetzt hatte er das Gefühl, er war viel zu schnell gekommen.

Die freundliche Lehrkraft stellte ihre schwarze Tasche auf das Lehrerpult und trat dann in die Mitte des Raumes vor die Tafel, um mit einem Blick alle Schüler in seine Ansprache einzubeziehen. Maxim konnte das Interesse regelrecht spüren, das er an dem neuen Jahrgang hegte, was ihm ein besseres Gefühl verschaffte. Trotz seiner großen Begeisterung suchten auch ihn Sorgen und Ängste heim. Gedanken, die ihm durch den Kopf wanderten, er könne dem Stipendium gerecht werden und der großen Distanz zu seiner Familie nicht standhalten. Umso erleichterter war er, dass er einen netten Klassenlehrer bekommen hatte und nicht wie Lewis und Zac unter dem strengen Regiment von Mr. Payne zu leiden hatte. Ein kurzes Schmunzeln huschte ihm wegen seiner bedauernswerten Mitbewohner über die Lippen.

„Hab ich etwas Lustiges verpasst?“, sprach Lilly ihn flüsternd auf seine Belustigung an. Wegen Mr. Serras Anwesenheit verschob er die Erklärung auf später.

„Ich wünsche euch allen einen schönen guten Morgen und freue mich, euch zum ersten Schultag begrüßen zu dürfen. Mr. Barnheim hat mich zwar gestern bereits vorgestellt, aber der Form halber: Mein Name ist Vincent Serra und ich unterrichte Informatik, Wirtschaftswissenschaften und Sport.“

Ein kurzes Räuspern folgte der Information, bevor er mit seiner Rede fortfuhr. „Für die nächsten drei Jahre werde ich die Leitung eurer Klasse übernehmen. Deshalb strebe ich einen offenen, respektvollen Umgang an.“

Als wäre es eine Frage gewesen, nickte Maxim zur Bekräftigung dieses Wunsches. Es sollte im Interesse aller liegen, das Schuljahr so gut wie möglich hinter sich zu bringen, auch wenn Max bei dem knappen Linsen zu den hinteren Bänken einen berechtigten Grund zur Annahme hatte, dass es turbulenter zugehen könnte.

„Wir haben dasselbe Ziel. Niemand kommt voran und wird sich entfalten können, wenn nur auf seinen Schwächen herumgeritten wird. Wir sind an euren Stärken interessiert, an denen wir gemeinsam mit euch feilen möchten“, fasste er das Ziel des englischen Internats zusammen, womit auch in der Broschüre über die Schule geworben wurde.

Maxim wertete es als positiv, dass Mr. Serra dieses Anliegen so wichtig war, dass er es in der ersten Unterrichtsstunde vortrug. Er schien seinen Schülern die Angst nehmen zu wollen und sie zu ermutigen, dass die Lehrer auf ihrer Seite waren.

„So weit, so gut“, sagte Mr. Serra und legte eine Hand in die andere, den Blick zu den Unterlagen gewandt, die auf den Bänken der Schüler in der ersten Reihe lagen. „Eure Stundenpläne habt ihr bereits alle bei der Anreise erhalten, aber ich werde mich darum kümmern, dass ein Exemplar auch am Sideboard aushängt.“

Der Vertrauenslehrer verwies auf eine kleine Nische in der Wand, die von einer Glasfront geschützt wurde und nur mit einem Schlüssel geöffnet werden konnte.

„Dort werde ich auch alle wichtigen Termine aushängen. Beispielsweise die Abgabedaten für Projektaufgaben, Zeiten der Prüfungen oder andere wichtige Informationen, die für einen reibungslosen Ablauf nötig sind. Damit wären wir auch gleich bei einem weiteren Thema.“ Er holte aus seiner Tasche einige Unterlagen heraus, die er im gemütlichen Tempo an seine Schüler verteilte.

Maxim hatte bei der Erwähnung des Stundenplans seinen Ordner aufgeschlagen und flüchtig einen Blick über die Fächerverteilung schweifen lassen. Anders als bei seiner alten Schule gab es auf der Morrison Memorial School kein großes Lehrerkollegium, dafür aber viel weniger Schüler, die es zu unterrichten galt.

„An jedem Donnerstag in der letzten Stunde gibt es die sogenannte Klassenlehrerzeit. Diese Stunde möchte ich gemeinsam mit euch gestalten. Es gibt keinen Lehrplan und keine Tests. Ihr könnt Probleme ansprechen, seien es persönliche innerhalb der Klasse oder schulische, weswegen ihr diese Zeit auch für das Lernen oder das Erledigen eurer Aufgaben nutzen könnt. Andernfalls wird es sicher den ein oder anderen Tag geben, an dem ich euch etwas Neues zu berichten habe, was ich von Mr. Barnheim an euch weiterleiten soll.“

Als Mr. Serra mit dem Stapel an Papieren vor ihm und Lilly stand, zeigte Max mit einem Lächeln, wie begeistert er bisher von der Schule war. Er war überzeugt davon, dass sich das nie ändern würde. Selbst die Stunden beim gefürchteten Mr. Payne würde er mit seiner Klasse schon überstehen!

„Ihr werdet als Klasse alle Pflichtstunden miteinander verbringen, ausgenommen den Sportunterricht, für den Mädchen und Jungen getrennt unterrichtet werden.“

„Dann sind wir ja total wenige“, stellte Max fest. Trotz des Flüsterns hat Mr. Serra ihn gehört und reagierte auf seine Bemerkung: „Nicht ganz. Ihr werdet mit dem zweiten Jahrgang zusammengewürfelt.“

Max reagierte überrascht über die Einteilung, freute sich aber darauf mit seinen Zimmergenossen gemeinsamen Unterricht zu haben. Das würde die leidigen Sportstunden bestimmt erträglicher machen.

„Mister Coleman wird den Sportunterricht der Mädchen betreuen und ich nehme mich der Jungs an.“ Mr. Serra machte eine kurze Pause und sah in die Runde, nachdem er alle Unterlagen ausgeteilt hatte. „Solltet ihr am Sport- oder Schwimmunterricht nicht teilnehmen können, möchte ich euch bitten, rechtzeitig entweder mit uns Lehrern oder mit eurer Erzieherin Miss Kensington zu sprechen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «In Between Two Worlds»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «In Between Two Worlds» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «In Between Two Worlds»

Обсуждение, отзывы о книге «In Between Two Worlds» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x