Theo Gitzen - DAS BÖSE BRINGT DEN TOD

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DAS BÖSE BRINGT DEN TODEin Buch von Theo Gitzen
Ein spannender Thriller!
Das Buch erzählt die Geschichte einer Bäckerfamilie in einer Zeit von wirtschaftlichem Aufschwung, der Zerstörung durch den Bürgerkrieg und der Flucht in eine fremde Welt. Von Liebe, Leid, Mord und Erpressung und dem Verlust bester Freunde durch skrupellose Gangster, auf der Jagd nach dem Geheimnis der «Magic Pizza»
Alles begann in Beirut, dem «Paris des Nahen Ostens».
1970 entwickelte sich Beirut von Tag zu Tag mehr zum Drehkreuz zwischen Europa und dem Nahen Osten und auf den Straßen pulsierte das Leben. Alles war friedlich, bis zu dem Tag als der Bürgerkrieg in Beirut losbrach und das Leben der Pronto Pizza-Bäcker Familie total verändern sollte. Mit einem Mal war alles anders. Alles was sie sich aufgebaut hatten, war mit einem Schlag zerstört. Das Einzige, was ihnen neben dem nackten Leben auf der Flucht vor den skrupellosen Killern blieb, war das Geheimnis um die «Magic» Pronto-Pizza, welches Bassam bestens behütet mit nach Deutschland brachte. Das ihr neues und glückliches Leben eine dramatische Wende nehmen würde, konnte niemand ahnen.

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Irgendetwas schien nicht zu stimmen. Auf die Idee, dass er sich im Hauseingang geirrt hatte, kam er nicht.

Magisch zog ihn das offene Fenster an. Als wenn dahinter die Antwort auf seine Frage zu finden sei.

Er wollte sich gerade aus dem Fenster lehnen, als er von Ge-genüber eine bedrohliche Stimme fragen hörte.

„Wo ist das Geld!?“

„Ich habe kein Geld“ - hörte er Abanoub, dessen rauchig helle Stimme er kannte, ängstlich, fast wimmernd antworten.

Er sah wie der Fremde eine Pistole auf Abonoub, der auf einem Stuhl vor ihm saß, richtete

„Zum letzte Mal“ - wo ist das Geld – „das du uns schuldest?“

„Beim Leben meiner Mutter - glaub mir- ich habe kein Geld“ - wimmerte Abonoub erneut.

„Ich werde es finden“- sagte der Fremde und hielt seine Pistole an den Kopf von Abonoub.

Junis schien das Herz aus dem Hals zu schlagen. Er konnte nicht verstehen was da geschah. Sein Mund war geöffnet, seine Augen starr auf das Geschehen gerichtet.

Bumm - ein lauter Knall und Abonoub sackte leblos in sich zusammen. Langsam- unendlich langsam kippte er vom Stuhl.

Der Fremde drehte sich langsam um und schaute in Richtung Junis.

Wie vom Blitz getroffen reagierte Junis und warf sich in die Ecke auf den Boden. Er hörte auf zu atmen um kein Geräusch zu verursachen, aber sein Herz pochte so laut, dass er glaubte der Fremde könnte ihn hören und jeden Moment, obwohl er im Nebenhaus war, hereinkommen und ihn ebenfalls erschießen.

Nur ganz langsam bemerkte er, dass er bei seinem Sprung vor eine kleine unscheinbare Tür in der Wand gefallen war und diese aufgestoßen hatte. Voller Angst vor dem Fremden und am ganzen Körper zitternd kroch er durch die kleine Tür und verschloss sie hinter sich. In diesem Moment sehnte er sich nach seiner Mama, bei der er, als kleiner Junge, auch immer unter den Rock gekrochen war, wenn er vor irgendetwas Angst hatte. Sie hatte ihn dann so lange sitzen lassen, bis er sich beruhigt hatte und von selbst wieder unter dem Rock hervor kam.

Doch diesmal war da kein Rock unter den er sich hätte verkriechen können. Vielmehr lag er auf einem staubigen Boden und im Kot von Tauben, die sich dort eingenistet hatten.

Er war äußerst angespannt. Seine Ohren lauschten angestrengt ob jemand die Treppe hinauf kommen würde und ob sich die kleine Tür öffnen und das er das Klicken eines Revolvers, der auf ihn gerichtet war, hören würde.

Er wusste nicht wie lange er so mit verschlossenen Augen da gelegen hatte. Es schien ihm eine Ewigkeit zu sein. Er zitterte immer noch am ganzen Körper. Langsam hob er seinen Kopf und öffnete vorsichtig die Augen. Er versuchte sich zu orientieren. Genau vor ihm war eine kleine Lücke in der Mauer durch die ein wenig Luft in diesen stickigen Verschlag drang. Rechts von ihm standen zwei Kisten über und über voll mit Taubenkot. Es ekelte ihn und er spürte den scharfen, ammoniakhaltigen Geruch in seiner Nase. Jetzt bloß nicht niesen schoss es ihm durch den Kopf. Vorsichtig drehte er sich in die andere Richtung und wollte sich gerade aufrichten, als sein Blick auf einen mittelgroßen Lederkoffer fiel. Dieser Lederkoffer war merkwürdigerweise an einer Schnur befestigt. Im Gegensatz zu dem ganzen Dreck und Staub der überall verbreitet war, war der Koffer seltsamerweise staub- und dreckfrei. Er wirkte fast neu.

Von dem seltsamen Koffer angezogen, vergaß Junis seine Angst vor dem Fremden. Ganz langsam griff er nach dem Koffer und zog ihn zu sich herüber.

Was wohl darin ist – fragte sich Junis – und warum hängt der an einem Seil?

Er öffnete die zwei Lederschlaufen und hob ganz vorsichtig den Deckel an. Hoffentlich ist da kein abgeschlagener Kopf drin oder gar eine Giftschlange.

Junis Kiefer klappten förmlich auseinander.

Mit weit geöffnetem Mund starrte er auf den Inhalt. Was er da sah überstieg seine schlimmsten Befürchtungen.

Der Koffer war randvoll mit Geldscheinen. Soweit er es erfassen konnte, handelte es sich um DM und Dollarscheine.

Langsam glitt sein Blick zu dem Seil an dem der Koffer hing. Seine Augen folgten dem Seil bis zu dem Loch in der Wand.

Wo führt es hin – fragte er sich und kroch auf allen Vieren bis zu dem Loch.

Das Seil hing an einer Rolle und führte über den Innenhof in das Nachbarhaus. Direkt neben dem Raum in dem er sich immer mit Abonoub traf und wo dieser jetzt wohl tot auf dem Boden lag,

Ganz langsam reihten sich die Ereignisse um den Tod von Abonoub in seinem Kopf aneinander.

Da war zum einen, dass Abonoub immer ganz viel Geld zum Tausch angenommen hatte, aber seltsamer Weise, letzte Woche, ihn und wohl auch andere, mit der Auszahlung des Tauschgeldes vertröstete. Angeblich hatten seine Lieferanten wohl ein kleines „Bankenproblem“. Aber alles würde diese Woche bezahlt und er sollte sich keine Sorgen machen- hatte Abonoub ihm gesagt.

Dann war da der Fremde, der lautstark und mit Nachdruck das Geld seiner Klienten zurückforderte und nachdem Abonaub es nicht herausrücken wollte, ihn kaltblütig erschossen hatte.

Und da war der Koffer, den er jetzt vor sich liegen hatte, mit dem vielen Geld.

Je klarer ihm die Zusammenhänge schienen, desto schneller klopfte sein Herz. Also hatte Abonoub Geld unterschlagen und wollte sich damit absetzen. Und damit keiner wusste wo das Geld war, hatte er es in diesem verlassenen Nebengebäude deponiert. Mit dem Seil, das aussah wie eine Stromleitung, konnte Abonoub problemlos den Koffer mit dem unterschlagenen Geld aus seinem Hinterzimmer in diesem Verschlag de-ponieren.

Wer wusste noch davon? Und was, wenn der Fremde das Hinterzimmer und das Seil entdecken würde?

Junis versuchte sich zu beruhigen

Du musst nachdenken. Und wenn niemand davon weiß, dann kannst du das Geld mitnehmen und bist reich - sagte er sich.

Er versuchte einen Plan zu schmieden, wie er das Ganze so hinbekommen würde, dass niemand auch nur annähernd auf die Idee kommen könnte, dass er, Juni, etwas gesehen hat, geschweige denn weiß wo das Geld geblieben ist.

Langsam löste er den Koffer von der Schnur und öffnete vorsichtig die kleine Tür zum Nebenraum.

Sein Blick fiel auf seine Aktentasche, die prall gefüllt mit dem Geld seiner Kunden und auch seines Vaters mitten in dem Raum lag, den er fluchtartig durch einen Sprung verlassen hatte. Schlagartig begann sein Herz wieder zu rasen. Was wenn der Fremde sie gesehen hat und jetzt nur auf ihn warten würde,

Junis traute kaum sich zu bewegen, steht da eventuell der Killer in der Ecke und wartet nur bis er aus seinem Versteck gekrochen kommt- oder steht er eventuell am anderen Fenster und wartet auf ihn um ihn dann von dort zu erschießen?

Ganz langsam kroch er auf allen Vieren, sich immer wieder umschauend und den Blick ständig zwischen Tür und Fenster hin und her schweifen lassend, zu seiner Aktentasche. Obwohl es nur knapp drei Meter waren, war Junis völlig erschöpft. Schweißperlen standen auf seiner Stirn und seine Hände zitterten.

Mittlerweile war es dunkel. Er hatte keine Ahnung wie lange er gebraucht hatte, bis er mit dem geheimnisvollen Koffer und seiner Aktentasche im Hotel und auf seinem Zimmer eingetroffen war. Es kam ihm vor, als wären es Tage gewesen. Er verstaute den Koffer im Schrank und seine Geldtasche unter dem Bett. Zog seine dreckigen und nach Taubenmist stinkenden Sachen aus, lies sich die Wanne mit heißem Wasser volllaufen und setzte sich mit angezogenen Beinen in die Wanne.

Er wusste nicht wie lange er dort verbrachte, doch er schaffte es einfach nicht aufzustehen und die Wanne zu verlassen.

Wie der Rock seiner Mutter umspülte das warme Wasser Junis nackten Körper, als er das Klopfen an seiner Tür, zuerst leise, dann immer lauter werdend vernahm.

Schlagartig begann sein Herz erneut zu klopfen. Lauter und stärker als in den Stunden bei Abonoub.

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