Lisa W. Barbara - Avenae

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"Alles begann, als ich noch ein Mädchen war. Ein junges, unschuldiges Ding, das keinen hatte aber gern allein war.
Es begann in einer Nacht, an die ich mich noch heute sehr lebhaft erinnere. Ich bin zwar schon alt, aber das, was damals mit mir und der Existenz allen Lebens passierte, das werde ich nie vergessen."
Die Stimme der alten Frau füllte jeden einzelnen Raum und auch die Herzen der Menschen, die ihr zuhörten.
Eine Reporterin, Danielle Evans, eine von vielen, die später über die Frau in den Zeitungen schreiben würde, lauschte ihrer sanften Stimme und dachte darüber nach, wie schön diese Frau einmal gewesen sein musste. Danielle umklammerte ihre Ausgabe des Buches, das nun von der Frau vorgelesen wurde. Es war ein Wahnsinn, das eine so alte Frau eine so unglaubliche Geschichte schreiben würde. Eine so wirkliche und unmögliche Geschichte. Sie bildete sich ein, dass die Alte sie ansah und sie anlächelte. Fast dachte Danielle, dass sie ihre Gedanken lesen konnte. Dann fuhr die Frau mit der Vorlesung fort und Danielle hörte ihr bewundernd zu. Sie sog jedes einzelne Wort des Buches in sich auf:
Avenae ist eine junge Frau, die ihren Platz im Leben noch nicht gefunden hat. Ist der süße Polizist Tom der Richtige für sie? Oder doch der verschlossene Jared, der sich als jemand ganz anderes herausstellt, wie er zu sein scheint?
Durch eine mysteriöse Nachricht beginnt für sie ein neues, abenteuerliches Leben. Wird sie dadurch endlich herausfinden, wer sie ist und warum ihre Mutter sie in einem Waisenhaus abgegeben hat, als sie erst ein Jahr alt war?
Was hält dieses Abenteuer alles bereit?

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Viele grüßten mich auf meinem Weg und einige sahen mich verwirrt an.

Da war Theo, ein ziemlich guter Polizist, der unglaublich dick, aber auch unglaublich nett war. Ich fragte mich jedes Mal, wenn ich ihn sah, ob er noch Verbrechern hinterherjagte oder vorher einen Herzinfarkt bekommen würde.

"Nanu, wo kommst du denn her? Hast du heute nicht frei?", fragte er und musterte mich belustigt.

"Ja eigentlich schon, aber ich besuche Tom."

Ich lächelte ihm zu und ging weiter. Leise murmelte er hinter mir: "Jaja, die junge Liebe. Was würde ich geben, um noch einmal jung zu sein..."

Den Weg kannte ich auswendig und ich ging in Toms Büro, ohne vorher anzuklopfen.

Es war stickig und alle standen zusammen um eine Pinnwand an der Bilder hingen.

Schlagartig verstummte Toms Team und starrte mich an.

Nach einem kurzen Schockmoment lächelte Tom gezwungen und ich ging weiter in das Großraumbüro hinein.

Toms Team bestand aus zwei Frauen, die eine blond, Nikole und die andere mit roten Locken, Dana, und vier Männern. Phil, Alex, Andi und Flo. Ich kannte sie alle und hatte mit ihnen schon viel gelacht, vor allem mit Dana verstand ich mich super. Doch nun lachte keiner. Sie hatten Augenringe und ihre Zivilkleidung sah unordentlich aus.

Mein Blick fiel auf die Pinnwand und die Fotos. Ungefähr zehn Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 bis ungefähr 30 Jahren starrten mir entgegen. Es waren fröhliche Fotos und ich wusste mit einem komischen Gefühl im Bauch, dass diese Mädchen und Frauen nie wieder glücklich sein werden, wie mir zwei Bilder, die unter den ersten Mädchen hingen, bestätigten. Darauf sah ich, wie sie verrenkt dalagen, mit offenen leeren Augen.

Tom trat auf mich zu und packte mich an den Schultern.

"Ave, schön dass du mich besuchst. Ich schulde dir noch einen Kaffee, richtig? Komm, lass uns einen Kaffee holen."

Er zog mich nervös aus dem Büro und schloss die Türe.

"Was ist passiert?"

Er überging meine Frage und redete mit einer ruhigen Stimme auf mich ein.

"Hör zu, ich hab ein furchtbar schlechtes Gewissen, weil ich einfach so wegmusste und dich stehen gelassen habe…"

"Was ist passiert, Tomas Kellner?"

Ich nannte ihn nie Tomas weil ich den Namen schrecklich fand, und das ließ ihn aufhorchen.

"Ich darf dir das nicht sagen. Und auch nicht wenn du mich so ansiehst, du bist eine Praktikantin.“

"Warum nicht? Ich komme nächste Woche in dein Team, da werde ich es sowieso erfahren. Und selbst wenn du's mir nicht sagst, ich werde es herausfinden, glaub mir", drohte ich ihm.

Er seufzte und führte mich mit dem Arm um der Schulter zu der kleinen Cafeteria. Bestimmend drückte er mich auf einen Stuhl und holte zwei Cappuccinos, einen mit und einen ohne Zucker.

"Lass uns über uns reden."

"Nein Tom, ich will nicht über uns reden. Ich will darüber reden was passiert ist. Ich werde es herausfinden, du kannst es mir ruhig sagen. Bitte. Hast du den ohne Zucker?"

Er seufzte, ignorierte meine Frage mit dem Kaffee und sah sich um, ob uns niemand beobachtet aber es waren ohnehin nicht viele Leute in der Cafeteria.

"Okay, vielleicht ist es sogar besser, wenn du es weißt.

Es sind Mädchen und junge Frauen verschwunden und wir haben zwei von ihnen tot aufgefunden. Es war kein Unfall. Und alles deutet darauf hin, dass die Vermisstenfälle zusammenhängen.

Es ist uns unerklärlich, wie in so kurzer Zeit so viele verschwinden können, denn normalerweise verschwindet vielleicht ein Mädchen oder läuft eine junge Frau von zuhause weg, aber so viele innerhalb einer solchen Zeit, dass ist einfach nicht richtig. Es deutet auf einen Mehrfachtäter hin und wir glauben, dass er nicht eher ruhen wird, bis alle Mädchen tot sind."

Ich war schockiert. Die Insel, die ich seit 19 Jahren mein Zuhause nannte war nicht mehr sicher? Wer macht denn sowas, einfach irgendwelche Mädchen entführen und zu töten? Und zu quälen.

"Ich will, dass du das hier immer bei dir trägst. Und halte dich nie alleine auf, bleib immer bei mir oder in Begleitung von jemand anderem, bis wir diesen Kerl gefunden haben. Es darf dir nichts passieren."

Er küsste meine Hand und legte etwas hinein. Ich starrte ungläubig in den unberührten Latte Macchiato. Der Milchschaum war in sich zusammengefallen und bildete kleine Bläschen. Er war machtlos, gegen die Wärme des Kaffees. Machtlos.

"Wir werden ihn finden", sagte ich mit fester Stimme und stand auf.

Tom sprang ebenfalls auf.

"Nein Avenae. Du wirst ganz sicher nicht nach ihm suchen. Ich warne dich, wenn du es auch nur versuchen würdest, dann werde ich jemanden zu deinem Schutz schicken und glaub mir, ich bin in der Position das zu tun."

Ich hörte nicht auf seine Worte und verließ die Cafeteria. Auf der Treppe schaute ich in meine Hand und sah ein Taschenmesser und ein Pfefferspray darin liegen. Ich musste widerwillig grinsen. Tom machte sich wirklich Sorgen um mich. Ich war so froh, endlich einen neuen Lebensinhalt zu finden, was nicht mit Hochzeit und Babys zu tun hatte.

Tom war fast zur gleichen Zeit mit dem Aufzug da, doch ich war schneller in seinem Büro.

Dort standen sie und sahen mich an. Ich konnte in ihren Augen sehen, dass sie bereits wussten, dass ich Bescheid wusste.

"Also schön, was tun wir?"

"Wir tun gar nichts Avenae. Nur ich und mein Team."

Tom hatte mich eingeholt und ging zu seinen Leuten.

"Du wirst nach Hause gehen, Dana wird dich begleiten. Und du wirst dich nicht dahineinziehen lassen."

Ich war wütend, doch ich konnte absolut nichts tun. Ich war machtlos gegen ihn.

"Willst du noch einen Tee?", fragte Dana mich und werkelte an meiner kleinen Küchenzeile herum. Ich schüttelte den Kopf und trat auf den Balkon. Sofort kam sie mir nach. Als wie wenn ich so dumm wäre, vom siebten Stock nach unten zu springen. "Macht´s dir was aus?", meinte sie vorsichtig und zog eine Zigarette heraus. Wieder schüttelte ich den Kopf und wir schwiegen, während sie an ihrer Zigarette zog und der Qualm sich mit der Luft vermischte. "Darf ich auch mal?", fragte ich und sie sah mich mit demselben Blick an, als hätte ich sie gerade gefragt ob wir zusammen ins Bett wollten. "Was würde Tom dazu…?", fing sie an, doch ich war kurz davor, ihr eine zu scheuern. "Das ist mir sowas von egal. Wahrscheinlich lyncht er mich. Komm schon. Nur einen Zug", bettelte ich und wusste nicht einmal wieso ich das tat. Ich hasste Zigaretten. Dana sah für einen Moment so aus, als würde sie nun mir liebend gerne eine Ohrfeige geben wollen, doch dann reichte sie mir die Zigarette und ich nahm einen großen Zug. Sofort füllte sich mein ganzer Mund mit Qualm und ich hustete. Bäh, sowas ekliges. "Gib wieder her. Du hast genug", sagte Dana und versuchte, mir die Zigarette wegzunehmen. Doch ich drehte mich weg und nahm noch einen Zug. Gar nicht mal so schlecht. "Was macht ihr denn da?" Ich erschrak sosehr, dass ich die Zigarette fallen ließ. Na super. Warum musste Tom ausgerechnet jetzt auftauchen? "Nichts. Nichts. Rein gar nichts!", sagte Dana und versuchte sich von meinen Händen zu befreien. "Ahja. Sicher? Habt ihr geraucht? "Ich nickte heftig und deutete auf Dana. "Sie. Ich nicht. Das weißt du doch, dass ich das nicht mag." Er sah uns skeptisch an und ging mit hochgezogenen Augenbrauen in meine Wohnung zurück. Dana ging.

Und dann hatte uns der Alltag wieder. Genau das, was ich nie wollte. Wir fuhren zusammen zur Arbeit, gingen zusammen von der Arbeit, ich wurde nicht in Toms Abteilung versetzt und musste mit auf Streife gehen. Mein Freund erlaubte es widerwillig, dass ich mit Dominik auf Streife fuhr. Anscheinend waren er und ein Polizeiwagen Schutz genug. Dominik war ein guter Freund von Tom und er hatte mehr als einmal versucht, mich anzubaggern, obwohl er genau wusste, wie sehr ich Tom liebte. Er nannte mich immer Blondie obwohl ich überhaupt nicht ganz blond war. Nur ein paar Strähnchen hatte ich, doch der Spitzname stammte davon, dass ich mir einmal versucht hatte die Haare aufzublondieren und einfach nur schrecklich aussah, mit dem Grünstich in den Haaren. Außerdem sagte er immer ich stelle mich dümmer an als eine Blondine. Seitdem nannte er mich Blondie, auch als ich ihn einmal fast verprügelt hatte wie er durch die ganze Polizeiwache geschrien hatte ich sei grünhaarig.

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