Friedrich Schiller - Gesammelte Dramen - Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...

Здесь есть возможность читать онлайн «Friedrich Schiller - Gesammelte Dramen - Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Friedrich Schiller – Gesammelte Dramen. Diese Edition beinhaltet die folgenden Werke:
• Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder
• Die Jungfrau von Orleans
• Die Räuber
• Die Verschwörung des Fiesco zu Genua
• Don Carlos, Infant von Spanien
• Kabale und Liebe
• Maria Stuart
• Wallenstein
• Wilhelm Tell

Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve... — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Trompeten erschallen mit mutigem Ton und gehen, während daß verwandelt wird, in ein wildes Kriegsgetümmel über, das Orchester fällt ein bei offener Szene und wird von kriegerischen Instrumenten hinter der Szene begleitet. Der Schauplatz verwandelt sich in eine freie Gegend, die von Bäumen begrenzt wird. Man sieht während der Musik Soldaten über den Hintergrund schnell wegziehen.

Sechster Auftritt

Talbot auf Fastolf gestützt und von Soldaten begleitet. Gleich darauf Lionel.

TALBOT.

Hier unter diesen Bäumen setzt mich nieder,

Und ihr begebt euch in die Schlacht zurück,

Ich brauche keines Beistands, um zu sterben.

FASTOLF.

O unglückselig jammervoller Tag!

Lionel tritt auf.

Zu welchem Anblick kommt Ihr, Lionel!

Hier liegt der Feldherr auf den Tod verwundet.

LIONEL.

Das wolle Gott nicht! Edler Lord, steht auf!

Jetzt ists nicht Zeit, ermattet hinzusinken.

Weicht nicht dem Tod, gebietet der Natur

Mit Eurem mächtgen Willen, daß sie lebe!

TALBOT.

Umsonst! Der Tag des Schicksals ist gekommen,

Der unsern Thron in Frankreich stürzen soll.

Vergebens in verzweiflungsvollem Kampf

Wagt ich das Letzte noch, ihn abzuwenden.

Vom Stahl dahin geschmettert lieg ich hier,

Um nicht mehr aufzustehn. – Reims ist verloren,

So eilt, Paris zu retten!

LIONEL.

Paris hat sich vertragen mit dem Dauphin,

Soeben bringt ein Eilbot uns die Nachricht.

TALBOT reißt den Verband ab.

So strömet hin, ihr Bäche meines Bluts,

Denn überdrüssig bin ich dieser Sonne!

LIONEL.

Ich kann nicht bleiben. – Fastolf, bringt den Feldherrn

An einen sichern Ort, wir können uns

Nicht lange mehr auf diesem Posten halten.

Die Unsern fliehen schon von allen Seiten,

Unwiderstehlich dringt das Mädchen vor –

TALBOT.

Unsinn, du siegst und ich muß untergehn!

Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens.

Erhabene Vernunft, lichthelle Tochter

Des göttlichen Hauptes, weise Gründerin

Des Weltgebäudes, Führerin der Sterne,

Wer bist du denn, wenn du dem tollen Roß

Des Aberwitzes an den Schweif gebunden,

Ohnmächtig rufend, mit dem Trunkenen

Dich sehend in den Abgrund stürzen mußt!

Verflucht sei, wer sein Leben an das Große

Und Würdge wendet und bedachte Plane

Mit weisem Geist entwirft! Dem Narrenkönig

Gehört die Welt –

LIONEL.

Mylord! Ihr habt nur noch

Für wenig Augenblicke Leben – denkt

An Euren Schöpfer!

TALBOT.

Wären wir als Tapfre

Durch andre Tapfere besiegt, wir könnten

Uns trösten mit dem allgemeinen Schicksal,

Das immer wechselnd seine Kugel dreht –

Doch solchem groben Gaukelspiel erliegen!

War unser ernstes arbeitvolles Leben

Keines ernsthaftern Ausgangs wert?

LIONEL reicht ihm die Hand.

Mylord, fahrt wohl! Der Tränen schuldgen Zoll

Will ich Euch redlich nach der Schlacht entrichten,

Wenn ich alsdann noch übrig bin. Jetzt aber

Ruft das Geschick mich fort, das auf dem Schlachtfeld

Noch richtend sitzt und seine Lose schüttelt.

Auf Wiedersehn in einer andern Welt,

Kurz ist der Abschied für die lange Freundschaft.

Geht ab.

TALBOT.

Bald ists vorüber und der Erde geb ich,

Der ewgen Sonne die Atome wieder,

Die sich zu Schmerz und Lust in mir gefügt –

Und von dem mächtgen Talbot, der die Welt

Mit seinem Kriegsruhm füllte, bleibt nichts übrig,

Als eine Handvoll leichten Staubs. – So geht

Der Mensch zu Ende – und die einzige

Ausbeute, die wir aus dem Kampf des Lebens

Wegtragen, ist die Einsicht in das Nichts,

Und herzliche Verachtung alles dessen,

Was uns erhaben schien und wünschenswert –

Siebenter Auftritt

Karl. Burgund. Dunois. Du Chatel und Soldaten treten auf.

BURGUND.

Die Schanze ist erstürmt.

DUNOIS.

Der Tag ist unser.

KARL Talbot bemerkend.

Seht, wer es ist, der dort vom Licht der Sonne

Den unfreiwillig schweren Abschied nimmt?

Die Rüstung zeigt mir keinen schlechten Mann,

Geht, springt ihm bei, wenn ihm noch Hülfe frommt.

Soldaten aus des Königs Gefolge treten hinzu.

FASTOLF.

Zurück! Bleibt fern! Habt Achtung vor dem Toten,

Dem ihr im Leben nie zu nahn gewünscht!

BURGUND.

Was seh ich! Talbot liegt in seinem Blut!

Er geht auf ihn zu. Talbot blickt ihn starr an und stirbt.

FASTOLF.

Hinweg, Burgund! Den letzten Blick des Helden

Vergifte nicht der Anblick des Verräters!

DUNOIS.

Furchtbarer Talbot! Unbezwinglicher!

Nimmst du vorlieb mit so geringem Raum,

Und Frankreichs weite Erde konnte nicht

Dem Streben deines Riesengeistes gnügen.

– Erst jetzo, Sire, begrüß ich Euch als König,

Die Krone zitterte auf Eurem Haupt,

So lang ein Geist in diesem Körper lebte.

KARL nachdem er den Toten stillschweigend betrachtet.

Ihn hat ein Höherer besiegt, nicht wir!

Er liegt auf Frankreichs Erde, wie der Held

Auf seinem Schild, den er nicht lassen wollte.

Bringt ihn hinweg!

Soldaten heben den Leichnam auf und tragen ihn fort.

Fried sei mit seinem Staube!

Ihm soll ein ehrenvolles Denkmal werden,

Mitten in Frankreich, wo er seinen Lauf

Als Held geendet, ruhe sein Gebein!

So weit als er, drang noch kein feindlich Schwert,

Seine Grabschrift sei der Ort, wo man ihn findet.

FASTOLF gibt sein Schwert ab.

Herr, ich bin dein Gefangener.

KARL gibt ihm sein Schwert zurück.

Nicht also!

Die fromme Pflicht ehrt auch der rohe Krieg,

Frei sollt Ihr Eurem Herrn zu Grabe folgen.

Jetzt eilt, Du Chatel – Meine Agnes zittert. –

Entreißt sie ihrer Angst um uns – Bringt ihr

Die Botschaft, daß wir leben, daß wir siegten,

Und führt sie im Triumph nach Reims!

Du Chatel geht ab.

Achter Auftritt

La Hire zu den Vorigen.

DUNOIS.

La Hire!

Wo ist die Jungfrau?

LA HIRE.

Wie? Das frag ich Euch.

An Eurer Seite fechtend ließ ich sie.

DUNOIS.

Von Eurem Arme glaubt ich sie beschützt,

Als ich dem König beizuspringen eilte.

BURGUND.

Im dichtsten Feindeshaufen sah ich noch

Vor kurzem ihre weiße Fahne wehn.

DUNOIS.

Weh uns, wo ist sie? Böses ahndet mir!

Kommt, eilen wir sie zu befrein. – Ich fürchte,

Sie hat der kühne Mut zu weit geführt,

Umringt von Feinden kämpft sie ganz allein,

Und hülflos unterliegt sie jetzt der Menge.

KARL.

Eilt, rettet sie!

LA HIRE.

Ich folg euch, kommt!

BURGUND.

Wir alle!

Sie eilen fort.

Eine andre öde Gegend des Schlachtfelds.

Man sieht die Türme von Reims in der Ferne, von der Sonne beleuchtet.

Neunter Auftritt

Ein Ritter in ganz schwarzer Rüstung, mit geschloßnem Visier. Johanna verfolgt ihn bis auf die vordere Bühne, wo er stille steht und sie erwartet.

JOHANNA.

Arglistger! Jetzt erkenn ich deine Tücke!

Du hast mich trüglich durch verstellte Flucht

Vom Schlachtfeld weggelockt und Tod und Schicksal

Von vieler Britensöhne Haupt entfernt.

Doch jetzt ereilt dich selber das Verderben.

SCHWARZER RITTER.

Warum verfolgst du mich und heftest dich

So wutentbrannt an meine Fersen? Mir

Ist nicht bestimmt, von deiner Hand zu fallen.

JOHANNA.

Verhaßt in tiefer Seele bist du mir,

Gleich wie die Nacht, die deine Farbe ist.

Dich weg zu tilgen von dem Licht des Tags

Treibt mich die unbezwingliche Begier.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...»

Обсуждение, отзывы о книге «Gesammelte Dramen: Die Braut von Messina oder die feindlichen Brüder • Die Jungfrau von Orleans • Die Räuber • Die Ve...» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x