Roberta C. Keil - Sommer des Zorns

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Die junge Rancherin Jacklyn Springfield trauert um ihren tödlich verunglückten Mann. Um das Leben spüren zu können, flüchtet sie manchmal in die anonyme Großstadt und sucht nach Abenteuern in Bars und Clubs. Sie ahnt nicht, dass eine solche Nacht ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Ein Mann wird nach einer Nacht mit ihr ermordet aufgefunden und sie gerät unter Mordverdacht. Auf der Ranch geschehen mysteriöse Dinge und als ihr Vater ein lang gehütetes Familiengeheimnis enthüllen muss, verliert sie den Boden unter den Füßen. Jacky weiß nicht mehr, wem sie vertrauen kann. Ist ihr Pflegebruder und Vorarbeiter Aiden McLeod, der ihr gerade jetzt seine Liebe gesteht, derjenige der sie retten kann oder spielt er ein falsches Spiel? Und wie kann sie ihre Unschuld beweisen, nachdem die Polizei ein Video erhält, dass Jacky bei dem Mord zeigt? Ein Abgrund aus Hass, Neid und Lügen liegt vor ihr und sie sieht mehr vom Leben abseits der sonnigen Ranch als sie jemals wollte.

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„Du verlässt das Haus?“

„Habe ich etwa Ausgangssperre?“ Ich lief weiter, ohne eine Antwort abzuwarten.

„Jacky!“

Ich hielt ein und drehte mich nun doch langsam zu ihm um.

„Was, Jack? Ich bin achtundzwanzig Jahre alt.“

Der Drang, mein Verhalten zu rechtfertigen überwiegte. Aber es konnte nicht angehen, dass ich das noch erwähnen musste.

Er hob die Hand, aber nur um sie gleich wieder resigniert sinken zu lassen, dabei brummte er etwas Unverständliches und setzte seinen Weg nach oben fort.

Ich ging.

Bevor ich mich auf die Interstate nach Phoenix begab, stattete ich dem Supermarkt von Camp Verde noch einen Besuch ab. Ich musste noch ein paar Sachen besorgen. Und irgendwie hatte ich Verlangen nach etwas Süßem. Auf dem Parkplatz traf ich Nick, einen unserer Mitarbeiter.

„Hi, Nick!“

Er erwiderte nur kurz meinen Gruß und wirkte, als habe er es eilig. Ich sah etwas verwundert hinter ihm her, wandte mich dann aber dem Supermarkt zu. Was unsere Mitarbeiter in ihrer Freizeit taten, ging mich wenig an. Die Glastür öffnete sich und mein Blick fiel auf die Ausgangstür auf der anderen Seite der Kassen. Dort stand eine Frau. Sie starrte mich an und für einen Moment hatte ich das Gefühl, in einen Spiegel zu sehen. Gab es das, solch eine verblüffende Ähnlichkeit? Sie wandte sich lächelnd ab, zog ihren Cowboyhut tiefer ins Gesicht und verließ das Geschäft.

„Hast du noch etwas vergessen?“, fragte mich Milly aus der Drugstore-Abteilung. Ich sah sie fragend an.

„Nein, ich wollte etwas holen…“

„Noch etwas zu den Kopfschmerztabletten?“

„Ich brauche Kopfschmerztabletten. Und die Antibaby-pille.“

„Die hast du doch letzte Woche erst… - na ja, kann mir ja egal sein.“ Sie unterbrach sich selbst, legte mir die gewünschten Artikel auf den Tisch und nahm mein Geld in Empfang. Dann lachte sie unsicher. Ich wunderte mich über ihr seltsames Verhalten. Ich war seit Wochen nicht mehr hier gewesen.

Ich verließ den Supermarkt und fuhr weiter nach Phoenix.

Der Mann spielte jetzt schon die achte Runde gegen mich. Wie es schien, wurde er vom Ehrgeiz gepackt. Die erste Runde hatte er gewonnen, die zweite ging knapp an mich, die dritte wieder an ihn. Jedes Mal spielten wir zum Schluss um die Acht. Dann war ich wieder in Übung und auf der Höhe meines Billardkönnens angekommen. Er wollte um Geld spielen, aber das lehnte ich ab.

Die Idee, diese Billardkneipe aufzusuchen, war kein Fehler gewesen. Ich amüsierte mich. Es waren ungefähr dreißig Personen anwesend, zum Glück nicht nur Männer. Sie verteilten sich an den zehn Tischen oder saßen an der Bar. Wir belegten den zweiten Tisch und zogen langsam die Aufmerksamkeit der Leute an der Bar auf uns. Die Frau, die seit der dritten Runde jedes Spiel gewann, schien interessant zu sein. Ich hatte Spaß. Wenn ich auch meine Umgebung genau beobachtete. Es gab einige Männer, die offensichtlich, so wie mein Spielpartner, allein hier waren, einige waren in Begleitung ihrer Partnerinnen, andere als Männergruppe. Das Interesse der Letztgenannten wollte ich nicht wecken, aber zwangsläufig schenkten auch sie unserem Spiel ihre Aufmerksamkeit. Einzelne Männer postierten sich um unseren Billardtisch und gaben meinem Gegner Tipps, welche Kugeln er mit welchen Effets anspielen konnte, um sie in den entsprechenden Löchern zu versenken. Doch es klappte nicht immer, wie er es sich vorstellte. Er verlor auch die neunte Partie.

Ich wollte seine Blamage nicht noch größer werden lassen und lud ihn zu einem Bier ein. Ein belangloses Gespräch folgte. Er war ein guter Billardspieler, aber im Übrigen nicht mein Typ. Deswegen fiel es mir nicht schwer, den Abend nach dem Bier zu beenden. Ich verabschiedete mich freundlich und verließ die Bar.

Allerdings erwartete mich auf dem Parkplatz eine böse Überraschung. Die Reifen meines Cabriolets waren zerstochen. Alle vier. Einen hätte ich noch mit dem Ersatzrad bestreiten können. Aber vier, das war aussichtslos.

Ich hörte Schritte hinter mir und drehte mich rasch um. Es war mein Spielpartner, der auf mich zukam. Ich atmete auf.

„Scheint so, als mag dich jemand nicht.“

„Sieht so aus.“ Ich mimte die Coole, obwohl nach meinem letzten Erlebnis auf einem Parkplatz jetzt mein Herz raste und ich zugeben musste, ich hatte Angst. Möglicherweise war die Idee, diesen Club aufzusuchen doch nicht so toll gewesen.

„Hast du eine Idee, wer das gemacht haben könnte?“

Ich hatte wirklich keine Idee. Vielleicht war es doch Middleton gewesen, der meinen Wagen hier erkannt hatte. Wer mir sonst schaden wollte, wusste ich beim besten Willen nicht.

„Kann ich dich nach Hause bringen?“

„Ist vielleicht etwas weit. Ich wohne nicht gerade in der Nähe.“

Er hob die Schultern. „Ich dachte mir schon, dass du aus dem Norden kommst.“

„Gibt es Probleme, Jacky?“

Erleichterung machte sich in mir breit. Aidens Stimme zu hören tat einfach gut. Ich wollte nicht mit einem Fremden nach Hause fahren. Und ein Taxi zu nehmen, würde doch etwas teuer werden.

„Tja, wie man‘s nimmt!“, beantwortete ich seine Frage. „Nein, keine Probleme, nur vier zerstochene Reifen. Und wo kommst du jetzt her?“

Er stand neben mir und hob die Achseln an.

„Ich bin einfach etwas herumgefahren. Kam her und dachte: Die kennst du doch.“ Er lächelte schwach. Das sollte ich ihm glauben? Er war einfach so hier gelandet?

„Na, dann brauchst du meine Hilfe wohl nicht mehr. War nett mit dir.“

Mein Spielpartner griff sich an die Krempe des Cowboyhutes und ging zu seinem Wagen.

„Nicht dein Typ?“

Ich starrte Aiden an.

„Was tust du hier?“

„Dir anbieten, dich mit nach Hause zu nehmen?“

„Du bist mir gefolgt.“ Diese Erkenntnis trübte meine Erleichterung über sein Erscheinen. „Hat Jack dich geschickt?“

„Ich habe nicht mit Jack gesprochen. Und zugegeben, jetzt zu behaupten, ich sei zufällig hier, wäre glatt gelogen. Aber scheint so, als hätte es einen Sinn gehabt. – Also: Kommst du nun mit? Oder muss ich dich deinem Schicksal überlassen?“

Ich gab mich geschlagen. Durch seine Anwesenheit hatte ich das Glück, nun unbeschadet nach Hause zu kommen. Wir gingen zu seinem Dodge Ram Pickup.

Als Aiden so vor mir herging, fiel mein Blick auf seine Hüften und auf das Messer, das er stets am Gürtel trug. Für einen kurzen Moment zuckte ein Gedanke durch meinen Kopf. Was, wenn er… - nein! Das würde er nicht tun! Warum sollte Aiden die Reifen an meinem Wagen zerstechen? Vielleicht, um mir Angst zu machen und damit meine Ausflüge nach Phoenix zu verhindern? Aber mit welchem Sinn? Was brachte es ihm, wenn ich Angst hatte? Der ernste Blick, als ich letztens abends wegfuhr kam mir wieder in den Sinn. Wusste er schon länger als ich ahnte, was ich hier in Phoenix so tat?

Ich stieg in den Pickup und schnallte mich an. Aiden startete den Motor. Das tiefe Brabbeln des Fünf-Liter-Motors übte eine beruhigende Wirkung auf mich aus. Wir waren oft gemeinsam mit dem Dodge auf der Ranch unterwegs. Ich schob meine Gedanken weg.

„Wärest du mit ihm gegangen?“

„Nein.“

„Warum nicht?“

„Warum sollte ich? – Ich gehe nicht mit jedem Mann.“

„Warum mit diesem David in jener Nacht?“

„Das war etwas Anderes.“

„Was war anders?“

„ER war anders! Warum willst du das wissen, McLeod? Es geht dich nichts an!“

„Ich versuche, dich zu verstehen.“

Ich lehnte meinen Kopf an die Kopfstütze und drehte ihn zu ihm hin, sah ihn an.

„Warum?“

„Nimm es doch einfach hin: Ich versuche, dich zu verstehen!“

„Es wundert mich, Bruder.“

„Bruder? – Du siehst mich also wirklich noch als Bruder?“

Das Wort Bruder schlüpfte unbeabsichtigt über meine Lippen. Ich benutzte es schon lange nicht mehr. Früher, in unserer Schulzeit, hatte ich Aiden gerne als meinen Bruder ausgegeben. Das beeindruckte vor allen Dingen die frechen Jungs, die mich ständig ärgerten. Vor Aiden hatten sie Respekt. Und die Tatsache, ihn zum Bruder zu haben, verhalf mir ebenso zu Respekt.

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