Roberta C. Keil - Sommer des Zorns

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Die junge Rancherin Jacklyn Springfield trauert um ihren tödlich verunglückten Mann. Um das Leben spüren zu können, flüchtet sie manchmal in die anonyme Großstadt und sucht nach Abenteuern in Bars und Clubs. Sie ahnt nicht, dass eine solche Nacht ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird. Ein Mann wird nach einer Nacht mit ihr ermordet aufgefunden und sie gerät unter Mordverdacht. Auf der Ranch geschehen mysteriöse Dinge und als ihr Vater ein lang gehütetes Familiengeheimnis enthüllen muss, verliert sie den Boden unter den Füßen. Jacky weiß nicht mehr, wem sie vertrauen kann. Ist ihr Pflegebruder und Vorarbeiter Aiden McLeod, der ihr gerade jetzt seine Liebe gesteht, derjenige der sie retten kann oder spielt er ein falsches Spiel? Und wie kann sie ihre Unschuld beweisen, nachdem die Polizei ein Video erhält, dass Jacky bei dem Mord zeigt? Ein Abgrund aus Hass, Neid und Lügen liegt vor ihr und sie sieht mehr vom Leben abseits der sonnigen Ranch als sie jemals wollte.

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Da Ted nun wusste, wo er mich in Phoenix finden konnte, musste ich mir entweder eine andere Lokalität suchen, oder meine Besuche dort einschränken. Vielleicht sollte ich mich bei diesem David melden, überlegte ich. Wenn ich mich fortan nur noch mit ihm treffen würde, und das gezielt, war die Chance gering, im Char’s von Ted aufgespürt zu werden.

David hatte mir gut gefallen. Ein grundsolider, anständiger Mann. Ich hatte seine Visitenkarte in seinem Hotelzimmer mitgenommen, ohne zu wissen warum.

Allerdings hatte ich ihn etwas abserviert, als er nach meiner Nummer fragte. Und ich wusste nicht, was Ted ihm nach meinem Verschwinden noch alles über mich erzählt hatte. Möglicherweise hatte er nun kein Interesse mehr an dem Kontakt mit mir.

„Jacky?“

Ich starrte Jack an. Er hatte wohl mit mir geredet.

„Was?“

„Du träumst vor dich hin, während wir hier wichtige Dinge besprechen. Wir müssen die Ernte organisieren. Hast du mit Henderson telefoniert, damit wir Erntehelfer von ihm bekommen?“

„Ja, das habe ich vorgestern gemacht. Er schickt zehn Männer. Ich denke, damit kommen wir aus.“

„Okay. Wenigstens verträumst du nicht jeden Tag!“

„Wann kommen die Arbeiter?“ Aiden stocherte in seinem Rührei herum, und ich sah, wie sich in Waleahs Gesicht ein Unwetter zusammenbraute.

„Ich habe sie für Anfang September auf Abruf gebucht. Wir zahlen dann nur eine Gebühr von 100 Dollar, wenn wir sie nicht ab dem ersten einsetzen. Lohn zahlen wir erst, wenn sie für uns arbeiten.“

„Das ist gut. Dann kannst du jetzt in die Planung gehen, Aiden.“

„Ich muss ins Büro.“ Ich erhob mich und räumte mein Frühstückgedeck weg. Waleah hatte Arbeit genug und freute sich, wenn man ihr ein wenig entgegen kam.

Ich respektierte sie und behandelte sie nie wie eine Angestellte. Sie war für mich zum Mutterersatz geworden, nachdem meine Mutter uns verlassen hatte. Ich war damals erst drei Jahre alt gewesen und erinnerte mich kaum noch an die Frau, die mich zur Welt brachte. Ich wusste auch nichts über sie. Und auch nicht, warum sie gegangen war. Jack hüllte sich darüber in Schweigen und mein Großvater hatte nur gesagt, als ich ihn einmal danach fragte, Menschen würden eben Entscheidungen treffen, so oder so. Ich beschloss daraufhin, nicht mehr danach zu fragen, weil ich mit dieser Antwort nichts anfangen konnte. Vielleicht hatten wir deswegen nie wieder darüber gesprochen. Es war einfach so, als hätte es diese Frau in unserem Leben nie gegeben. Waleah war für mich da. Sie kümmerte sich um mich, als ich noch klein war und Jack und sein Dad waren meine wirklichen Eltern.

Jetzt lächelte Waleah mich dankbar an, während sie ihrem Sohn einen unsanften Rippenstoß gab.

„Iss deinen Teller leer. Die Arbeit wartet.“

Aiden verschluckte sich fast an seinem Rührei und hustete. Dann legte er seine Gabel weg und rückte den Stuhl ab.

„Du hast Recht. Die Arbeit wartet.“ Er verließ mit mir zusammen das Esszimmer und gemeinsam überquerten wir den großen Hof zwischen dem Ranchhaus und den Wirtschaftsgebäuden. Auch hier draußen auf dem Hof, spürte man, wie sehr unsere Ranch für Waleah ein Zuhause bedeutete. Überall hatte sie liebevoll Blumen gesät und gepflanzt. Es sah hübsch aus und wirkte nicht so kalt und männlich, wie es mir manchmal so erschien. Natürlich hatte sie mehr Zeit in das kleine Häuschen unten am Bach investiert, in dem sie und Aiden wohnten, nachdem ihr Mann bei einem Unfall ums Leben gekommen war. Mich hatte der Verlust von Michael, dem Iren, sehr viel mehr geschmerzt, als die Tatsache, dass ich ohne Mutter aufwuchs. Jedenfalls in meiner Erinnerung. Michael gehörte genauso zur Familie wie Waleah und Aiden. Auch hatte ich die Veränderung gespürt, die damals mit Aiden vorging. Seine Unbeschwertheit war fortan verflogen. Und für lange Zeit verschwand auch seine Fröhlichkeit. Waleah gelang es irgendwie, ihn über den Verlust hinwegzutrösten. Genauso, wie sie es damals bei mir geschafft hatte, als meine Mutter uns verließ. Doch daran erinnerte ich mich kaum noch. Ich hatte viel geweint und Waleah mich mit indianischen und irischen Liedern getröstet. Immer wieder sang sie für mich. Ihr lag ständig ein Lied auf den Lippen, wenn man sie bei der Arbeit antraf.

Aiden wählte jetzt den Weg zu den Stallungen. Der Hufschmied würde kommen. Einige der Reitpferde mussten neu beschlagen werden.

„Phil!“ Er winkte einen unserer Cowboys zu sich heran. „Ich möchte, dass du mir gleich hilfst, wenn der Hufschmied da ist.“

Ich lächelte mild. Aiden konnte schon bestimmend sein. Aber er blieb dabei respektvoll. Genau deshalb war er unser Vorarbeiter. Aber es gab Cowboys, die sich schwer damit taten, dass er indianischer Abstammung war. Diese Männer hatten bei uns keine Chance. Entweder, sie respektierten Aiden, oder sie nahmen ihren Hut. Jack war da sehr kompromisslos. Die Tatsache, dass es für uns vollkommen normal war, dass Aiden in seinem Bereich die Leitung inne hatte, machte auf manche der Männer Eindruck und ließ sie ihn anders bewerten. Unsere Ranch war dafür bekannt, dass die Mitarbeiter fair behandelt wurden. Egal, welche Hautfarbe sie hatten.

Ich ging in das kleine Büro, durch dessen Fenster ich den ganzen Hof überblicken konnte. Jack Senior hatte es extra so eingerichtet, damit er bei der Büroarbeit sofort jeden Ankömmling erblickte.

So konnte ich jetzt, ich hatte mich gerade an den großen Schreibtisch gesetzt, den Polizeiwagen sehen, der die Auffahrt herauffuhr. Ich erhob mich sofort wieder und wartete gespannt ab, bis der Wagen auf dem Hof stoppte und Billy, unser örtlicher Sheriff aus Camp Verde, ausstieg. Er sah sich suchend um, als Jack auch schon aus dem Wohnhaus auf den Hof trat. Ich ging ebenfalls hinüber. Vermutlich ging es mal wieder um eine Beschwerde von den im Süden an unser Grundstück grenzenden Nachbarn. Sie hatten immer irgendwelche Beschwerden gegen uns. Das änderte sich, trotz aller Bemühungen unsererseits, nie.

Billy griff grüßend an die Krempe seines Polizeihutes.

„Jacky, Jack.“

„Billy!“ Auch Jack nickte ihm zu. „Was ist es dieses Mal?“

„Ich muss mit deiner Tochter reden. Komme im Auftrag der Polizei aus Phoenix.“

Jack sah mich prüfend an. Ich zuckte die Schultern.

„Was ist denn passiert?“

„Du bist mit diesem Mann hier gesehen worden, wurde meinen Kollegen in Phoenix von Zeugen bestätigt. Vorgestern Abend in der Char’s has the blues-Bar.“

Er hielt mir ein Bild hin. Ich erschrak. Das Foto zeigte David. Es war ein typisches Foto der Gerichtsmedizin von einer Leiche, die fotografiert wurde, nachdem der Pathologe seine Arbeit an ihr erledigt hatte.

Ich nahm es zögernd in die Hand und schluckte. Durch seinen Hals zog ein sauberer Schnitt einen schwarzen Streifen.

„Ist er… ist er – tot?“ Es war mir nicht klar, warum ich danach fragte, denn das Foto war eindeutig.

„Ja, er wurde ermordet und zwar auf dem Parkplatz der Bar so gegen vier Uhr morgens. Die Überwachungskamera zeigte Fotos, auf denen dein Wagen zu sehen war, genau an der Stelle, wo der Mann lag. – Jacky, wenn er zudringlich geworden ist, und du dich nur gewehrt hast, zählt das als Notwehr. – Jeder wird dir glauben!“

„Meine Tochter hat niemanden getötet! Und um vier Uhr morgens war sie längst wieder zu Hause.“ Jack fiel ihm aufgebracht ins Wort.

Ich starrte Billy an. Man verdächtigte mich? Ich schüttelte den Kopf.

„Ich war das nicht. Als ich ihn dort verlassen habe, stand er noch aufrecht und wollte meine Telefonnummer haben.“

„Hast du sie ihm gegeben?“

„Nein, ich bin einfach losgefahren. Aber da war noch dieser andere Mann. Habt ihr den auch schon befragt?“

„Kennst du den Toten?“

„Nur seinen Vornamen. Mehr nicht. Er sagte, er heißt David. Ach ja, und das er aus Chicago kommt, hat er mir erzählt.“

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