Bridget Sabeth - Alsuna Jasmin - Sonnenblume

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Das Leben von Jasmin Winzer wird völlig aus der Bahn geworfen, als ihre Mutter Natascha ermordet wird und das Heimathaus in Flammen aufgeht. Kaum etwas wurde vom Feuer verschont, doch Jasmin findet ein altes Bild von ihrer Mutter und einem unbekannten Mann, stehend vor einem Sonnenblumenfeld. Könnte das ihr Vater sein, den sie nie kennenlernen durfte? Und weshalb trug die Mutter so kurz vor ihrem Tod gerade dieses Bild bei sich? Jasmin begibt sich auf Spurensuche nach dem Mörder ihrer Mama. Noch mysteriöser wird es, als sie erfährt, dass ihre Mutter über achtundzwanzig Jahre Geld auf ein Schweizer Konto transferiert hat. Diese Zeitspanne ist mit Jasmins Lebensalter identisch. Wer und was steckt dahinter? Wird Jasmin die Wahrheit erfahren? Dabei macht ihr selbst die Polizei kaum Hoffnung auf die Lösung dieses Falles, da das Feuer sämtliche Beweise vernichtet hat.

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»Wir werden als Nächstes einige Untersuchungen machen müssen. EKG, Lungenfunktionsprüfung … der behandelte Arzt möchte Sie danach in die Druckkammer bringen. Es wird bereits alles vorbereitet.«

»Ich … ich …«

»Das ist zu Ihrem Besten. Eine Kohlenmonoxidvergiftung ist nicht zu unterschätzen, kann zu Schäden im Gehirn oder im Herz führen. Die hyperbare Sauerstofftherapie wirkt dem entgegen. Sie hilft dabei, die Giftstoffe aus ihren Bindungen im Körper zu verdrängen und unterbindet damit gleichzeitig die Folgeschäden. Je früher wir damit starten können, umso besser.«

Die Stimme des Pflegers klang sonor und tief, wirkte beruhigend auf meine verwundete Seele. »Einverstanden«, presste ich hervor und sackte matt auf das Kissen zurück. Dabei zischte ich schmerzhaft auf, fühlte einen Verband am Rücken und verlagerte rasch mein Gewicht etwas auf die schmerzfreie Seite.

»Machen Sie sich keine Sorgen, Sie werden sehen, es wird Ihnen bald besser gehen. In meinen Unterlagen ist eine Mara Gruber als Ihre Kontaktperson angegeben, und dass ein gewisser Willibald Winzer ebenso verständigt wird. Ist das richtig? Oder sollen wir noch jemanden informieren?«

Mama! – Nein, sie ist tot! Nichts ergab einen Sinn. Ich schluchzte auf. Das Gesicht des Pflegers verschwamm vor mir.

Mario drückte sanft meine Hand. »Eine schreckliche Sache, was passiert ist. Ich wünschte, ich könnte mehr für Sie tun.«

Eine heiße Träne rann spürbar über meine Wange. Ich fühlte mich zu matt, um diese wegzuwischen. Nun war ich Waise! Keine Mutter, keine Geschwister, kein Vater!

In meinem Schmerz mischte sich eine wehmütige Sehnsucht, weil ich den leiblichen Vater nie kennengelernt hatte. Er blieb seitens meiner Mama ein gut gehütetes Geheimnis. Das Wissen um ihn hatte sie mit in den Tod genommen. Zudem gab es genauso wenig irgendwelche Ersatzväter. Meine Mama Natascha hatte in dieser Beziehung wie eine Nonne gelebt, alle Avancen abgewehrt. Dabei war sie hübsch und gerade mal neunzehn Jahre älter als ich. Manche dachten, sie wäre meine ältere Schwester, obwohl wir uns optisch kaum ähnelten. Sie war klein, zierlich, dunkelhaarig, während ich sie fast um einen Kopf überragte, dazu blondes Haar hatte und blauäugig war. Das einzige männliche Wesen in ihrem Leben war Onkel Willi, Mutters Bruder. Ich empfand Willi bezüglich Männerwelt als ein abschreckendes Beispiel. Man konnte kaum eine intensive Bindung zu einem alkoholabhängigen Messie aufbauen! Ich rieb mir die Schläfen, in meinem Schädel wummerte es.

»Ich werde rasch alles in die Wege leiten. Wenn etwas ist, einfach läuten. In wenigen Minuten komme ich wieder, dann helfe ich Ihnen dabei, sich frisch zu machen und umzuziehen.«

»Bitte«, sprach ich erstickt. Obwohl ich total groggy war, sehnte ich mich danach, den anhaftenden Rauchgeruch bald loszuwerden.

Der Pfleger drückte ein Kissen unter meinen Rücken, um mein linkes Schulterblatt freizulagern. »So befinden Sie sich nicht direkt auf der Brandwunde. Bis zur nächsten Schmerzdosis dauert es noch eine Weile, aber wenn Sie zu unerträglich werden, geben Sie bitte Bescheid, dann halte ich Rücksprache mit dem Doktor, ob wir eher etwas verabreichen können.«

Ich nickte. Der Schmerz, der in meinem Herz tobte, würde sich mit keinem Medikament wegspritzen lassen. Ich schloss die Augen, hasste es, meinem schwachen Körper ausgeliefert zu sein, während es keine Erklärung für das Feuer und den Tod von Mama gab. Doch bald forderte nicht nur mein Geist hartnäckig weiteren Schlaf ein, sondern auch mein Körper, der gegen meine Vergiftung und die Verletzung ankämpfte.

Ein nicht gesprächiger Transportdienst brachte mich in einem Rollstuhl Richtung Druckkammer. Ich fühlte mich, als wäre ich in einem falschen Film oder in einer anderen Zeit gelandet. Die Zeiger der Uhr im Gang standen auf der Zwei. Normalerweise würde ich im Seniorenheim grad eine neue nächtliche Runde durch die Bewohnerzimmer drehen. Ob Bernadette einen Ersatz gefunden hatte? Wusste meine Kollegin Bescheid darüber, was vorgefallen war? Eigentlich sollte ich mich bei ihr melden! Doch mit was? Ich hatte nicht einmal gefragt, wo sich meine persönlichen Gegenstände befanden. Das Handy lag vermutlich nach wie vor im Fußraum meines Wagens. Abgestellt vor meinem Heimathaus, das inzwischen wohl nur mehr eine Brandruine war.

Ein schlechtes Gewissen regte sich in mir. Es war nicht meine Art, alles stehen und liegen zu lassen. Und die Leute im Pflegeheim alleine zu betreuen, war ein absoluter Wahnsinn! Zudem hatte es nichts gebracht.

Mama ist tot! Erneut drängten in mir Tränen nach oben. Zittrig wischte ich mir einen Tropfen aus dem Augenwinkel und verbannte mit aller Gewalt meine Emotionen in die Tiefen zurück. Ich starrte auf das rote T-Shirt und eine schwarze Jogginghose, die aus dem Fundus des LKHs entstammten und mir zu weit waren.

Pfleger Mario war, wie versprochen, mir bei der Körperpflege behilflich gewesen. Statt Qualm roch ich bedeutend frischer. Doch jeder Atemzug wirkte, als würde eine zentnerschwere Last auf meinen Brustkorb drücken, und ich war spürbar kraftloser. Sei froh, dass du nicht bewusstlos oder im Koma bist! Obwohl aktuell fand ich ein Vergessen fast erstrebenswerter. Ich tastete über mein feuchtes blondes Haar, das sich an manchen Stellen versengt anfühlte und nachlässig zu einem Pferdeschwanz zusammengefasst war.

»Bis später!«, stieß der Transportdienst aus, er ließ die Haltegriffe des Rollstuhls los.

Ich schaute ihm hinterher, wie er davoneilte. Ob er einen nächsten Patienten wohin karren musste, oder doch auf etwas nächtlichen Schlaf hoffte, wusste ich nicht. Bald darauf kam eine Krankenschwester aus dem angrenzenden Raum und brachte mich zu einem Stuhl in der Druckkammer. Ich fand Schwester Resi, wie sie sich vorstellte, auf Anhieb sympathisch. Ihre tiefliegenden braunen Augen wirkten vertrauensvoll. In ihrem rundlichen Gesicht waren etliche Fältchen eingegraben, die bewiesen, dass sie in ihrem Leben viel gelacht, aber wohl auch gelitten oder mitgelitten hatte. Bestimmt fehlten ihr bis zum Ruhestand nur wenige Monate. Selbst ich durfte als Achtundzwanzigjährige bereits neun Dienstjahre an Berufserfahrung sammeln.

»Schauen Sie, hier über die Maske können Sie den hundertprozentigen Sauerstoff einatmen. Wenn Sie diese abnehmen, atmen Sie hingegen die ganz normale Raumluft ein. Über dieses Bullauge dort haben wir ständig Sichtkontakt, auch ein Arzt wird bald dort sein. Wenn es ein Problem gibt, einfach reden, wir können draußen alles hören. Wir werden am Anfang langsam den Druck erhöhen. Sind Sie einverstanden, wenn wir etwas Musik spielen?«, bemerkte Schwester Resi freundlich.

Ich stimmte nickend zu. Musik konnte nicht schaden, und vertrieb hoffentlich ein wenig die schrecklichen Bilder aus meinem Kopf. Ich musterte die Kammer, registrierte Stühle in unterschiedlichen Farben, die zum großen Teil zusammengestapelt waren. Insgesamt bot die Kammer für zwölf Menschen Platz, doch bei dieser Not-Behandlung würde ich offensichtlich allein bleiben. Die Wände waren in einem Grün gestrichen, und irgendwie fühlte ich mich, als wäre ich in einem Unterwasserboot und würde bald abtauchen. Ich unterdrückte ein Ächzen. Ein Abtauchen wäre wundervoll – fort aus dieser schrecklichen Realität und der Frage, aus welchem Grund meine Mutter bedroht und umgebracht worden war.

»Wie lange wird es dauern?«, hakte ich nach. Dabei spielte Zeit für mich grad gar keine Rolle.

»Voraussichtlich eine dreiviertel Stunde. Aber wir geben Ihnen die Zeit noch genauer durch. Ist auch abhängig davon, ob Ihre Werte stabil bleiben und wie lange es für Sie geht.«

Ich presste die Lippen aufeinander. Es fühlte sich für mich seltsam an, auf der Patientenseite zu sein und nicht die Betreuungsperson, die sich um die Bedürfnisse meiner Pfleglinge kümmerte. Doch ich wollte folgsam bleiben, um rasch fit zu werden, und dann … dann herauszufinden, was hinter Mamas Tod steckte. Zu meiner inneren Qual gesellte sich ein erster Funken Hass – auf einen Unbekannten! Ob die Polizei schon aktiv geworden war?

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