Bridget Sabeth - Alsuna Jasmin - Sonnenblume

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Alsuna Jasmin - Sonnenblume: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Leben von Jasmin Winzer wird völlig aus der Bahn geworfen, als ihre Mutter Natascha ermordet wird und das Heimathaus in Flammen aufgeht. Kaum etwas wurde vom Feuer verschont, doch Jasmin findet ein altes Bild von ihrer Mutter und einem unbekannten Mann, stehend vor einem Sonnenblumenfeld. Könnte das ihr Vater sein, den sie nie kennenlernen durfte? Und weshalb trug die Mutter so kurz vor ihrem Tod gerade dieses Bild bei sich? Jasmin begibt sich auf Spurensuche nach dem Mörder ihrer Mama. Noch mysteriöser wird es, als sie erfährt, dass ihre Mutter über achtundzwanzig Jahre Geld auf ein Schweizer Konto transferiert hat. Diese Zeitspanne ist mit Jasmins Lebensalter identisch. Wer und was steckt dahinter? Wird Jasmin die Wahrheit erfahren? Dabei macht ihr selbst die Polizei kaum Hoffnung auf die Lösung dieses Falles, da das Feuer sämtliche Beweise vernichtet hat.

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Natascha stierte auf das Bäuchlein ihrer Kollegin, das kaum erkennen ließ, welch süßes Geheimnis sich darin verbarg. Sie unterband den Impuls, sich ebenso über ihren zu streicheln. »Viel Spaß euch. Vielleicht können wir ja mal zu viert etwas unternehmen. Nun muss ich aber wirklich los.« Natascha fand Petra nett, und spürte, dass sich daraus eine richtige Freundschaft entwickeln konnte.

»Ja, sehr gerne. Bis später. Und nicht zu viel Stress!« Petra zwinkerte ihr zum Abschied zu.

Natascha beeilte sich. Ihr Gehweg ins Hotel dauerte knapp fünf Minuten. Dabei wurde ihr wärmer und das Zittern ließ nach. Außer Atem trat sie in die Großküche ein, die mit vielen Edelstahlflächen ausgestattet war. Der monströse Herd mit mehreren Kochplatten stand mittig. Angrenzend gab es Arbeitsflächen, an denen meist der Küchenchef persönlich hantierte.

»Ja, wird’s bald, du wirst nicht bezahlt, um dir Extra-Freiminuten zu gönnen!«, wurde sie forsch vom Chef angeschnauzt. Er hatte die Augen zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen und fuchtelte mit einem überdimensionalen Messer, mit dem er dabei war, das Fleisch in passende Stücke aufzuschneiden. Die anderen Mitarbeiter sahen kaum auf, sondern werkelten an ihren zugedachten Plätzen.

Natascha biss sich auf die Unterlippe. Das war der Nachteil des neuen Jobs, der raue Ton! Und dieser Kerl, der sie an einen wütenden Pitbull erinnerte. Aber bald musste sie ohnehin nicht mehr hier arbeiten! Dann hatte sie ein Kind mit ihrem Traummann! Janusz! Ihr Herz machte einen Sprung, als sie an sein blondes Haar und die seeblauen Augen dachte. Sie war bis über beide Ohren verliebt. Erst letztes Wochenende waren sie über die Grenze nach Slowenien gefahren, wo er mitten in einem Sonnenblumenfeld ein romantisches Picknick für sie arrangiert hatte. Die Stunden waren viel zu schnell verflogen!

»Was ist, zwei linke Hände, oder weißt du nicht mehr, wie man sich die Schürze bindet?«, brummte der Chef mit hochrotem Kopf.

»Entschuldigung!« Natascha band schnell die losen Enden der Schürze in ihrem Rückenbereich zusammen. Vor ihr wartete ein riesiger Berg Kartoffeln, der geschält werden musste. Sie griff nach der ersten Knolle. Die Arbeit ging ihr langsamer als für gewöhnlich von der Hand. Ihr wurde heißer. Auf ihrer Stirn bildete sich ein feuchter Film, und der Schweiß sickerte beständig in die Kleidung. Ihre Hände wurden schweißnass, sodass das Abwischen an der Schürze nicht lange nutzte. Ihr Mund fühlte sich sonderbar trocken an, während die Kopfschmerzen kaum mehr spürbar waren, dafür breitete sich ein dumpfer Schmerz in ihrem Unterbauch aus.

Als sich der Chef wegdrehte, holte sich Natascha rasch ein Glas Wasser, aber auch das half ihrem Kreislauf kaum. Ihr wurde zusehends schwindliger, während sich der Berg Kartoffeln vor ihr nur unmerklich verkleinerte. Da entwischte ihr eine Knolle, schlitterte den Boden entlang.

»Entschuldigung!« Natascha hastete ihr nach, um sie von den Fliesen aufzuheben.

»Verdammt noch einmal! Reiß dich zusammen!«, ertönte es ungehalten vom Chef.

Natascha richtete sich zu rasch auf, ihr Kreislauf rebellierte und sie sank mit tanzenden grauen Punkten hinab auf den kühlen Boden.

»Geht es dir nicht gut?« Eine Kollegin trat näher, fühlte ihre Stirn. »Du glühst ja. Warum sagst du denn nichts? Werner, sie ist krank!«

Der Chef stieß einen Fluch aus. »Dann schau, dass du zum Arzt kommst! Krankes Personal kann ich nicht gebrauchen! Abmarsch!«

Die Kollegin reichte Natascha die Hand, half ihr hoch. »Du hast es gehört, leg dich ins Bett. Oder besser noch, geh zu einem Arzt. Soll dich jemand begleiten?«

»So weit kommt’s noch!«, mischte sich der Küchenchef ein. »Heute benötige ich jede Hand!«

»Danke Sandra. Nein – es ist nicht weit bis zu meiner Unterkunft.« Natascha legte die Schürze ab und war froh, den zornigen Blicken des Chefs zu entkommen. Sie ging langsam auf die Toilette, spritzte sich kaltes Wasser ins Gesicht. An ihrem Spiegelbild erkannte sie, dass sie blass und krank aussah. Ihre Finger tasteten nach dem Schmerzmittel. Nein, solange lag die letzte Einnahme nicht zurück, da wollte sie kein Risiko für das Ungeborene in ihrem Bauch eingehen. Sie beließ die Packung in ihrer Tasche.

Dafür wirkte der Wunsch, sich ins Bett zu legen und lange Zeit nicht mehr aufzustehen, irrsinnig verlockend. Zuvor musste sie jedoch dem verdächtigen Drang in ihrem Unterleib nachgeben. Sollte sie etwa einen Harnwegsinfekt ausbrüten? Konnte das gefährlich für eine Schwangerschaft sein? So genau wusste Natascha das nicht.

Kaum hatte sie ihr Höschen hinuntergezogen, blickte sie erstarrt auf einen frischen Blutfleck. »Aber … das Kind! Unser Kind! Das kann kein Harnwegsinfekt sein!«

Verzweifelt knüllte sie reichlich Klopapier zwischen Slip und Hose. Sie musste dringend zum Arzt, nein, am besten direkt ins Krankenhaus!

Entschlossen stapfte sie los, lief bei dem Hinterausgang des Hotels hinaus! Im Normalfall benötigte sie kaum eine Viertelstunde bis zur Klinik. Sie trat zur Bushaltestelle, schaute am zugehörigen Schild auf die Abfahrtszeiten. Der nächste Bus fuhr erst in dreißig Minuten! Da war sie zu Fuß schneller! Die Angst, um ihr Ungeborenes pumpte heißes Adrenalin durch ihre Adern, weckte ungeahnte Kräfte in ihr.

Sie querte die Straßenseite, kam an einer Hecke vorbei, als ein Stich im Unterleib sie zusammenkrümmen ließ. Natascha atmete zischend durch. Das fühlte sich alles andere als in Ordnung an! Was hatte das zu bedeuten? Hoffentlich ging es dem Baby gut! Dem kleinen Wesen, das sie schon jetzt über alles liebte! Auf das sie alle Zukunftshoffnungen setzte!

Der Herbstwind trug ihr ein männliches vertrautes Lachen zu. Janusz! Sie reckte den Kopf, um ihn zu suchen. Wenn er in der Nähe war … könnte er ihr helfen!

Da entdeckte sie ihn, auf der gegenüberliegenden Straßenseite sitzend vor einem Café. Er hielt ein anderes Mädchen im Arm! Mit blondem Haar!

Als er sich nach einem Kuss etwas zurückneigte, erkannte Natascha die Frau. Petra … ihre Zimmerkollegin.

Natascha würgte. Sie wich zurück in den schützenden Schatten, wollte nichts mehr sehen, kämpfte mit dem Begreifen! Janusz und Joschi waren dieselbe Person! Wie konnte das sein? Hatte er all die Monate ein doppeltes Spiel getrieben?

Mit verschwommenem Blick eilte sie weiter. Ja – so musste es sein! So viel hatte Natascha mitbekommen, dass Petra und ihr Joschi über Jahre miteinander verbunden waren. Sie kannten sich seit ihrer Kindheit, wuchsen im selben Ort auf, hatten sich quasi als Kinder einander versprochen. Waren somit seine Liebe und die Versprechungen bloß hohle Phrasen gewesen, Natascha für ihn ein Abenteuer?

Ein Schluchzen trieb aus ihrer Kehle. Sie stützte sich an der Mauer eines Hauses ab, tastete sich daran weiter entlang. Wollte sie überhaupt das Kind eines Hallodris? Sie horchte in sich hinein. Ja, sie empfand bereits jetzt eine bedingungslose Liebe für das Baby in ihrem Bauch. Unschuldig und rein! Natascha wollte geliebt werden, und endlich Liebe weitergeben! So viel davon trug sie in ihrem Herzen. Notfalls, auch ohne einen Kerl an ihrer Seite zu haben! Egal, wie aufgebracht die Eltern wären!

Sie blinzelte zum Krankenhaus, das sich als riesiger Komplex vor ihr erhob. Bald würde sie beim Eingang sein, in ärztlicher Obhut! Ein neuer krampfartiger Schmerz breitete sich tobend in ihr aus. Sie keuchte auf. »Bitte … bitte … bleib da, verlass mich nicht – nicht du auch noch!«

Nächtlicher Anruf – Ende Juni 2019

Es erklang das vertraute gurgelnde Geräusch, als ich auf den Knopf des silbernen Kaffeevollautomaten drückte. Sogleich lief die dunkle heiß dampfende Flüssigkeit in den vorbereiteten Becher. Ein herbes vollmundiges Aroma zog in meine Nase.

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