Bridget Sabeth - Alsuna Jasmin - Sonnenblume

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Alsuna Jasmin - Sonnenblume: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Leben von Jasmin Winzer wird völlig aus der Bahn geworfen, als ihre Mutter Natascha ermordet wird und das Heimathaus in Flammen aufgeht. Kaum etwas wurde vom Feuer verschont, doch Jasmin findet ein altes Bild von ihrer Mutter und einem unbekannten Mann, stehend vor einem Sonnenblumenfeld. Könnte das ihr Vater sein, den sie nie kennenlernen durfte? Und weshalb trug die Mutter so kurz vor ihrem Tod gerade dieses Bild bei sich? Jasmin begibt sich auf Spurensuche nach dem Mörder ihrer Mama. Noch mysteriöser wird es, als sie erfährt, dass ihre Mutter über achtundzwanzig Jahre Geld auf ein Schweizer Konto transferiert hat. Diese Zeitspanne ist mit Jasmins Lebensalter identisch. Wer und was steckt dahinter? Wird Jasmin die Wahrheit erfahren? Dabei macht ihr selbst die Polizei kaum Hoffnung auf die Lösung dieses Falles, da das Feuer sämtliche Beweise vernichtet hat.

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»Pff«, entließ ich unwillig. Seine nett gemeinten Ermahnungen halfen mir gar nichts. Wenigstens kannte ich jeden Meter und jede Kurve dieser Straße. Bald hatte ich die alleeartig angeordneten Bäume, die links und rechts emporragten, hinter mir.

»Und fahren Sie nicht zu schnell, nicht das Ihnen etwas passiert!«

»Mist!« Ich bremste irritiert ab. Das Handy rutschte von meinem Schoß in den Fußraum.

»Hallo, sind Sie noch dran?«, erklang es bedeutend dumpfer.

Ich starrte auf einen immer größer werdenden hellen Schein. »Oh Gott! Ich glaub, unser Haus brennt!« Ich beschleunigte den Wagen.

»Es brennt?«

»Ja – Ja! Wir brauchen Feuerwehr, die Rettung, das volle Programm!!!«

Der Schotter knirschte unter den Reifen, als ich eine Vollbremsung hinlegte. Ich sprang aus dem Wagen, stürmte auf das Haus zu.

»Mama? Mama! Mama!« Ich rüttelte an der Tür. Verschlossen! Reserveschlüssel! Zum Glück wusste ich, wo sich der befand. Ich bückte mich seitlich zum Blumentopf, in dem weiß-pinkfarbene Fuchsien wuchsen, hob ihn hoch. Erleichtert griff ich danach, und steckte den Schlüssel in das Schloss. Mama musste sich noch drinnen im Gebäude befinden, denn wenn sie gekonnt hätte, wäre sie sicher vor dem Feuer geflohen und außerhalb zu sehen.

»Das ist zu gefährlich! Ich hab die Feuerwehr bereits verständigt!«

Mir tippte jemand auf die Schulter. Ich blinzelte ins Gesicht des Nachbarn, der sich von hinten genähert hatte. In der Hand hielt Hubert Grabner einen Feuerlöscher. Er wirkte genauso atemlos wie ich.

»Ich muss rein!« Entschlossen stieß ich die Tür auf. Ein Windzug fuhr durch, Feuer loderte hoch und ein beißender Geruch schlug uns entgegen. Ich zog den Kasack meiner Schwester-Uniform über die Nase, während sich Hubert nach vorne wagte, gnadenlos den Schaum auf die aufbäumenden Flammen hielt.

Meine Augen tränten. »Mama?«, krächzte ich, ohne eine Antwort zu erhalten. Womöglich ging sie auch im Knistern der Flammen unter. Hitze schlug mir entgegen, aber ich konnte nicht dastehen und tatenlos zusehen! Tief sog ich die Luft ein, ehe ich, ohne länger zu zögern, hineinlief. Ich versuchte, mich im Inneren zu orientieren, querte den Gang, um zu der hinten gelegenen Stiege zu kommen. Mama, wo bist du? Hatte sie Zuflucht gesucht? Im Keller? Oder im oberen Stock? Vielleicht auch im Bad?

Ich hatte kaum Zeit, um darüber nachzudenken, folgte dem Weg, der so halbwegs frei war. Meine Lungen brannten, als ich unweigerlich Rauch einatmete. Huberts Feuerlöscher erstarb.

Seinem Fuchteln nach zu urteilen, wollte er, dass ich mit hinauskäme. Ins Freie! Ich konnte nicht umdrehen! Nicht Mama im Stich lassen! … Viel Zeit bliebe mir nicht mehr! Es war stickig, die Augen brannten. Ein Husten lauerte in meiner Kehle, den ich gewaltsam unterdrückte, damit ich nicht noch mehr von dem Qualm inhalierte.

Ich stolperte, bemerkte ein Bündel zu meinen Füßen, dass ich halb blind im Feuernebel und mit den brennenden Augen nicht gesehen hatte. Ich fiel auf die Knie, ertastete einen menschlichen Leib. Mama! Ich hatte sie gefunden, erkannte sie klar an ihrer feingliedrigen Statur. Der Qualm war wie ein dunkelgrauer Teppich, der sich dicker werdend nach oben hin absetzte. Ringsum knisterte es. Wie aus dem Nichts durchfuhr mich am Rücken ein stechender Schmerz. Ich schrie auf, brauchte einige Momente, ehe ich begriff, dass sich ein Stück Holz von der Deckenvertäfelung gelöst hatte. Ächzend wandte ich mich unter dem brennenden Brett heraus, kämpfte um Atem.

Wir mussten hinaus! Rasch! Die Badezimmertür in der Nähe stand im Vollbrand, somit gab es nur eine Möglichkeit, ich musste es zurück zum Eingang schaffen.

Verzweifelt fasste ich einen Fuß meiner Mutter, zog sie über den Boden, mit einer Kraft und Entschlossenheit, die ich nie für möglich gehalten hätte. Da kamen mir Männer in Feuerwehrmontur und Atemschutz entgegen.

»Jasmin«, erklang es dumpf und ich war mir sicher, dass es Paul sein musste. Der Mann meiner Freundin Mara.

Kurzerhand hob er mich in seine Arme empor, während ein anderer nach dem leblosen Körper griff. Kaum waren wir im Freien, wurden Schläuche direkt auf den Eingangsbereich gehalten und entließen Wasser, versuchten zu retten, was noch zu retten war.

In ausreichender Entfernung setzte mich Paul auf dem Rasen ab. »Bleib da, schau, da kommt schon die Rettung. Ich gebe Mara Bescheid, ja?«

Ich nickte flüchtig. Die Hitze erinnerte mich an einen riesigen Wärmestrahler, auch wenn sie in der entfernteren Stelle erträglicher wirkte. Wie in Trance bemerkte ich den Notarztwagen mit Blaulicht, aus dem ein Arzt heraussprang und Richtung meiner Mutter hastete. Er schob irgendeinen Stoff von ihrem Gesicht herunter, und beugte sich über sie.

»Helfen Sie ihr!«, krächzte ich, versuchte aufzustehen, um an Mamas Seite zu gelangen.

Statt zu helfen, legte er kaum später den Stoff an die vorherige Stelle zurück. Nein!, wollte ich schreien, doch als der Doktor mich anblickte, erstarb jedes Wort in meiner Kehle. Ich sackte auf den Boden zurück, las die Antwort an seinen Augen ab. Ich war zu spät gekommen!

Ein heiseres Schluchzen vermischte sich mit einem Hustenanfall. Tränen schossen aus meinen Augen.

Der Arzt trat an mich heran. »Sie gehören ins Krankenhaus, haben Sie Schmerzen?«

Ich schüttelte abwehrend den Kopf, obwohl es keinen Millimeter an mir gab, der mich nicht quälte. Der Rücken brannte wie Feuer und der Druck in meiner Brust verstärkte sich zusehends.

»Ihre Wunde gehört versorgt, und mit einer Rauchgasvergiftung ist erst recht nicht zu spaßen. Ich helfe Ihnen in den Wagen«, sprach ein Rettungssanitäter, der hinzugekommen war und mir auf die schwankenden Beine half.

»Ich muss Mama noch einmal sehen«, flüsterte ich, schaffte es gerade so mit meiner Stimme, das Tosen des Wassers und das Knistern des Feuers zu überdecken.

»Das ist keine gute Idee«, entgegnete der Sanitäter.

»Jasmin, besser nicht.« Paul stellte sich mir in den Weg.

Wieso? In meinem Beruf hatte ich schon viele Tote gesehen! Ich brauchte diesen letzten Blick, um es zu begreifen! Stur drückte ich mich an ihm vorbei, schwankte mit zittrigen Beinen auf meine Mutter zu. Ich zog den Stoff herunter! Mein entsetzter Schrei klang unnatürlich rau. Irritiert blickte ich auf eine klaffende Wunde, einen gespaltenen Schädel! An den Wangenseiten gab es getrocknetes Blut. Das … diese Verletzung musste ihr vor dem Feuer zugefügt worden sein!

Will … will mich umbringen!, schoss es durch meine Gedanken, das hatte Mama am Telefon gesagt. Derjenige hatte es geschafft! Ermordet!

Meine Finger krallten sich in den Stoff, den ich nach wie vor hielt. Ich keuchte. Da zog mich jemand zurück und drückte mir eine Maske ins Gesicht. »Das ist Sauerstoff. Tief durchatmen, ganz tief durchatmen!«

Das Rauschen in meinen Ohren nahm zu. Ich spürte, wie mir schwindlig wurde, sich die grauen Punkte um mich herum dunkler färbten und mit dem hellen Schein des Feuers vermischten. Bald darauf war es schwarz.

Mara bremste ihren VW abrupt ab. Sie war ganz nach vorne bis zur Absperrung gefahren, sprang heraus. »Paul! Paul?! Paul!«, schrie sie. »Wie furchtbar!« Wasserschläuche wurden auf das Haus gehalten, von dem Rauchsäulen aufstiegen. Qualm hing in der Luft. Obwohl die Außenmauern emporragten, erkannte sie, dass es kaum noch eine Rettung für das Gebäude gab. All das, was das Feuer verschont hatte, wurde nun mittels Wasser ertränkt.

»Paul?«, klagte sie jämmerlich.

Endlich löste sich jemand aus der Gruppe der Feuerwehrmänner. »He, Süße, warte bitte, du darfst hier nicht weiter«, stoppte er Mara ab, und drückte seiner Frau rasch einen Kuss auf den Mund. »Ich musste dir einfach Bescheid geben.«

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