Tobias Fischer - Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen

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Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen: краткое содержание, описание и аннотация

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Veyron Swift ist wieder da! Die zwielichtige Seelenkönigin beauftragt Veyron sie vor der Rache des Dunklen Meisters zu beschützen. Veyron begleitet sie daher zu einer Konferenz der Könige Elderwelts, um dort den dunklen Attentäter aufzuspüren.
In der Zwischenzeit reist auch Veyrons Schützling, Tom Packard, nach Elderwelt, um einen Schul-kameraden zu retten. Kaum in Elderwelt angekommen, sieht er sich der Schwarzen Horde gegenüber, einer brutalen Söldnerschar im Dienste der Finsternis.
Während Veyron versucht die Fäden zu entwirren, die der Dunkle Meister gesponnen hat, grün-det Tom die ALLIANZ DER VERLORENEN. Ein Kampf auf Leben und Tod gegen die dunklen Horden ist unabwendbar. Toms kleine verrückte Truppe wird zur letzten Hoffnung der unterdrückten Völker Elderwelts…

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Am Ende der Treppe gelangte sie in ein großes, geräumiges Zimmer, beinahe eine Halle, die wohl das ganze oberste Stockwerk des Turms einnahm. Ein Bett stand hier, groß genug, um mindestens sechs Personen aufzunehmen, mehrere schwarze Schränke und ein großer Tisch, der von zahlreichen Stühlen umstanden war. Dunkle Vorhänge verdeckten die kahlen Wände, abgesehen von einer einzigen Stelle. Dort durchbrach ein riesiges, kreisrundes Fenster die Wand, seine Verglasung war eine netzartige Metallverstrebung eingefasst. Davor stand die Seelenkönigin und blickte nach draußen. Wie eine überdimensionale Spinne schien sie in den Fäden zu hängen und ihre Beute zu belauern.

Eben kam Jane in den Sinn, wie sehr sie Spinnen hasste. Die Dämonin trug wie gestern ihr gewaltiges, schwarzes Kleid. Mit Schaudern stellte sich Jane vor, dass darunter ganz leicht acht entsetzliche Spinnenbeine Platz fänden. Doch die Seelenkönigin schenkte ihr keinerlei Beachtung, ihr blasses Gesicht war auf die nebelverhangene Landschaft außerhalb der Burg gerichtet.

»Ihr habt Euch wohl schon von Euren Verletzungen erholt«, stellte Jane nach einer ganzen Weile unangenehmen Schweigens fest.

Ein arrogantes Lächeln flog über die schwarzen Lippen der Seelenkönigin. »Der Bestiengeneral vermag mich nicht zu töten. Ha! Dies ist ihm wahrlich noch nie gelungen! Dennoch habe ich offenbar nachgelassen. Es ist wohl schon zu lange her, dass ich jemanden eigenhändig tötete. Ich bin aus der Übung«, sagte sie.

Jane fröstelte. Mit welcher Selbstverständlichkeit dieses Ungeheuer von Mord und Totschlag sprach, entsetzte sie.

Die Seelenkönigin bemerkte ihre Reaktion, und ihr Lächeln wuchs in die Breite, entblößte ihre spitzen Raubtierzähne. »Wie schwach ihr Fernwelt-Menschen geworden seid! Alle, die ich dort traf, schrecken vor Grausamkeiten zurück. Ein jeder dort fürchtet Schmerzen beinahe ebenso wie den Tod. Die Gedanken der Fernweltler leisten noch weniger Widerstand als der Pöbel dort draußen. Es war mir ein Leichtes, sie alle zu übernehmen und zu kontrollieren«, verkündete sie, wobei sie die Fäuste in überheblicher Geste in die Hüften stemmte. »Teilte ich Eure Einstellung, Jane Willkins, ich wäre längst tot! Ich beherrsche dieses Land und sichere damit mein Überleben. Herrsche oder werde beherrscht, das ist die einzige Regel, die hier etwas zählt!«

Mit jedem Wort war die Stimme der Seelenkönigin fauchender geworden. Ein bösartiger Stolz schwang darin mit. Jane wollte am liebsten den Kopf schütteln, doch sie wagte es nicht. Veyron musste den Verstand verloren haben, sich mit diesem Monster einzulassen …

Plötzlich schnellte die Seelenkönigin vor, als hätte sie ihre Gedanken gelesen. Sie umfasste ihren Kopf und hob sie ohne Schwierigkeiten vom Boden. Ihre schwarzen Augen studierten Jane ausgiebig, sie bleckte ihre Vampirzähne. Ein gieriges, lüsternes Lächeln flog über ihre dunklen Lippen. »Eure Furcht, sie ist beinahe greifbar … wie stimulierend. Das erregt mich … Ihr wärt ein so leichtes, so schönes Opfer …«, gurrte die Seelenkönigin.

Jane konnte sehen, welch diebische Freude über das schrecklich-schöne, blasse Gesicht unter ihr huschte. Eine regelrechte Verzückung begann die Dämonin zu erfüllen. Plötzlich änderte sich jedoch ihr Gesichtsausdruck, verwandelte sich in Furcht. Sie ließ Jane abrupt los, sodass sie zu Boden plumpste, und wich blitzschnell zurück. Wie vom Wahnsinn ergriffen taumelte die Seelenkönigin rückwärts. Ihre Furcht verwandelte sich in schiere Todesangst. Zitternd und wimmernd prallte sie gegen das große Netzfenster. Jane hoffte, dass es unter ihr zerbrach und diese abscheuliche Hexe in die Tiefe stürzte. Aber das Fenster hielt – leider.

»Er hat euch berührt«, wimmerte die Seelenkönigin, beide Hände zur Abwehr erhoben.

Die Dämonin fürchtete sich – vor ihr? Jane fand nach einem Moment der Verblüffung ihre Sprache wieder. »Wer? Von was redet Ihr?«

»Der Schattenkönig, die rechte Hand des Dunklen Meisters. Er ist mit Euch. Ich spüre seine Präsenz!«

Jane fasste sich an die Hüfte. »Er hat mich im letzten Jahr verletzt, das stimmt«, gab sie zu und zog ihr T-Shirt hoch, um ihr die Stelle zu zeigen. Zum Glück war längst alles verheilt, nicht einmal eine Narbe war geblieben.

Auf die Seelenkönigin schien dies tatsächlich eine beruhigende Wirkung zu haben. Erleichterung löste Panik und Entsetzen ab. »Also ist es nur ein Echo seiner Macht«, seufzte sie. Dann holte sie tief Luft, ihre Augenbrauen zogen sich drohend zusammen. »Seid froh, dass er Euch zuerst berührte. Sein Echo schützt Euch vor meiner Macht. Geht mir aus den Augen! Verschwindet, sofort!«, zischte sie.

Das ließ sich Jane nicht zweimal sagen. Ohne ein Wort des Abschieds wirbelte sie herum und stürzte zur Treppe. So schnell sie konnte, eilte sie nach unten, fort von diesem Scheusal.

Auf den Gängen stellte sich ihr keine einzige Wache in den Weg, alle Türen waren weit geöffnet. Jane wollte gar nicht mehr zurück in ihr Zimmer, nur noch nach draußen an die frische Luft. Sie hatte das Gefühl, als würde sie innerhalb dieser entsetzlichen Mauern keine Luft mehr bekommen. Und tatsächlich: Als sie den Burghof erreichte, fühlte sie sich frei. Aller Druck wich von ihr. Sie atmete ein paar Mal tief durch und lief dann erleichtert zu den Zinnen. Vielleicht könnte sie über die Brüstung nach unten klettern und fliehen? Sie musste auf der Stelle von hier weg. Aber schon der erste Blick hinab beerdigte diesen Wunsch sofort wieder. Die Mauern reichten bestimmt zehn Meter senkrecht in die Tiefe. Verflucht Veyron, warum haben Sie mich nur hierher geschleppt? , dachte sie wütend. Dann schloss sie die Augen, um etwas Ruhe in sich einkehren zu lassen. War dies wirklich alles Veyrons Schuld, oder lag es am dunklen Einfluss der Seelenkönigin?

Nach einer Weile öffnete sie die Augen und blickte über das Land. Der Großteil Ansmachts verbarg sich noch immer im Nebel, aber sie konnte heute immerhin weit genug sehen, um am Fuß der Burg ein Dorf auszumachen. Die Häuser waren allesamt ärmlich, kaum mehr als Holzverschläge, mit Stroh gedeckt, die Straßen nichts als Trampelpfade. Hinter dem Dorf lagen einige karge Äcker. Überhaupt schien die Vegetation in diesem Teil des Landes nur sehr spärlich entwickelt. Bäume und Sträucher wirkten allesamt kränklich und dürr. Was für eine trostlose Gegend , dachte Jane bedrückt. Die Leute, die unten an der Mauer vorbeimarschierten, wagten kaum aufzublicken. Dennoch hoben einige Jüngere den Kopf, schauten voller Staunen zu Jane auf. Die Älteren packten die Kinder am Kragen und duckten sie sofort wieder weg. Die Angst vor der Seelenkönigin war allgegenwärtig.

»Ach, da sind Sie ja. Guten Morgen, Willkins«, ließ sie Veyrons dunkle Stimme herumfahren. Mit einem entspannten Lächeln im Gesicht spazierte er zu ihr herüber, die Hände in die Taschen seines dunklen Mantels gestopft.

Sofort packte sie der Zorn, weil er nicht das geringste Anzeichen von Missmut oder wenigstens eines schlechten Gewissens zeigte. »Wo sind Sie gewesen? Warum gehen Sie mir aus dem Weg? Was soll das alles?«, fuhr sie ihn an, was ihn jedoch nur überrascht die Augenbrauen heben ließ.

»Na, Sie sind ja wieder pampig heute. Im Moment geselle ich mich zu Ihnen, also kann keine Rede davon sein, dass ich Ihnen aus dem Weg gehe. Falls Sie die verschlossene Tür gestern meinten, so stimme ich Ihnen insofern zu, dass ich mich isolierte, um in Ruhe meine Gedanken zu sammeln und zu ordnen. Nehmen Sie das nicht persönlich. Tom kennt das auch nicht anders, wenn ich in Klausur mit meinen Gedanken bin. Nun zu der Sache, wo ich eben gewesen bin: Ich studierte die Burg und fand eine Bibliothek. Unsere Gastgeberin ist sehr belesen. Allerdings werden Sie da keine Herzschmerzromane finden, Willkins«, erwiderte er, noch immer in bester Laune.

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