Tobias Fischer - Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen

Здесь есть возможность читать онлайн «Tobias Fischer - Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Veyron Swift ist wieder da! Die zwielichtige Seelenkönigin beauftragt Veyron sie vor der Rache des Dunklen Meisters zu beschützen. Veyron begleitet sie daher zu einer Konferenz der Könige Elderwelts, um dort den dunklen Attentäter aufzuspüren.
In der Zwischenzeit reist auch Veyrons Schützling, Tom Packard, nach Elderwelt, um einen Schul-kameraden zu retten. Kaum in Elderwelt angekommen, sieht er sich der Schwarzen Horde gegenüber, einer brutalen Söldnerschar im Dienste der Finsternis.
Während Veyron versucht die Fäden zu entwirren, die der Dunkle Meister gesponnen hat, grün-det Tom die ALLIANZ DER VERLORENEN. Ein Kampf auf Leben und Tod gegen die dunklen Horden ist unabwendbar. Toms kleine verrückte Truppe wird zur letzten Hoffnung der unterdrückten Völker Elderwelts…

Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Von Calais ging es über die Grenze und quer durch Belgien, danach durch Deutschland. Um kurz nach acht Uhr abends machten sie in Frankfurt bei einem Schnellrestaurant halt, wo Jane auf die Toilette musste und Miss Davis für Radu ein Getränk und einen Burger organisierte. Veyron verzichtete aufs Essen. Als alle wieder eingestiegen waren, ging die Fahrt weiter. Irgendwann schlief Jane ein, wobei ihr nichts anderes übrig blieb, als sich an Veyron anzulehnen. Anstatt sich zu wehren, versuchte er sogar, es ihr so bequem wie möglich zu machen. Als sie viele Stunden später wieder aufwachte, waren sie gerade auf einen Rastplatz gerollt. Jane blinzelte gegen das noch junge Morgenlicht und rieb sich die Augen.

»Wie spät ist es?«

»Fünf Uhr. Guten Morgen, Willkins. Budapest liegt bereits hinter uns, falls Sie es wissen wollen«, sagte Veyron.

Jane reckte sich ein wenig, nur um festzustellen, dass alles schmerzte. Sie musste total verspannt sein. »Wo sind Radu und Miss Davis?«, fragte sie müde.

»Es ist wohl gescheiter, wenn Sie das nicht wissen. Sie gönnt dem armen Mann keine Pause. Zum Glück ist er in bester körperlicher Verfassung. Ich meine natürlich Ruhepausen und Zeit zum Schlafen, nicht das, was Ihnen jetzt in den Sinn kommen mag. Wir sind die ganze Nacht durchgefahren«, erklärte er.

Jane sah sich um, dann entschuldigte sie sich schnell. Auch sie drückten nun gewisse Bedürfnisse. Sie sprang aus dem Lastwagen und ließ Veyron allein. Als sie wenige Minuten später zurückkehrte, sah sie Radu und Miss Davis, die über alle Maßen fröhlich wirkte, aus einer anderen Richtung auf den Truck zuschlendern. Der arme Fahrer dagegen sah aus wie ein Häuflein Elend. Den Blick starr geradeaus gerichtet, wirkte er jedoch seltsamerweise noch immer würdevoll.

Vielleicht hatte Tom recht, als er es ablehnte, mit auf diese Reise zu gehen. Diese Miss Davis ist ja schlimmer als ein Folterknecht , dachte Jane. Kommentarlos stieg sie ein, nur um festzustellen, dass Veyron eingeschlafen war. Wie harmlos und friedlich er aussah, ganz entspannt und überhaupt nicht konzentriert. Die Fahrt ging weiter.

Sie passierten die Grenze nach Rumänien, und um Punkt zwölf erreichten sie das Gebiet Siebenbürgen, das tiefste Herz Rumäniens. Jane war von der Schönheit der friedlichen Landschaft recht angetan. Grüne Hügel, die sich wie sanfte Wellen aneinanderreihten, unterbrochen von blau glitzernden Flüssen, die sich durch die Täler schlängelten und die weiten, dunklen Fichtenwälder teilten. Dahinter hoben sich die Karpaten gegen den blauen Himmel ab, majestätisch und mit glitzernden Kronen aus Eis und Schnee. Die Straße folgte dem ungefähren Lauf des Flusses Bistrita, und so kamen sie schließlich in die Stadt Bistritz, von der Jane überrascht war, wie normal und vertraut sie doch wirkte. Alte Gebäude vorangegangener Jahrhunderte standen hier neben Wohnhäusern, wie man sie überall in Europa finden konnte. Manchmal, wenn sie die hohen Wände mit ihren glatten Fassaden und den großzügigen Fenstern betrachtete, war sie sich sogar nicht einmal sicher, ob sie sich nicht doch noch in Frankreich oder Deutschland befanden.

»Gut, hier machen wir Rast. Das Hotel ›Goldene Krone‹ sollte Euch die notwendigen Annehmlichkeiten bieten. Anschließend nehmen wir die Straße zum Tihuta-Pass, unserem Ziel«, entschied Miss Davis. Sie berührte Radu am Arm. Zum allerersten Mal drehte ihr stummer Fahrer den Kopf und schaute seine Gebieterin an.

»Auch du darfst rasten und dich stärken. In einer Stunde geht es weiter«, sagte sie.

Radu nickte gehorsam, dann parkte er den Lastwagen und stieg aus. Jane, Veyron und Miss Davis folgten ihm.

Im Hotel angekommen verschwand Veyrons attraktive Klientin auf einem Zimmer. Veyron und Jane besuchten derweil das Restaurant und bestellten sich ein kräftiges Mittagessen.

»Wie viele Touristen es hier gibt«, bemerkte sie beeindruckt und nickte in Richtung einer Gruppe junger Leute, die eifrig ein Selfie nach dem anderen machten. Sie entdeckte noch weitere Reisegruppen, darunter auch einige Goths mit blass geschminkten Gesichtern und dunklen, aber aufwendig gestalteten Gewändern. Allen Leuten gemein war die sichtliche Begeisterung.

»Ist Ihnen bewusst, wo wir uns befinden?«, fragte Veyron sie einen Moment später.

»Irgendwo in Rumänien«, antwortete sie und schämte sich sofort. Mit Veyrons universellem Wissensschatz konnte sie nicht mithalten. Sie musste zugeben, dass sie von der Welt außerhalb Englands herzlich wenig wusste. Gewiss hielt er sie jetzt für eine ungebildete, oberflächliche Person – dabei war Jane durchaus wissbegierig, nur hatte sie sich noch nie so recht mit Geografie und Geschichte beschäftigt. Ich muss das ändern , nahm sie sich vor.

»Wir sind mitten in Siebenbürgen, das auch als Transsylvanien bekannt ist, der Heimat von Graf Dracula. Bistritz war in jenem Roman der Ausgangspunkt des Abenteuers. Unser Zielort, der Tihuta-Pass, ist auch als der Borgo-Pass bekannt, wo sich dem Roman nach das Schloss Draculas befand. Wir wandeln sozusagen auf den Spuren des Vampirfürsten – genau wie diese ganzen neugierigen Touristen«, erklärte er.

Jane schluckte. »Sorry, das wusste ich nicht.«

»Sie brauchen sich dafür nicht zu entschuldigen, Willkins. Ich frage mich schon die ganze Zeit, was wohl die Motivation Bram Stokers gewesen sein mag, die Handlung nach Transsylvanien zu verlegen. Der echte Graf Dracula, also der Fürst Vlad III. Drăculea, genannt ›der Pfähler‹, herrschte über die Walachei im Süden Rumäniens. Zweifellos war Stoker dieser Fakt bekannt. Dennoch machte er die Kunstfigur Dracula zu einem Tyrannen Transsylvaniens.« Nachdenklich rieb Veyron das Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. »Wenn wir davon ausgehen, dass sich irgendwo am Tihuta-Pass ein Durchgang nach Elderwelt befindet, unbewacht vom Zaubererorden der Simanui und unter Kontrolle der Seelenkönigin, könnte es sein, dass so mancher Spuk von dort in unsere Welt kam. Dieser Besuch mag sich in Form von Legenden und Mythen über die Jahrhunderte erhalten haben. Vielleicht war es das, was Stoker so sehr an Transsylvanien reizte«, mutmaßte er.

Diese düsteren Enthüllungen beschäftigten Jane noch eine ganze Weile. Mehr und mehr war sie davon überzeugt, dass Tom recht daran getan hatte, sich diesem Abenteuer zu verweigern. Doch sie würde jetzt nicht kneifen und umkehren. So verrückt Veyron auch sein mochte und so gefährlich seine Unternehmungen, so wusste er doch eigentlich stets, worauf er sich einließ.

Wenig später kehrte Miss Davis mit einem sichtlich gestärkten Radu zurück. »Es geht weiter«, ließ sie Veyron und Jane wissen.

Sie zahlten die Rechnung und gingen ihrer Auftraggeberin nach draußen hinterher.

Mit dem Truck folgten sie eine gute Stunde lang der Straße. Bald ließen sie die Stadt und einige angrenzende Ortschaften hinter sich. Wenn ihnen jetzt noch ein wenig Zivilisation begegnete, dann in Form vereinzelter Bauernhäuser oder entgegenkommender Fahrzeuge. Jane fielen einige Viehweiden zwischen der Straße und den endlos erscheinenden Wäldern auf. Ebenso die Heuhaufen in der hierzulande typischen Form aufrechter Tannenzapfen. Schließlich hielt Radu auf einem gekiesten Rastplatz, wo er den Motor abschaltete.

»Wir sind da«, sagte Miss Davis vergnügt, als sie die Tür öffnete.

Veyron und Jane schulterten ihre Rucksäcke und folgten der jungen Frau hinaus ins Grüne. Radu blieb regungslos hinter dem Steuer sitzen.

»Was passiert jetzt mit ihm?«, fragte Jane die Hexe, nachdem sie sich schon einige Meter von der Straße entfernt hatten.

»Ich werde ihn freigeben, sobald wir diese Welt verlassen haben. Er wird sich an nichts mehr erinnern«, erklärte sie kalt.

Jane schüttelte den Kopf. »Können Sie ihm nicht eine schöne Erinnerung geben oder irgendetwas anderes, damit er sich nicht wie ein Geisteskranker vorkommt, wenn er wieder er selbst ist?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen»

Обсуждение, отзывы о книге «Veyron Swift und die Allianz der Verlorenen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x