Carmen Sommer - Ich erwarte so viel mehr von meinem Leben

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Ich erwarte so viel mehr von meinem Leben: краткое содержание, описание и аннотация

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Laurel lernt Barry bei ihrem Vorstellungsgespräch im Verlag seines Vaters kennen. Schon bald nimmt Barry sie mit auf Reisen. So kamen sie sich bald näher und verliebten sich ineinander. Nach kurzer Zeit zogen sie zusammen. Barry war Fotograf . Er liebte seinen Beruf und das Reisen in ferne Länder, genauso wie Laurel, die für die Reiseberichte zuständig war. Aus diesem Grund entschieden sich beide, auf Kinder in ihrem Leben zu verzichten. Als aber ihre Freunde plötzlich alle Nachwuchs bekamen, bereute Laurel ihre Entscheidung. Sie versuchte Barry davon zu überzeugen, dass er nicht auf seine Reisen verzichten musste, wenn sie ein Kind hätten. Barry wollte davon nichts wissen. Er trug ein Geheimnis mit sich herum.

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So richtig konnte Laurel es nicht verstehen, dass Barry sich so gegen Kinder wehrte. Er ist ja selbst in einer glücklichen Familie, mit seiner jüngeren Schwester Lexi, aufgewachsen. Es war ja nicht so, als würde Barry nie Rücksicht auf jemanden nehmen. Ganz im Gegenteil. Er nahm stets Rücksicht auf sie, auf seine Eltern und seine jüngere Schwester. Als diese vor einiger Zeit diesen Autounfall hatte und im Krankenhaus lag, verschob er sogar die Reise und saß jeden Tag an ihrem Bett, bis es ihr wieder besser ging. Er war nicht rücksichtslos. Barry war ein liebevoller, fürsorglicher Sohn, Bruder und Lebensgefährte. Warum aber sträubte er sich so dagegen, einmal selbst Kinder zu haben? Laurel konnte es nicht nachvollziehen. Damals waren sie beide noch sehr jung, als sie sich so entschieden. Aber mittlerweile waren Jahre vergangen und sie spürte, dass diese Entscheidung ein Fehler war. Irgendwann, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war, musste Laurel mit Barry nochmal darüber reden. Vielleicht änderte er seine Meinung ja doch. Immer wieder dachte sie in letzter Zeit an ihre eigene Familie. Sie wuchs mit vier Geschwistern auf, zwei Brüdern, die älter als sie waren und zwei jüngere Schwestern. Ihre Brüder hatten jeweils schon zwei Kinder. Deshalb konnten sie erst recht nicht verstehen, als sie davon erfuhren, dass sich Laurel gegen Kinder entschieden hatte. Auch ihre Schwestern schüttelten nur den Kopf, zumal sie sich erinnerten, dass Laurel früher ständig von Kindern sprach. Sie mochte Kinder und sie fand es zu Hause immer lustig, mit so vielen Geschwistern. Es gab nie

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Langeweile. Alle verstanden sich sehr gut und hielten fest zusammen. Sie hätte es sich nicht vorstellen können, ohne Geschwister aufzuwachsen. In ihrem Elternhaus war immer was los, aber ihre Eltern hatten die Ruhe weg. Wenn es einmal Streit gab, was ab und zu vorkam, wurde sofort der Familienrat einberufen. Alle setzten sich dann an einen Tisch und klärten die Angelegenheit. An diese wunderbare Zeit musste Laurel nun immer öfter denken.

„Lass uns zu Bett gehen, mein Liebling. Es ist schon spät“, legte Barry den Arm um Laurel und zog sie mit sich.

„Was hast du vor? Du schaust so eigenartig?“, lächelte sie ihn verliebt an.

„Das wirst du schon sehen. Lass dich überraschen. Ich möchte dafür sorgen, dass du nichts vermisst. Ich liebe dich.“

Mit diesen Worten hob er sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer. Nein sie wollte und konnte nicht auf ihn verzichten. Das wurde ihr wieder klar. Vor allem, nach dieser Nacht. Laurel konnte sich ein Leben ohne Barry einfach nicht vorstellen. So beschloss sie das Thema Kinder auf Eis zu legen. Sie wollte mit Barry zusammen sein. Vor langer Zeit hatten sie eine Entscheidung getroffen. Dabei sollte es bleiben. Oder? Hatte sie sich nur wegen Barry so entschieden, oder war es ihr eigener Wunsch? Zweifel plagten sie.

„Guten Morgen, Süße“, weckte Barry sie mit Küssen.

„Guten Morgen, Barry“, strahlte sie ihn an.

„Habe ich deine Zweifel beseitigt?“, fragte er.

„Das hast du. Es war falsch überhaupt darüber nur nachzudenken.“

„Hast du Hunger? Ich habe uns Frühstück gemacht.“

„Bist du etwa schon länger auf?“, staunte Laurel.

„Ich konnte nicht mehr schlafen, da dachte ich, dass ich dich mit einem leckeren Frühstück überrasche“, lächelte er.

„Du bist einfach fantastisch. Oh, ja, ich habe Hunger. Ich springe noch schnell unter die Dusche“, umarmte sie ihn.

„Weißt du, was ich mir überlegt habe?“, schaute Barry sie an, als sie mit nassen Haaren in die Küche kam.

„Nein? Du wirst es mir sicher gleich sagen.“

„Du siehst zum Anbeißen aus“, kam er auf sie zu.

„Das war es aber nicht, was du dir überlegt hast?“, grinste sie.

„Nein. Wir laden heute alle unsere Freunde ein. Was hältst du davon?“

„Willst du das wirklich? Ist es nicht etwas kurzfristig? Hast du nicht die Befürchtung, dass alle wieder von ihren Kindern sprechen?“

„Kann schon sein, aber, dass ist egal. Wir beide wissen, was wir wollen.“

„Wenn du das sagst. Warum heute?“, stellte sie ihm die Frage.

„Na, viel Zeit bleibt uns nicht mehr. In drei Tagen gehen wir wieder auf Tour. Bevor noch etwas anderes dazwischen kommt, wäre es schön, uns von ihnen zu verabschieden. Meinst du nicht auch?“

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„Das ist eine schöne Idee. Aber, sie kommen doch immer mit zum Flughafen?“

„Stimmt. Aber da ist nie genug Zeit. So können wir noch länger miteinander reden.“

„Was hast du vor?“, wollte sie wissen.

„Wir grillen. Das Wetter ist noch super und wir haben eine große Terrasse, da ist genug Platz für alle.“

„Ok. Jeder kann etwas mitbringen. Wir kümmern uns um das Grillgut. Ich rufe nachher alle an. Aber jetzt lass uns frühstücken. Mir knurrt schon der Magen“, lächelte sie ihn an.

„Ich freue mich schon auf heute Nachmittag und auf unsere nächste Reise“, nickte Barry zufrieden.

Laurel beobachtete ihn ganz genau. Ja, Barry war mit diesem Leben zufrieden und glücklich, dass sah man ihm an. Er war jemand, der nie still sitzen konnte. Barry war immer in Bewegung. Ein Leben, nur an einem Ort, würde ihn unglücklich machen. Es kam ihr manchmal so vor, als wäre er auf der Suche. Aber nach was? Er hatte alles, einen tollen Beruf, eine wunderschöne Wohnung, konnte ständig auf Reisen gehen und war mit ihr, Laurel, glücklich zusammen. Was fehlte in seinem Leben noch?

„Was ist los? Warum siehst du mich so an?“

Barry war aufgefallen, dass Laurel ihn ganz genau studierte.

„Bist du glücklich, Barry? Ich meine wirklich richtig glücklich? Oder fehlt irgendetwas in deinem Leben? Sehnst du dich nach etwas, wovon ich keine Ahnung habe?“

„Was redest du denn da? Natürlich bin ich glücklich. Mir fehlt nichts. Ich habe dich. Das ist alles, was ich will. Wie kommst du auf eine solche Idee?“

„Keine Ahnung. Mir ist aufgefallen und das nicht erst seit heute, dass du keine Ruhe findest. Du bist immer in Bewegung. Immer unterwegs. Du könntest nie für längere Zeit an einem Ort bleiben, erst recht nicht, wie unsere Freunde, so viel Zeit zu Hause verbringen.“

„Muss ich das denn? Du weißt, dass ich immer schon ein aktiver Mensch war. Das bin ich immer noch. Ich jogge gerne, weil man dabei den Kopf frei bekommt und ich so Kraft tanke, für den nächsten Auftrag. Was ich nachher auch noch tue. Ich spiele gerne Tennis so oft es geht. Das brauche ich einfach. Mir fehlt sonst nichts. Was stört dich plötzlich daran?“, interessiert es ihn.

„Es stört mich nicht. Mir ist es nur aufgefallen. Ich weiß ja, dass du Sport und vor allem das Laufen liebst. Du tust es sogar, wenn wir auf Reisen sind und kaum Zeit dafür haben.“

„Vielleicht solltest du es auch mal probieren“, schaute Barry sie fragend an.

„Warum sollte ich?“

„Es würde deine Gedanken vertreiben, die du gerade mit dir herumschleppst“, schaute Barry sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Welche Gedanken meinst du?“

Spürte er, dass sie das Thema, über welches sie gestern gesprochen hatten, noch nicht abgehakt hatte?

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„Du weißt genau, von welchen Gedanken ich rede. Vergiss es endlich. Du wirst sehen, wenn wir erst wieder unterwegs sind, denkst du gar nicht mehr daran“, nickte er mit dem Kopf.

So einfach war das für ihn? Es war ihm nicht wichtig, ob sie sich die Zukunft anders vorstellte, als er. Ich werde ständig daran denken, wie es wäre, Kinder zu haben, dachte sie.

„Ich weiß nicht, von was du sprichst“, tat sie unwissend.

„Glaube schon. Das Thema Kinder ist bei dir noch nicht erledigt. Ich sehe es dir an.“

„Unsinn. Du irrst dich. Ich habe damit abgeschlossen. Ich liebe unser Leben, so wie es ist. Hauptsache ist, dass du glücklich und bei mir bist“, beruhigte sie ihn.

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