Cristina Fabry - Kirche halb und halb

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Im sechsten Jahr spielen die Geschichten aus Kurzkrimi ev. Auf blogger.de nur noch etwa zur Hälfte im evangelischen Umfeld. Kirche und Gemeinde sind und bleiben ein interessanter Schauplatz für Kriminalgeschichten und -Gedichte, aber manchmal muss man das gewohnte Biotop verlassen, denn die Welt hat mehr zu bieten, nicht zuletzt den immer wieder zutage tretenden Wahnsinn im Zusammenhang mit dem Kampf gegen die Corona-Pandemie.
Pfarrerinnen drehen durch. In Raserei begangene Morde erweisen sich als fatale Irrtümer. Terroranschläge, Fabelkrimis, Liebeskranke und andere Verrückte marodieren durch eine verunsicherte Welt.

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Sie musste ihn von diesem Gift befreien, damit er wieder er selbst werden konnte. Susanne grinste breit. Hatte wieder einmal erfolgreich, etwas verhindert, was ihr viel bedeutet hätte. Damit war jetzt Schluss! Endlich kam die Wut zurück. Und mit der Wut die Kraft und die Zuversicht.

Als Susanne mit eingedrückter Hirnschale vor ihr lag, ausgeblutet und erstarrt, war die Wut verraucht. Und sie wusste wieder, dass sie nicht gewinnen konnte. Nein, jetzt hatte sie endgültig verloren.

Lyrischer Happen für den kleinen Hunger zwischendurch

LIEBELEI

Es ging der Halter Karsten Ströter

Gassi mit seinem Straßenköter

Von Weitem sah er Lieses Wonnen

sich schlüpfrig auf der Wiese sonnen.

Er wollte ihren Pöter kosten,

schickte den Köter auf den Posten.

Der Hund hingegen hatte Pläne:

tote Katzen, platte Hähne.

Und der Hund, der alte Schlappen

trug in seinem Schlund ‘nen Happen.

Trat mit der Tatze in den Kot

und machte dann die Katze tot.

Der Köter spürte Lieses Zorn,

den Ströter nahm sie auch aufs Korn.

So starb er selbst an Ströters Tic

und nahm sich eines Töters Strick.

Drum Obacht, wer der Liebe traut,

oft sind ja nur die Triebe laut.

Der Recke war nichts für die Liese,

wieder nur ein Leckeriese.

Ohne Männer lief es doch.

Die Liese grub ein tiefes Loch.

Dann warf sie einen Batzen Kalk

auf den toten Katzenbalg.

Abstinenz

„Warum hast du das gemacht?“, fragte ich Lilly.

Sie zuckte mit den Schultern. Wie blöd war ich eigentlich? Das war doch eine von den nutzlosen Fragen, auf die verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche nie eine Antwort hatten.

„Hat Alex dir etwas getan oder oder dich bedroht?“

„So ähnlich.“

„Kannst du mir das erklären?“

„Alex wusste was.“

„Etwas, das ein Geheimnis bleiben sollte?“

„Genau.“

„Was wäre denn so schlimm daran, wenn Alex dein Geheimnis ausgeplaudert hätte?“

„Kann ich nicht sagen.“

„Ich sag‘s keinem weiter.“

„Aber musst du doch. Sonst schmeißen die dich doch raus.“

„Scheiß der Hund drauf. Ich tu so als wenn ich‘s nicht weiß. Wenn du mal irgendwann behauptest, du hättest es mir erzählt, sage ich einfach, dass du dir das ausgedacht hast.“

„Okay.“

„Also?“

„Es ist wegen mir und Jakob.“

„Ihr seid zusammen?“

„Ja.“

„Und?“

„Jakob leitet doch die Theatergruppe. Und ich spiele nur mit.“

„Stimmt.“

„Und er ist ja achtzehn und ich noch nicht. Ist also verboten.“

„Laut Kirchengesetz.“

„Ja, genau.“

„Aber deswegen ist es ja keine Straftat. Die Kirche kann euch nicht verbieten, zusammen zu sein. Im schlimmsten Fall müsste Jakob als Mitarbeiter aufhören oder du müsstest die Gruppe verlassen.“

„Aber das will ich ja auch nicht.“

„Nein, aber darum hättest du nicht versuchen müssen Alex umzubringen.“

„Ich wollte ihn doch nur ausknocken. Vorübergehend.“

„Das wäre aber fast schief gegangen. Wenn dir einer eins mit der Flasche überzieht, da stehst du nur in Action-Kommödien wieder auf.“

„Was soll ich denn jetzt machen?“

„Dich mit deiner Gerichtshelferin beraten.“

Es machte mich wütend. So eine Verschwendung. Blinder Aktionismus planloser Leitungsebenen. Genau wie damals die Bundesregierung mit den Führungszeugnissen auch für Jugendliche. Führungszeugnisse, in denen aus Datenschutzgründen ohnehin nichts stand – selbst wenn sich etwas zugetragen hätte. Nur um zu zeigen, dass man etwas tat. Nur damit die Verantwortlichen schön ihre Westen weiß hielten. Das Fußvolk mochte dann den Dreck wegräumen. Junge Liebe wurde kriminalisiert. Aber einen wie Hans hielt das alles nicht auf. Die grauen Eminenzen genossen Immunität. Einer wie Hans kam weiterhin ungeschoren davon. Und Siegerin blieb die Ratlosigkeit.

Lockdown

So eine Scheiße. Wieso können wir nicht raus? Na wenigstens sind wir alle zusammen. Aber ich würde so gern mal wieder spazieren gehen, in der Sonne, durchs Gras laufen. Und der Lieferservice bringt immer nur diesen drögen, eintönigen Fraß, nichts Frisches, keine Vitamine, nichts mit Geschmack und Aroma.

Wo ist eigentlich Ronja? Die ist doch sonst immer die Erste morgens, die nach draußen will.

„Birk, hast du deine Schwester gesehen?“

„Wieso? Wir sind doch eh alle hier.“

„Und wo ist Ronja dann?“

„Wahrscheinlich noch im Bett.“

Das ist merkwürdig. Ronja schläft nie lange. Vielleicht ist sie krank. Ich seh‘ mal nach ihr.

Tatsache. Sie liegt noch im Bett. „Ronja, wach auch, die Sonne scheint.“ Na ja, bis zu uns dringt sie nicht ganz vor, aber man muss sein Kind ja irgendwie motivieren.

Oh Gott, sie ist ja ganz kalt! Und ganz starr! Und da ist ja Blut.

„Hilfe! Kommt alle her. Es ist was mit Ronja!“

„Was soll schon mit Ronja sein.“, erwidert Tipi. Typisch. Sie lässt nie ein gutes Haar an ihr.

Birk kommt ins Schlafzimmer. „Was ist denn mit ihr?“, fragt er besorgt. Ich will nicht, dass er seine Schwester so sieht. „Hol deine Mutter.“, herrsche ich ihn an. „Schnell.“

Elisabeth steht in der Tür. Sie zittert. Sie ahnt Schreckliches. Und es ist ja auch schrecklich. Da liegt ihr Kind, ihre einzige Tochter, kalt und starr und blutverschmiert.

Ein Schmerzensschrei entweicht ihrer Brust. „Ich weiß wer das war. „ flüstert sie. „Meine Schwester.“

„Welche?“, frage ich.

„Tipi natürlich. Wer sonst?“

„Wie kommst du darauf?“

„Sie hat Ronja schon immer gehasst. Schon als sie noch ganz klein war. Das niedliche Küken stahl ihr die Show. Tipi, die Schönste, von allen bewundert. Sie hatte Angst, dass Ronja ihr ihren Platz streitig macht. Sie hat sie gemobbt, alle anderen gegen sie aufgehetzt ihr nichts gegönnt. In letzter Zeit hat sie ständig behauptet, Ronja sei eine sexsüchtige Schlampe, die einfach jeden ranlässt, sogar ihren eigenen Vater und ihren Bruder.“

Ich weiß ja, dass Tipi eine Bitch ist. Aber auch eine verdammt schöne. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie unserer kleinen Ronja eine Konkurrentin gesehen hat, nicht in so einem schüchternen Backfisch.

„Ich glaube nicht, dass Tipi damit etwas zu tun hat. Das muss ein Eindringling von außen gewesen sein.“, sage ich.

„Typisch!“, schreit Elisabeth hysterisch. „Alle Männer gehen meiner Schwester auf den Leim. Wer soll denn hier eingedrungen sein? Wir waren doch alle da und es ist alles verriegelt. - Tipi! Komm sofort hierher und sieh dir an, was du angerichtet hast!

Kurz darauf kommt Tipi nach oben.

„WAS soll ich angerichtet haben?“, fragt sie ihre Schwester schnippisch.

„Mein Kind.“ schluchzt Elisabeth. „Ronja ist tot.“

„Das ist ja schrecklich.“, antwortet Tipi kühl. „Aber was habe ich damit zu tun?“

„DU hast sie totgeschlagen.“, schreit Elisabeth.

„So ein Quatsch!“, verteidigt Tipi sich. „Ich habe ihr höchstens heute Nacht ein paar getickt, weil sie so laut geschnarcht hat. Und das in ihrem Alter. Unfassbar. Ich kann nicht schlafen, wenn jemand schnarcht. Ich kriege schon so die Motten, weil wir hier alle aufeinander hängen und nicht raus können.“

„Gib es zu, du hast so lange zugeschlagen, bis du sie getötet hast.“

„Ach was.“, winkte Tipi ab. „Nur bis Ruhe war. Und jetzt reg dich nicht auf. Wird doch jetzt Frühling. Gibt bald wieder neue Küken.“

Lockdown-Challenges

MELLI: Neue Woche, neues Glück. Sportliche und musische Talente wurden unter Beweis gestellt. Ihr wart Held*innen des Stylings und diverser Performances. Erweist euch dieser Gruppe nun endgültig würdig, indem ihr etwas wahrhaft Großes vollbringt, gemäß dem Pfadfinder-Motto: Jeden Tag eine gute Tat. Erweist der Menschheit einen Dienst, der die Welt zumindest ein kleines bisschen besser macht. Und vergesst nicht, Euren Einsatz zu dokumentieren und zu posten. Mit Jesus Christus mutig voran!

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