Kerstin Teschnigg - Teufelsjahr

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Kann ein Ereignis das ganze Leben verändern? Kann eine einzige Nacht alles zerstören? Kann eine Tat eine Liebe auseinander reißen? Auch wenn es noch so unglaublich ist, die Antwort ist Ja.
Alexandra führt ein glückliches Leben. Behütete Kindheit, schöne Jugendjahre, perfekte Ausbildung und eine große Liebe. Doch all das ist nichts mehr wert, wenn ein Mensch es in wenigen Minuten zerstört. Mit einer einzigen abscheulichen Tat. Ohne Rücksicht. Ohne Skrupel. Ohne Reue. Grausam und menschenunwürdig.
Alexandra fällt in ein tiefes Loch und kann sich nicht mehr aus der für sie fatalen physischen und psychischen Lage retten. Nichts und niemand scheint ihr helfen zu können. Nicht einmal ihre große Liebe. Ihr Leben scheint sinnlos geworden zu sein. Alles was ihr so wichtig war, hat keinen Wert mehr, ein Mensch hat ihr alles genommen.
Am Ende des Jahres trifft sie eine Entscheidung. Ein Anfang – Ein Ende.
Happy End – ausgeschlossen. Oder vielleicht doch nicht?

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„Du stellst wirklich viele Fragen Lexi.“

Ich schnaufe durch. Jetzt wo ich schon gefragt habe, will ich auch eine Antwort darauf. „Warum?“

„Ich dachte du brauchst es.“ Das sagt er mit leiser, lasziver Stimme.

Nein mein Lieber, so nicht, ich merke wie ich innerlich zu kochen anfange. Alkohol hin oder her, das ist zu viel. Solche beschissenen Ansangen finde ich echt richtig blöd.

„Du bist so ein…“, ich stehe auf und krame in meiner Tasche nach meinem Geldbeutel. Ich lege einen Zehner auf den Tisch und drehe mich um. Gerade als ich losstapfen will, hält er mich zurück.

„Nimmst du bitte dein Geld wieder, ich lade dich ein.“

„Nein Danke“, pfauche ich.

Sein Gesicht kommt meinem etwas näher, er sieht mich ernst an, aber ich schaue bestimmt noch ein bisschen grimmiger.

„Ich habe das gerade nicht so gemeint, aber…“ Er macht eine kurze Pause „…Ich würde dich sofort wieder küssen.“ Das sagt er leise, seine Augen glänzen wieder.

Ich atme vorsichtig ein, mein Herz klopft auf einmal schneller. Hat er das wirklich gerade gesagt?

„Ich küsse aber keine abgelegten Freunde meiner Schwester“, entgegne ich recht sachlich.

„Ach so?“ Er beißt sich auf die Unterlippe. Sein Gesicht kommt meinem noch etwas näher, irgendetwas sagt mir, ich soll jetzt einen Schritt zurück weichen, was mir aber nicht gelingt. Ich bin wie festgefroren und das, obwohl mir ziemlich heiß ist.

„Setz dich bitte wieder, nimm dein Geld und trink aus“, sagt er, lässt meinen Arm los und nimmt wieder Platz. Verwunderlicher Weise tue ich es ihm gleich.

„Schade eigentlich“, murmelt er und schiebt mir meinen Zehner vor die Nase.

„Was?“ entgegne ich, während ich das Geld wieder einstecke.

„Gehst du mit mir auf den Schlossberg?“, fragt er mich, dann kippt er den Rest von seinem Spritzer hinunter.

Ich sehe auf meine Uhr, ich bin mir nicht sicher, ob das so eine gute Idee ist, auch wenn es mir blöderweise schwer fällt abzulehnen.

„Es wird gleich dunkel und…“

Ich sehe ihn erneut an. Keine Ahnung, ob es am Alkohol liegt, oder was plötzlich mit mir los ist, aber ich habe das Gefühl, er wird immer attraktiver. Seine Hände, die Oberarme und erst der Hals und da schon wieder dieser Blick…Scheiße…

„Ja von mir aus“, antworte ich dann prompt. „Aber bilde dir ja nichts darauf ein.“

„Wie könnte ich das tun, als abgelegter Lover deiner Schwester“, sagt er gespielt ernst.

Ich verdrehe die Augen. Klingt aus seinem Mund eigenartig, ist aber nun einmal die Wahrheit. Während er bezahlt, gehe ich noch schnell zur Toilette. Was mache ich hier eigentlich? Das geht doch nicht? Ich sollte jetzt wirklich besser nach Hause fahren. Womöglich ist das nur seine Revanche dafür, dass Bettina ihn sitzen gelassen hat. Er macht sich doch bestimmt nur lustig über mich. Ich wasche meine Hände und sehe mich im Spiegel an. Aber er gefällt mir. Er gefällt mir sogar richtig gut. So ein Trottel ist er gar nicht, er ist eigentlich ziemlich süß. Ich tupfe ein bisschen Labello auf meine Lippen. Sicherheitshalber. Man weiß ja nie. Als ich wieder hinaus komme, wartet er schon auf mich. Schlossberg also. Na gut. Wir spazieren neben einander her, ich weiß nicht was ich sagen soll, darum schweige ich lieber. Er wie es aussieht auch. Wir schlendern an den pompös geschmückten Kastner und Öhler Auslagen vorbei, als ich auf einmal seine Hand an meiner vorbei streichen spüre. Ganz sanft. Fast ungewollt. Ich tue so, als hätte ich es nicht gemerkt. Er tut es wieder. Mich kaum berührend streicht er mit seinem kleinen Finger an meinem entlang. Kurz schnürt es mir die Luft ab. Wie selbstverständlich nimmt er dann meine Hand und hält sie fest. Mein Herz beginnt schneller zu schlagen. Ich sehe ihn etwas verlegen kurz an. Er lächelt, was ich erwidere. Ok…er hält also meine Hand, und das ändert sich auch nicht bis wir mit dem Lift oben am Schlossberg sind. Es ist ein schöner, lauer Abend, darum tummeln sich auch noch viele Menschen in der Stadt. Wir gehen ein Stück abseits und setzen uns auf einen Steinvorsprung. Graz ist in ein herrliches Abendrot getaucht und versinkt langsam in ein romantisches Lichtermeer.

„Es ist wirklich schön hier“, stellt er fest.

„Ja, ist es.“

Ich muss damit aufhören ihn anzusehen, aber ich kann nicht. Wie er seine Beine überkreuzt…ich würde gerne wissen wie sich seine Haut anfühlt…

„Woran denkst du?“ Er lächelt mich an und reißt mich aus meinen Gedanken. Ja, wenn du wüsstest woran ich denke…Das kann jetzt nicht mehr vom Alkohol sein, ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Er muss ja nichts sofort merken, dass er mir gefällt.

„Ach nichts…“

Ohne Vorwarnung legt er seinen Arm um meine Schulter und streicht über meinen Oberarm. Sofort überzieht mich eine Gänsehaut. Gut. So fühlen sich also seine Hände auf meiner Haut an.

„Ist dir kalt?“ Er schmunzelt ein bisschen und ich bin mir sicher, er weiß genau, dass mir nicht kalt ist.

„Geht schon…“, murmle ich.

Er zieht mich etwas näher an seine Brust. Es ist ganz komisch. So hab ich mich noch nie gefühlt. Vor ein paar Stunden noch hatte ich mich unter Kontrolle, jetzt weiß ich nicht mehr so genau, was ich hier eigentlich mache. Jetzt sollte ich wirklich gehen.

„Gehen wir zu Fuß hinunter?“, fragt er dann auf einmal.

Woher weiß er, dass ich jetzt gehen will? Obwohl…es fühlt sich gut an, so dicht neben ihm. Ich nicke und will schon aufstehen, als er mich zurück hält. Er zieht mich direkt in seine Arme, schon wieder ist sein Gesicht ganz nahe an meinem, unsere Nasenspitzen trennen maximal Millimeter. Ich halte die Luft an. Ohne sein Gesicht von mir abzuwenden streicht er sanft über meine Schultern hinunter bis zu meinen Händen und hält sie fest. Gänsehaut 2.0. Ich schließe meine Augen, aber es passiert nichts. Zögerlich öffne ich sie wieder.

„Hast du es dir anders überlegt?“, haucht er fast tonlos.

Er will jetzt aber keine Antwort darauf? Ich finde nicht, dass es der passende Moment ist über so unwichtige Aussagen meinerseits zu diskutieren. Darum schließe ich einfach meine Augen wieder und nähere mich ihm noch ein winzig kleines bisschen. Jaaaa….endlich….Ich spüre seine Lippen an meinen. Gott…Sanft und weich, ganz zart, vielleicht sogar vorsichtig, anders als zu Silvester. Wie in Zeitlupe lege ich meinen Kopf ein bisschen zur Seite. Jetzt bekomme ich erst richtig Herzklopfen und meine Hände fangen an zu schwitzen. Er legt seine Hände um meine Hüften und zieht mich dichter an sich. Ich öffne meinen Mund ein wenig, er verstärkt den Druck seiner Lippen und endlich spüre ich wie seine Zunge den Weg nach meiner sucht. Ehrlich gesagt, bin ich keine so außergewöhnliche Küsserin, vermutlich mangels Übung. Trotzdem ist es unglaublich und wird von Sekunde zu Sekunde intensiver. Kurz löst er sich von mir um mich sofort noch einmal zu küssen. Dann sieht er mich an und streicht über meine Wange. Keine Ahnung, ob ich jetzt etwas sagen sollte, aber nachdem er es nicht tut, lasse ich es auch. Ich lächle ihn einfach an und das erwidert er.

„Sollten wir vielleicht noch irgendwo hin gehen und etwas trinken, oder hast du Hunger?“, fragt er mich dann auf einmal und durchbricht die Stille zwischen uns.

Auch wenn ich lieber mit ihm zusammen sein würde, ich glaube es ist jetzt besser nach Hause zu fahren, für den Moment ist meiner Meinung nach ausreichend viel passiert. Außerdem bin ich ziemlich durcheinander.

„Nein…Ich werde besser nach Hause fahren“, sage ich leise, aber eines muss ich noch tun. Sanft streiche ich mit meinem Zeigefinger über seinen Oberarm bis zu seiner Hand. Er sieht meinem Finger nach, der über seine Haut streicht. Sie fühlt sich glatt und fest an. Bevor ich meine Hand wieder wegnehme greift er schnell danach. Er sieht mich mit glänzenden Augen an und gibt mir noch einen Kuss.

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