Xenocyon Daemonicus - Incubus Expeditus

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Kai, ein zurückgezogener Junge, der von seinen Eltern nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er braucht und von seinem Umfeld bestenfalls nicht wahrgenommen wird, hat ein Geheimnis, von der er selber nichts ahnt: in ihm ruht ein Dämon, sehr alt, dunkel und gefährlich, der nur zum Vorschein kommt, wenn Kai sehr verzweifelt ist. Und für diese Verzweiflung sorgen schon seine Mitschüler, wenn sie es übertreiben. Bis sie es mehr als zu weit trieben.

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Der andere Dämon schaute dem kleinen Störenfried perplex hinterher. Er hatte nicht mit einem Weiteren aus seiner eigenen Zunft gerechnet und ebenso wenig mit dessen Reaktion.

Ihm war seltsam zumute. Er kam sich vor wie das Werkzeug des Kleinen. Der offensichtlich wirklich nur ein Kind war.

Weil er aber sich gerade von der negativen Energie dieser Familie ernährte, kratzte ihn das nicht weiter und er setzte sein Unterfangen fort.

Shynn hingegen war ebenfalls verblüfft. Er hatte bisher noch kein Wesen seiner Art gesehen, wenn er unterwegs war. Er hatte sie zwar gespürt, aber jetzt sah er seine Ahnungen bestätigt, dass es sie gab und es unter Umständen wirklich besser war, sich gegenseitig aus dem Weg zu gehen. Gerade hier in einer Welt, wo sie eigentlich nichts verloren hatten.

Er dachte an die Tierdokus, die er ab und an gesehen hatte, trotz des spärlichen Fernsehprogramms. Wie bei Wolfsrudeln, welche die Grenzen des Nachbarreviers respektieren mussten, nahm er sich vor, in Zukunft besser auf solche Auren zu achten und Wesen seiner Art zu meiden. Gerade weil er noch so winzig war und seine eigenen Kräfte doch begrenzt waren.

Er hatte immer noch nicht rausbekommen, was er noch alles konnte und es noch nicht geschafft, Materie zu tragen und sie durch Wände hindurch mitzunehmen.

Dies nahm er gleich in Angriff. Aber mit mehr Bedacht und weniger Übermut. Er flitzte ganz schnell kerzengerade nach oben, bis er die Krümmung des Planeten sah.

Allerdings musste er an der oberen Stratosphäre stoppen. Er kam nicht weiter, denn anscheinend war er auf irgendeine Weise immer noch an den Planeten gebunden.

Er ließ sich wieder nach unten fallen und fand somit heraus, dass ihn die Erdbeschleunigung nicht betraf.

Dabei schrie er so laut er konnte, was ein Flugzeug, welches in dieser Stunde seine Bahn kreuzte, kurz absacken ließ.

Der Pilot glaubte sicher, dass ein Luftloch dafür verantwortlich sei, stabilisierte die Maschine und flog weiter.

Ups! dachte der kleine Teufel. Auf der Höhe der Plattenbausiedlung bremste er seinen Fall so stark, dass es ihn verformte und er kurze Zeit wie ein Eierkuchen aussah.

Das war lustig, vor allem weil er keine Millisekunde später wieder in seine ursprüngliche Geistergestalt zurückploppte. Er hatte jedoch nicht mehr viel Zeit, diese spaßige Erfahrung zu wiederholen. Die Nacht war schon halb herum.

Shynn bringt euch Ärger

Sein nächstes Ziel war die brünette, etwas größere Katja. Die wohnte auch nicht weit weg. Bei ihr war die Sache etwas einfacher: ihr Vater war irgendein hohes Tier in einem Kombinat 2. Und seine Brigade war die Patenbrigade 3der Klasse.

Dort angekommen nahm er Stifte des Mädchens zur Hand, nahm sich die Aktentasche ihres Herrn Papas vor und begann, darin alles durcheinanderzubringen. Einige sehr wichtig erscheinende Dokumente zerriss er einfach und warf sie in die Toilette.

Einiges von dem Rest bemalte er mit Mandys Blumen- und Häschen-Zeugs. Da sie eh ein Papakind war, reichte das schon, um hier etwas Unfrieden zu stiften.

Bei Christoph, mit dem dunklen Igelschnitt, der aber sehr bleiche Haut hatte, war es auch nicht anders. Der hatte beim letzten Urlaub in Ungarn über elterliche Beziehungen einen Computer bekommen, mit dem er oft angab und für den er schon viele verschiedene Spiele hatte. Kai/Shynn hatte er noch nie zu sich eingeladen, um mit ihm zu spielen.

Andere zu treten macht ja anscheinend so viel mehr Spaß. Die Lust wollte Shynn ihm verleiden.

Er nahm aus dieser Wohnung keine fremden Präsenzen wahr und sah bald das gute Stück: einen Commodore 64. Sogar mit Originalspielen. Kein Wunder, dass er dafür von den anderen Kindern hofiert wurde. Das wird nicht lange so bleiben , dachte sich Shynn.

Ein Computer war eine hochkomplexe Maschine, selbst zu dieser Zeit. Er versuchte mal etwas Neues: in das Gerät hineinzuschlüpfen und zu sehen, was er dort so alles anrichten konnte. Es gelang sogar.

So konnte er nur Schaden in der Elektronik anrichten – das wäre zu leicht, denn das ließe sich ja wieder reparieren.

Also versuchte er es von innen heraus einzuschalten. Er schaffte es auch, irgendwie in die gespeicherten Spiele einzudringen, und etwas an dem Programm zu wursteln.

Von außen betrachtet sähe es sicher witzig aus, eine Pixelvariante von Shynn dabei zu beobachten, wie er sich im Gerät verhielt, wie die Echse, der Werwolf und der Gorilla aus dem Häuser-Kaputt-Mach-Spiel „Rampage“. Aber das Ganze halt auf alle Spiele bezogen.

Einige wichtige Gegenstände und Spielfiguren von zwei Nimm-und-Gib-Spielen namens „Maniac Mansion“ und „Zak McCracken“ ließ er einfach verschwinden.

Bei den Spring-Spielen und anderen ähnlichen Spielen baute er Endlosschleifen ein, die dafür sorgten, dass Chris diese Spiele nie würde beenden können.

Die Autorennen veränderte er so, dass die Gegner immer schneller als er waren und jedes Fahrzeug, welches er auch immer auswählen würde, stattdessen herumkroch wie eine lahme Ente.

Nicht nur das: Er sorgte auch dafür, dass sich immer wieder zufällig die Steuerungsbefehle umkehrten oder widersprachen.

Das bedeutete: Frust pur. Würde ihn nicht wundern, wenn Chris, so jähzornig wie er war, das Gerät umschmiss.

Nur so aus Spaß änderte er die Texte vieler Spiele, sodass sie anstelle ihres eigentlichen Inhaltes, Christoph oder seine Freunde verspotteten und beleidigten.

Die Spiele wollte er zwar auch mit Löchern versehen, aber ohne die Teile konnte der Mitschüler ja nicht spielen. Stattdessen entsorgte der kleine Teufel die Spielanleitungen und die diversen Kodes.

Auch Dämonen haben Mitgefühl

Bei dem weißblonden Manuel war es anders: Als er die Wohnung betreten hatte, stellte er auch hier eine Anwesenheit fest, aber die war anders als bei Mandy.

Diese hatte er immerhin bemerkt, aber hier hielt sich die spürbare Kreatur gut verborgen. Zu gut. Weil sie ihn erst einmal nicht behelligte, störte er sich nicht daran, sondern schaute sich trotz seiner vorigen Bedenken erst einmal um.

Er fand bei dem Jungen auch kaum Angriffsflächen. Er hatte nur sehr wenig Spielzeug, einige kaputte Matchboxautos und eine Sammlung Mosaikhefte, bei der die meisten Exemplare allerdings schon ziemlich zerfleddert waren.

Auch die Möbel waren in der ganzen Wohnung ramponiert. Er konnte es sich nicht erklären. In der Küche standen überall Bier- und Kognakflaschen herum, billiges Zeug. Stammte sicher vom Vater.

Er kannte den Mann vom Sehen, er hatte immer Angst vor ihm gehabt: Er war groß, kräftig, verfügte über einen Bierbauch, hatte kurz geschnittenes Haar, fast so ähnlich wie das von Manuel, eine im Sommer vor allem sehr rote Hautfarbe. Und echt gruselige, kalte, stechende, eisblaue Augen.

Ein Geräusch drang aus dem Kinderzimmer. Manuel drehte sich im Schlaf, er schlief generell unruhig. Er murmelte etwas, das hörte sich an, wie: „Nein Papa! Lass das! Du tust mir weh! Aua!“, „Mama, warum hilfst du mir nicht? Er tut dir auch weh! Mama! Mamaaa!“

Ein Arm fiel aus dem Bett: blaue Flecken waren darauf zu sehen. Shynn dachte bei sich, dass der Junge sicher kein anderes Ventil hatte, als andere zu drangsalieren.

Das machte Manuel mit jedem, der ihm in die Quere kam. Hätte der Blödmann doch mal den Lehrern was gesagt. Trottel! Und er schrieb auch meist nur Vieren und Fünfen. Arme Sau.

Im Schlafzimmer hörte er etwas anderes, rhythmisches Knarzen und stoßweise Geräusche wie Atmen und Grunzen. Er war neugierig, was das bedeuten sollte – aber aufgrund der Erfahrung mit dem Nachtalb zuvor – auch vorsichtig.

Er ging an die Wand, um mit ihr und den Schatten, die an sie geworfen wurden, zu verschmelzen. Er bewegte sich auf diese Weise an den Wänden entlang in Richtung des Schlafzimmers.

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