Xenocyon Daemonicus - Incubus Expeditus

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Kai, ein zurückgezogener Junge, der von seinen Eltern nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er braucht und von seinem Umfeld bestenfalls nicht wahrgenommen wird, hat ein Geheimnis, von der er selber nichts ahnt: in ihm ruht ein Dämon, sehr alt, dunkel und gefährlich, der nur zum Vorschein kommt, wenn Kai sehr verzweifelt ist. Und für diese Verzweiflung sorgen schon seine Mitschüler, wenn sie es übertreiben. Bis sie es mehr als zu weit trieben.

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Fünftens: Die Träume sind so echt, zu echt, nicht wie Träume sein sollten. Er träumte schließlich auch andere Sachen. Aber im Unterschied dazu, beobachtete er in normalen Träumen mehr und konnte dort keinen Einfluss nehmen. Hier schien es so seinen tiefsten Wünschen zu entsprechen, was da geschah. Außerdem bekam er hinterher immer raus, dass das in den Träumen auch wirklich passierte. Wie kann das sein? War er etwa doch dafür verantwortlich?

Wo war der Zusammenhang zwischen ihm, Shynn, den Träumen, seinen Peinigern und den fiesen Streichen, die diese Traumgestalt denen spielte, dem Druck auf dem Kopf, der ihn nach solchen Träumen überkam?

Je mehr er überlegte, umso mehr wurde er in seinen Gedankengängen blockiert. Nichts passte richtig ins Bild. Auch wenn er ein recht heller Kopf war, überstieg dies alles seinen Horizont. Es war wie in einem Märchen. Auch wenn er diese nach wie vor mochte: Nur Kleinkinder glauben an so etwas.

Er schüttelte diese Gedanken ab und beschloss, zu niemandem auch nur ein Sterbenswörtchen über diese rätselhaften Geschehnisse zu verlieren.

Das war sein kleines-großes Geheimnis. So!

Der Rest des Wochenendes verlief relativ ereignislos, aber erholsam und der Montag – auf den er wenig Lust verspürte und den er am liebsten anders verbracht hätte, wenn die Schule schon ausfällt – war im Anmarsch.

Ärztebesuch

Also machten sich Kai und seine Mutter nach dem Frühstück fertig, um in die Poliklinik zu fahren, die drei Straßenbahnhaltestellen weit entfernt lag.

Es war ein dreistöckiger, relativ großer, weitläufiger Bau, um möglichst viele verschiedene Fachärzte und deren Untersuchungsräume unterzubringen.

Kai kannte das Haus gut genug. Überall roch es darin durchdringend nach verschiedener Arznei, alkoholischen Desinfektionsmitteln und vielen Menschen.

Die Kinderärztin und der Zahnarzt waren darin untergebracht. Auch der Hausarzt seiner Eltern sowie diverse andere. Zuerst war die Kinderärztin dran. Sie setzten sich zu den anderen Eltern mit ihren Kindern in den Warteraum.

Kleinkinder brabbelten und krabbelten herum. Einige davon versuchten, sich etwas von dem Spielzeug, welches ihnen die Wartezeit verkürzen sollte, in den Mund zu stecken. Die Mütter nahmen ihnen die Dinge aus der Hand oder dem Mund, was meist zu Gequengel und genervtem Geschimpfe führte. Ein Baby schrie wegen seinem hohen Fieber und den Schmerzen aus Leibeskräften.

Sie mussten zwanzig qualvolle Minuten warten, während einige dieser Minipatienten mit der Sprechstunde fertig wurden, wieder ihrer Wege gingen und andere neu hinzu kamen.

In einer Tour hoben sich die Köpfe, wenn wieder jemand eintrat. „Guten Tag!“ und „Auf Wiedersehen!“ wurde mehrmals wiederholt, beziehungsweise ausgetauscht.

Kai kam im Gedanken auf drei „Guten Tags“ sowohl fünf Erwiderungen und auf zwei „Auf Wiedersehens“ und vier Entgegnungen. Das kam ihm vor, als wären die Leute Papageien, die einfach alles nachplapperten.

Endlich wurden sie aufgerufen und betraten das Sprechzimmer. Die bekannte Ärztin öffnete. Sie hatte sich seit dem letzten Mal kaum verändert. Sie war immer noch eine relativ junge Frau, schlank und attraktiv.

Lange, glatte Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Unter dem üblichen Arztkittel trug sie enge schwarze Kordhosen und darüber noch einen hellgrünen Pullover. Außerdem hatte sie eine Kette mit einem Anhänger um den Hals, den ein schwarzer Stein zierte.

Sie bat Kai, sich bis auf die Unterhose auszuziehen, was er sehr ungern tat. Er genierte sich, gerade vor Mädchen und Frauen.

Er mochte es auch nicht sehr, wenn mit ihm ausschließlich Mädchen oder Frauen im Raum waren. Irgendwie war ihm das unangenehm.

Die Ärztin untersuchte ihn gründlich. Wegen dem kalten Stethoskop zuckte er öfter zusammen und der ekligen Holzspatel, den sie auf die Zunge legte, löste bei ihm wie immer einen Würgereiz aus.

Er musste auch einige Anweisungen ausführen, die ihm die Ärztin gab. Gleichgewichtsübungen, einige einfache sportliche Übungen, die er so gut er konnte ausführte.

Sie vermaß und wog ihn außerdem. Da er anscheinend auf den ersten Blick gesund war, ordnete sie weitere Untersuchungen beim Neurologen an, wo ein EEG auf ihn wartete.

Also mussten sie erneut in einem weiteren Wartebereich ein Stockwerk höher Platz nehmen, wo der Mann praktizierte.

Nach gefühlt zwei Stunden (Kai wurde es langsam langweilig und er hatte Angst, dass er eventuell wieder ins Krankenhaus musste) wurden sie aufgerufen.

Der Arzt war Kai ebenfalls bekannt. Der Junge war in der Kindergartenzeit bereits von dem Mann untersucht worden, als der Kleine einmal kopfüber vom Klettergerüst gefallen war und sich am Sockel den Kopf gestoßen hatte. Das hatte damals ja die Gehirnerschütterung zur Folge.

Er kannte die Prozedur: Er musste sich auf einen großen Sessel setzen, bekam ein großes Handtuch über den Körper gestülpt, der Kopf wurde mit einer kalten schmierigen Pampe eingekleistert und die Kontakte des EEGs wurden so dicht an der Kopfhaut angebracht, wie es wegen der Haare eben ging. Die Hirnströme Kais wurden so auf Papier gebracht und ausgewertet.

Sie mussten noch einmal eine halbe Stunde warten, bis die Auswertung fertig war. Der Arzt kratzte sich an seinem oben kahl werdenden Kopf und sagte: „Das EEG ist, soweit ich es beurteilen kann, normal. Keine Auffälligkeiten. Für die Kopfschmerzen gebe ich Ihnen ein Rezept mit. Die Tabletten bitte nach Bedarf nehmen.“

Als er das hörte, verzog Kai sein Gesicht vor Ekel und streckte die Zunge raus. Gedanklich stellte er sich vor, dass Shynn zeitgleich dasselbe tat.

Sie traten die Heimfahrt an und Mutter wie Sohn waren erleichtert, dass dieser stressige Tag endlich hinter ihnen lag. Den Rest des Tages blieb er in seinem Zimmer und spielte.

Auswirkungen

Am Folgetag gingen alle endlich wieder zur Schule. An seine Träume denkend, versuchte Kai darauf zu achten, wie die betreffenden Kinder so drauf waren und was sie einander erzählten.

Die Gelegenheit dazu war in den kleinen Pausen günstiger. Annette, Mandy, Katja, René und Christoph schauten sehr betreten drein.

Manuel fehlte heute. Aber bei dem , dachte Kai bei sich, hat es am Wochenende bestimmt wieder Kloppe von seinem versoffenen Vater gegeben.

So viel Verstand schien der Mann noch zu besitzen, den Jungen nicht grün und blau geprügelt in die Schule zu schicken.

Auch die an der Schikane beteiligten Schüler aus den Parallelklassen sahen immer noch so aus, als wäre ihnen das verlängerte Wochenende etwas versaut worden..

Ihm war wegen einem Anfall von schlechtem Gewissen komisch zumute, andererseits war er ihnen noch böse. Er versuchte jetzt, sich für die anderen unsichtbar zu machen, so wie Shynn es in seinen Träumen tat. Hauptsache sie ließen ihn endlich in Frieden.

In der zweiten Stunde hatten sie Mathe und die Hausaufgaben sollten abgegeben werden. Alle taten es, aber Frau Schmidt bemerkte, dass Annette vergessen hatte, ihr Heft abzugeben.

Sie erinnerte die Musterschülerin daran, woraufhin diese das Heft auspackte, um es – von sich so sehr überzeugt, dass alles richtig war und sie wieder ein Fleißbienchen dafür bekommen würde – der heißgeliebten Lehrerin zu übergeben.

Die Frau fing auch gleich mit diesem Heft an und überflog es. Sie staunte nicht schlecht, weil sie darin Beleidigungen, den Arbeiter- und Bauernstaat betreffend, vorfand.

Nicht nur das: Auch sie selbst wurde nicht verschont, sondern als alte Ziege bezeichnet. Andere Schimpfwörter, den ganzen Zoo, bestimmter Berufsgruppen oder Körperteile betreffend, tauchten zu allem Überfluss darin auf.

Der Lehrerin fielen fast die Augen aus. Und die Hausaufgaben... Annette, das Matheass, hatte fast alles falsch? Und diese Ausdrücke! Wie kann das sein? , dachte sie.

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