Xenocyon Daemonicus - Incubus Expeditus

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Kai, ein zurückgezogener Junge, der von seinen Eltern nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er braucht und von seinem Umfeld bestenfalls nicht wahrgenommen wird, hat ein Geheimnis, von der er selber nichts ahnt: in ihm ruht ein Dämon, sehr alt, dunkel und gefährlich, der nur zum Vorschein kommt, wenn Kai sehr verzweifelt ist. Und für diese Verzweiflung sorgen schon seine Mitschüler, wenn sie es übertreiben. Bis sie es mehr als zu weit trieben.

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Ein interessantes Gefühl, das hatte er auch noch nicht probiert. Die Tür war einen Spalt weit offen, so konnte er problemlos eindringen.

Was er sah, konnte er aufgrund seiner eigenen Kindheit und Naivität nicht begreifen. Im Bett lagen die Eltern Manuels: Die Mutter, eine schmale, sehr zierliche Blondine im Nachthemd lag auf dem Rücken und auf ihr, beziehungsweise zwischen ihren gespreizten und angewinkelten Beinen, lag der Vater.

Er stützte sich mit den Armen ab und zog mit einer Hand an ihrem dünnen, strohblonden Haar. Die gestreifte lange Schlafanzughose.

Shynn hatte also einen guten Ausblick auf den Teil des Körpers, wo die Sonne nie hinscheinen würde, und sich dieser im Takt des Atmens und des knarzenden Bettes auf und ab bewegte.

Zusätzlich waren auf den frei sichtbaren Flächen des Männerkörpers schlecht gestochene Tätowierungen zu sehen.

Der kleine Dämon dachte sich: Bilder auf der Haut. Onkel Holger sagte dazu, dass das welche haben, die im Gefängnis waren.

Die Frau wies ähnliche blaue Flecke wie Manuel auf, sogar einen am Auge, welcher aber schon am Abschwellen war.

Noch etwas sah er: Die Aura, die ihn so irritiert hatte, ging nicht von einem weiteren Wesen hier in der Wohnung aus, sondern von dem Mann! Kann man das? Einen Menschen... besetzen? Mit seinem kindlichen Gemüt, schreckte er davor zurück, es zu versuchen.

Der Vater des Mitschülers grunzte und hielt inne. Er schaute sich im Zimmer um, sodass Shynn jetzt die Augen des angsteinflößenden Mannes sah. Sie glühten aus der Dunkelheit des Zimmers durchgängig rot!

Die Frau unter ihm wimmerte. Er richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf sie und lallte: „Hassu noch nich’ jenuch, du Schlambe?“, während er sich anschickte, seine Lust an ihr weiter zu befriedigen.

Der ungebetene Besucher, der das ganze Treiben lang genug beobachtet hatte, nutzte den Augenblick, um diesen Schweinestall schnellstens zu verlassen.

Genauso roch es hier für seine nun empfindlichere Nase durch die verströmten Hormone und Körperflüssigkeiten, die einen muffigen und beißenden Geruch verströmten, der an das Raubtier- oder Affenhaus im Zoo erinnerte.

Auch hier hatte er nichts zu tun. Manuel war schon gestraft genug. Nun musste er besonders aufpassen. Dieser andere Dämon war wesentlich mächtiger und sicher auch bösartiger als er, wenn er sich schon in einem Menschen einnisten konnte.

Zum Glück hatte ihn der Vater, oder besser gesagt das Böse in ihm, nicht entdeckt. Wer weiß, was der mit ihm gemacht hätte...

Shynn mutmaßte, dass es in der Gegend noch mächtigere Wesen gab als diese Erscheinung. Er wusste jedoch auf einer sehr tiefen Ebene, dass der ihm auf irgendeine Weise ähnelte. Aber wodurch? Und woher wusste er das?

Scheint doch häufiger vorzukommen, dass Geister hier wandeln , dachte er bei sich. Aber er hatte anderes im Kopf. Es warteten noch einige Hanseln auf ihn.

Dem Rest den Rest geben

Bei allen restlichen Kindern war die Luft so weit rein, als er sie einen nach dem anderen besuchte. Und auch bei ihnen stiftete er diversen Unfrieden, wie zuvor. Die Hausaufgaben verschwinden lassen, zum Beispiel.

Bei einem der Jungen versuchte er es auch erst mit Einflüsterungen, so wie der Nachtalb bei seiner Mitschülerin. Das überforderte ihn jedoch mental, also ließ er das fürs Erste bleiben. Stattdessen warf er Teile von dessen geliebter Minifigurensammlung weg und vergriff sich zusätzlich an dessen Schallplatten und Klamotten.

Gerade die Sachen aus den Westpaketen richtete er besonders übel zu.

Einem Mädchen schleppte er Spirtuosen aus dem Bestand ihrer Eltern ins Kinderzimmer. Einen Teil des Inhaltes kippte er über die erreichbaren Lebensmittel. Das wird lustig morgen.

War ja auch fast immer das Gleiche: Finde raus, was denjenigen am meisten trifft und schon hast du ihn.

Machten sie das nicht auch immer so mit ihm?

Beim letzten Bengel, der ihm so schön den Nachmittag versaut hatte, öffnete er die Kaninchenbuchten, die er schon von weitem riechen konnte und verbog das Maschendrahtgitter des Grundstückszaunes an einer versteckten Stelle zu einem großen Loch.

Er wollte den Tieren ja nichts tun, sondern überließ es ihnen bloß, ob sie stiften gehen oder hier bleiben wollten.

Lange würden sie es sicher nicht machen , dachte er, denn es war fast Winter und es waren Rassekaninchen, die zu Ausstellungszwecken gezüchtet wurden und somit zum Großteil für das Leben in der Wildnis nichts taugten. Außer zur Nahrung für den Fuchs oder andere Raubtiere.

Ihm kam es hier nur auf den Ärger an, den er dem hier wohnenden Kind dadurch verursachte, denn es war mitverantwortlich für die Fütterung der Mümmelmänner. Es gab sicher Zoff, wenn die Boxen offen gelassen wurden und die preisgekrönten Tiere ausbüxten.

Shynn machte sich auf dem Heimweg, denn es wurde langsam Zeit. Denn er durfte nicht aufwachen, wenn er nicht drinnen war. Er wusste nicht, was dann mit seinem Körper geschähe, wenn das passierte.

Das Kopfweh, unter denen er nach solchen Nächten litt, hing sicher damit zusammen, dass er den Leib überhaupt verlassen konnte.

Gedankenkreisel

So kam es auch schließlich, Kai hatte schlimme Kopfschmerzen, schlimmer als am Tag zuvor. Er würde zwar die Wohnung heute eh nicht verlassen. Dafür konnte er relativ unbehelligt im Zimmer bleiben und seinen Lieblingsbeschäftigungen nachgehen.

Währenddessen berieten sich die Eltern, die doch langsam in Sorge waren.

„Lisa, mit dem Jungen stimmt was nicht. Gestern angeblich Kopfschmerzen. Heute schon wieder? Was machen wir nur? Das macht mich wahnsinnig. Wie kommen wir an ihn ran?“

Die Mutter antwortete nur: „Jochen, Montag ist die Schule wegen Behördentag geschlossen. Dann werde ich mal mit ihm zum Kinderarzt gehen. Wie du sagst, der Sache mit den Kopfschmerzen sollten wir mal nachgehen. Bis jetzt hielt ich die für Übertreibungen. Und da sollten wir auch gleich einmal prüfen lassen, warum er in der Schule mit den anderen Kindern so Probleme hat. Lassen wir ihn in Ruhe.“

So berieten sie sich und einigten sich auf den Ablauf von nächster Woche. Kai hatte seine Lauscher auf Empfang und hörte sehr genau, was die beiden da redeten.

Er verzog das Gesicht, denn er hasste Ärzte und Krankenhäuser. Der Junge musste diese früher oft aufsuchen. Oder zur irgendeiner Untersuchung gehen, das ging ihm schon auf den Keks.

Andererseits nervte ihm das mit dem Kopf schon. Was war also schlimmer?

Nach dem Frühstück stand er wortlos auf und ging in sein Zimmer zurück, denn er war seinen Eltern immer noch böse, dass sie ihn gestern gleich so ausgemeckert hatten und ihn nicht einmal zu Wort kommen ließen.

Er dachte, als der Kopf nicht mehr wehtat, über seine Träume und die Zusammenhänge mit den Ereignissen, die darin geschahen, nach.

Erstens: Er träumte früher schon von dem Teufelchen, Shynn nannte er ihn. Aber so detailreich waren die Träume nur dann, wenn er richtig schlimm geärgert wurde.

Zweitens: Solche Träume finden nicht bei jeder Sache, die ihm durch andere widerfuhr, statt. Es musste vorher richtig wehtun.

Drittens: Was hatte dieses Wesen mit ihm zu tun? Wo war die Verbindung zu ihm selbst? Er malte ihn ja auch immer in Kindergestalt, etwa seiner eigenen entsprechend. Darauf konnte er sich keinen Reim machen. Außer, dass er keine Sportskanone war, klein und schmächtig und ohne Brille schlecht sah, fiel ihm auf, dass das Fantasiegeschöpf keine Brille hatte und fliegen konnte und so durch Wände gehen. Wollte er so sein wie Shynn?

Viertens: Als ganz kleiner Junge hatte er so etwas wie einen unsichtbaren Freund, den er nur undeutlich in Erinnerung hatte. War das nicht ebenfalls Shynn? Möglich. Dass dieser alles das war, was er selber nicht war? Dieser Gedanke verfestigte sich noch einmal.

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