Xenocyon Daemonicus - Incubus Expeditus

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Kai, ein zurückgezogener Junge, der von seinen Eltern nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die er braucht und von seinem Umfeld bestenfalls nicht wahrgenommen wird, hat ein Geheimnis, von der er selber nichts ahnt: in ihm ruht ein Dämon, sehr alt, dunkel und gefährlich, der nur zum Vorschein kommt, wenn Kai sehr verzweifelt ist. Und für diese Verzweiflung sorgen schon seine Mitschüler, wenn sie es übertreiben. Bis sie es mehr als zu weit trieben.

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Vor allem entdeckte sie oft Zeichnungen von ihm, wo ein kleiner schwarzer Teufel mit Hörnern, roten Augen und roten stacheligen Haaren zu sehen war.

Sie konnte sich keinen Reim darauf machen und beschloss die Eltern des Buben beim nächsten Elternabend daraufhin anzusprechen.

Auch, weil ihn die anderen Kinder deswegen oft als Teufelsjungen bezeichneten. Was die Frau aber für eine normale Reaktion hielt. Sie dachte eben, das würde schon irgendwann aufhören.

Auffälligkeiten

Gesagt, getan, der Elternabend kam. Alle Eltern – beziehungsweise die Elternteile – die Zeit hatten, waren anwesend und alles Wichtige und Organisatorische wurde besprochen.

Und das Ehepaar Neumann wurde – nachdem der Abend beendet war – gebeten, etwas länger zu bleiben. Frau Schmidt zeigte dem Paar Kais Zeichnungen, die nebenbei von ihm gemacht wurden.

Sie verdrehten beide synchron die Augen und dachten: Nicht hier auch noch, zu Hause hängen schon genug Bilder von dem Vieh...

Die Lehrerin sagte: „Ihr Junge ist zwar ein guter Schüler, aber er träumt zu viel, spielt nicht mit den anderen Kindern und sie mögen ihn auch nicht. Doch am auffälligsten sind diese schwarzen Teufel. Ich glaube, er hat zu viel Fantasie und da müssten Sie mit strengerer Hand entgegenwirken, damit er sich endlich in das Klassenkollektiv einfügt.“

Darauf meinten die Eltern nur etwas entnervt: „Das ist uns klar, und wir geben bereits unser Bestes. Mehr können wir auch nicht tun.“

Sie verließen den Klassenraum und bald darauf auch das Schulgelände. Mit entsprechender Laune kamen sie nach Hause, während sie sich unterwegs eine Weile lang darüber gestritten hatten, was sie nun machen sollten.

Kai saß unterdessen in seinem Zimmer und las ein Buch. Darin ging es um ein Mädchen, welches mit einem kleinen schwarzen Hund, einer sprechenden Vogelscheuche, einem Eisenmann und einem Löwen durch ein Wunderland zog, um einen Zauberer zu treffen.

Er schrak hoch, als die Tür aufgeschlossen wurde und nach einigen Augenblicken seine Eltern in seinem Zimmer standen, sich vor ihm aufbauten und mit lauter Stimme meckerten: „Kai! Frau Schmidt hat uns erzählt, dass du viel träumst und zu viel Fantasie hast. Was sollen diese Teufel, die du immer malst? Hör endlich auf damit! Kannst du nichts anderes zeichnen? Das liegt doch nur dran, weil du nicht mit den anderen Kindern spielst. Brauchst dich nicht wundern, wenn dich keiner mag.“

„D-Das weiß ich n-“

„Keinen Mucks will ich hören!“, schnappte seine Mutter, um das Thema zu beenden.

Völlig überfordert von dem Anranzer igelte er sich ein, zog seine Beine zum Kinn, weinte leise und sagte nichts mehr dazu.

Die Eltern, völlig verzweifelt und voller Sorgen, verließen das Zimmer, nachdem sie bemerkt hatten, dass ihr lautes Geschrei alles nur schlimmer machte.

Ihr Sohn, der nun endlich wieder seine Ruhe hatte, schaute noch mit Tränen in den Augen in Richtung der Tür. Er wurde, nachdem er erst einmal erfasst hatte, was da gerade abging, sichtlich wütend auf sie.

Eine Aura des Zorns schien sich um ihn zu bilden, die mit ruhig lodernden Flammen seinen Körper umgab.

Mit dieser sah er selber fast wie der kleine Teufel aus, der ihn schon so lange beschäftigte. Erst recht, weil sie über seinem Kopf zwei kleinen Hörnern ähnelte. Er dachte: Würdet ihr mir wenigstens einmal richtig zuhören! Aber mich ausschimpfen, das könnt ihr!

Er verzichtete auf das Abendbrot, zog sich gleich den Schlafanzug an, wickelte sich in seine Bettdecke, ringelte sich zusammen, um sich in den Schlaf zu weinen.

In der Nacht davongemacht

Als das Kind träumte, erschien abermals nach langer Zeit Shynn wieder über seinem Kopf. Wie damals fing es mit einem dunkel leuchtenden Ball an, der sich zu einer Gestalt materialisierte, die der Kais sehr ähnelte.

Die Gestalt des Teufelchens ist seit dessen letzten Erscheinen wesentlich größer, älter und reifer geworden. Die Haare etwas länger, aber immer noch stachelig wie bei einem Igel, die Hörner um einen halben Zentimeter größer, die Aura etwas stärker, schaute er sich im Zimmer um. Alles wie gewohnt. Keine maßgebliche Veränderung.

Die Kleinkinderspielzeuge sind weg, ebenso die bunte Truhe. Ein hellbraunes großes Regal voller Kinderbücher, einem Kinderlexikon und diversen Bausteinen nahmen ihren Platz ein. Und es hingen mehr Bilder als beim letzten Mal an der Wand über seinem Bett.

Das erste Bild war noch da, einige neue und zeichnerisch etwas bessere sind hinzugekommen. Unter anderem eins, dass ihn zeigte, wie er sich gerade manifestierte. Was ihn durchaus erstaunte war, wie gut er diesen Augenblick einfangen konnte.

Im Gegensatz zum vorigen Mal, brauchte er nicht lange überlegen, was er machen sollte, wenn er schon wieder gleichzeitig schlafend im Bett lag und in dieser Gestalt über seinem menschlichen Selbst schwebte.

Daran gewöhnte er sich nun langsam. Er verstand auch, dass sein Erscheinen mit Ärger, den er kürzlich mit oder wegen jemandem hatte, im Zusammenhang stand. Er dachte an das Gemecker vom Vorabend und an Frau Schmidt, die doofe Kuh. Was ging die das überhaupt an, was er zeichnete?

Er verließ die Wohnung wieder durch die Wand. Orientieren brauchte er sich jetzt nicht mehr, denn er kannte sich bestens in der Gegend aus.

Und er konnte nun die Präsenzen wesentlich besser sortieren. Die Geräusche der Nacht fand er faszinierend.

Dort! Unter dem Müllplatz! Eine komplette Rattensippe, die sich mit glühenden rot reflektierenden Augen auf Nahrungssuche begab. Unter einer Ligusterhecke duckte sich ein Rotfuchs, der seinerseits die Ratten beäugte, in der Hoffnung, ein unvorsichtiges Exemplar der Sippe zu erwischen.

Shynn konzentrierte sich und brauchte eine Weile, bis er die Lehrerin aufspürte. Sie schien sehr weit weg zu wohnen, jedenfalls nicht unmittelbar in dieser Gegend.

Er merkte auch, dass es kälter wurde, auch wenn er es auf seinem Körper nicht wirklich spürte. Die Bäume waren kahl, es waren wesentlich weniger Tiere unterwegs.

Gefroren schienen die Pfützen auf den Böden und Wegen auch zu sein. Laub lag noch immer in Wehen verteilt auf den Grünflächen und unter Sträuchern herum.

Blumen blühten jetzt auch keine mehr. Es waren nur vereinzelt Menschen auf den Gehwegen und wer sich um diese Zeit draußen aufhielt, nahm ihn nicht wahr.

Sie schauten sowieso nicht hin, die unterschiedlichen Schwarztöne konnten sie nicht unterscheiden. Außerdem waren sie alles andere als nachtsichtig.

Überall schien die Straßenbeleuchtung mit einem unheimlichen gelb-orangenem Licht.

Sie waren nicht wie er. Er bekam mit, dass die Nächte in dieser Jahreszeit dunkler und länger waren. Auch der Mond war diesmal nicht zu sehen. Es waren zwar Wolken am Himmel, aber es war nicht vollständig bedeckt.

So wie es aussah, war es gerade Neumond. Aber das focht ihn ja nicht an, als er die Strecke bis zur Lehrerin zurücklegte.

Spuk bei der Lehrerin

Sie wohnte auch in einem Plattenbaublock. Der sah aber anders aus: ein oder zwei Stockwerke mehr und von außen mit stilisierten Schmetterlingen bemalt.

Wie er sich erinnerte, war er hier mit Mama oder Papa öfter vorbeigefahren und hatte die Umgebung schon immer genau beobachtet. Natürlich wusste er bis jetzt nicht, dass er hier seine Lehrerin finden würde.

Er nahm sich die Zeit und schwebte noch wesentlich höher als sowieso schon, um sich das ganze Gebiet einmal anzusehen. Somit überblickte er auch, wie riesig diese eine Plattenbausiedlung war. Sie bestand aus acht oder neun verschiedenen Bezirken, Wohnkomplexe wurden sie genannt, wie er sich erinnerte.

Er wohnte im vierten Bezirk. Als er noch viel höher schwebte, sah er die Stadt im Ganzen. Sie war wirklich riesig, zumindest für seine Kinderaugen. Auch wenn es Dämonenkinderaugen waren. Die sahen schließlich mehr.

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