Axel Adamitzki - SeelenFee - Buch Vier

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Silvana Larbang, eine junge Frau unserer Zeit, ist erfüllt mit übersinnlichen Fähigkeiten, die es ihr ermöglichen, lebende und auch verstorbene Seelen zu helfen, zu retten und letztlich sogar zu erlösen. Doch noch ist sie sich dieser unvergleichlichen und verantwortungsvollen Veranlagungen nicht bewusst. Erst der schreckliche und viel zu frühe Tod ihrer besten Freundin Melissa lässt all das langsam erwachen. Mühsam, Schritt für Schritt, betritt sie sodann ihren wahren, tief in ihr ruhenden, Lebensweg, der voller Träume, Selbstzweifel und Überraschungen ist.
Neben Silvanas feinfühligem Wesen und ihrer Wahrhaftigkeit sind es surreale Träume – die sie nun so intensiv erlebt wie seit ihrer Kindheit nicht mehr -, die ihr erst verschwommen, doch dann klar und beinahe greifbar ihren Weg mehr und mehr aufzeigen.
Ohne es zu wissen, schöpft sie auf diesem beschwerlichen Weg zusätzlich Kraft aus der Erfüllung eines Versprechens, das sie ihrer verstorbenen Freundin Melissa in einem Traum gegeben hat. Voller Hingabe kümmert sie sich um die kleine Rosa, Melissas Tochter. Und manchmal sieht es so aus, als würde sich das Baby auch um sie kümmern.
Eine Liebe, die nicht sein darf, verwirrt sie zusätzlich, hilft ihr letztlich, wie nur wahrhaftige Liebe es vermag, wenn man sie zulässt, ihren Weg zu finden.
All das ereignet sich vor dem Hintergrund eines bürgerlichen Lebens, dem Silvana und Melissa entstammen, und einer Welt des egoistisch blasierten Adels, in die Silvanas verstorbene Freundin aus Liebe eingeheiratet hatte.
Buch 4 von 4
259 Normseiten

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Nachdenklich blickte Elektra auf ein Sardellen-Oliven-Häppchen, und leise fuhr sie fort: »Sie war bei einem Frauenarzt gewesen, wollte sich erkundigen, wie das mit einer künstlichen Befruchtung so vor sich geht. Aber bei einer Routine-Untersuchung, die gleich mitgemacht wurde, ergab sich dann, dass ihre Frage für sie keine Antwort nötig hatte.« Wieder stockte Elektra, atmete tief durch und fuhr dann leise fort: »›Ich werde keine Kinder bekommen können. Ich bin fünfundzwanzig und kann keine Kinder bekommen‹, hatte sie mir heulend ins Ohr geflüstert und war schon am Flughafen direkt in meine Arme gefallen.

Ich hatte versucht, sie zu beruhigen. Doch das war nicht möglich. Und am Ende des Tages kam es dann zu einem entsetzlichen Streit, der, und das glaube ich heute noch, leider wohl noch immer nicht gänzlich beigelegt ist.« Elektra schloss die Augen und ergänzte leise: »Um ihr meine Liebe zu beweisen, wollte sie … sollte ich ein, nein, … sollte ich unser Kind bekommen. Unser Kind! Das … das war mir zu absonderlich. Verstehst du das, Silvana?«

Silvana nickte. Also so war das: Bella wollte das Kind! Und sie sagte: »Und deshalb diese verrückte Sache mit Raymond? Entschuldige bitte meine Direktheit.«

»Er hat es dir erzählt?«

»Ja.«

Verlegen sah Elektra Silvana an, und sie lenkte kurz ab. »Dann seid ihr wohl tatsächlich sehr eng miteinander, oder?«

Eng miteinander! Was für eine eigentümliche Beschreibung für eine Liebesbeziehung, dachte Silvana. Und sie sagte nur: »Ja, das sind wir.«

Aber wie dieses »Engsein« genau aussah, davon wollte sie heute nichts erzählen. Elektra und ihre Bella standen hier im Mittelpunkt … nichts anderes.

»Ja, und deshalb diese verrückte Sache mit Raymond«, wiederholte Elektra nachdenklich leise Silvanas Frage als Antwort.

»Und deshalb ist Bella jetzt weg?«, fragte Silvana kaum vernehmbar.

»Nein, nein. Eigentlich haben wir uns längst versöhnt, hatte ich geglaubt. Jetzt ist sie in New York, weil sie ihre Zelte dort endgültig abbrechen wollte und dann … Spätestens übermorgen wollte sie zurück sein. Nun fliegt sie aber morgen nach Miami. Eine erste kleine Rolle. Sie ist Schauspielerin.

Sie sagt, dass sie zurückkommt, aber ich … Ich weiß nicht mehr, was ich noch glauben soll.«

Elektra erzählte ihr nun noch, dass Bella schon beinahe zwei Wochen weg war. »Und erst in zwei Wochen wird sie wieder bei mir sein. Das ist entsetzlich. Ich bin so … so unsagbar hilflos. Und ich habe Angst. Vielleicht kommt sie ja nie zurück.

Verstehst du mich jetzt?«

Silvana nickte wieder nur.

Und kaum hörbar, wobei sie verstohlen auf ihren Teller blickte, sagte Elektra: »Ich weiß nicht warum, aber ich musste dir das alles erzählen. Obwohl … Noch nie hab ich so mit einem Menschen gesprochen. Über mich. Über meine tiefsten Ängste. Auch kann ich mir nicht vorstellen, je mit einem anderen Menschen all das …« Sie hob den Kopf und sah Silvana nun flehend an: »Und bitte, lach nicht. Ich weiß, das, was ich dir jetzt noch sagen möchte, klingt vielleicht entsetzlich eigenartig, aber das ist es nicht … zumindest nicht für mich.

Du, und nur du, bist mir, meiner Seele unsagbar nah.« Sie zuckte unsicher und verschämt die Achseln. »Das klingt doch wirklich verrückt, oder?

Ich liebe Bella. Nur sie. Und du … du bist mir dennoch bald näher, als ich es mir selbst bin. Ich weiß nicht, wie ich es anders ausdrücken sollte. Verrückt, oder?«

Noch einmal stockte sie, doch ohne eine Antwort abzuwarten, fuhr sie fort: »Und jetzt sag, bitte, und ehrlich, wie ist das gerade für dich? Wie … wie fühlst du dich? Vielleicht … benutzt?«

Benutzt? Um Gottes willen. »Nein, bestimmt nicht. Auch möchte ich, dass du weißt: Nie werde ich mit irgendjemandem über all das hier sprechen. Nie!«

Ihr würde sowieso kein Mensch glauben. Eine solche Seelenbeichte – diese offenen Worte kamen wohl einer solchen Beichte sehr nahe –, wie sie sie eben erlebt und gehört hatte, war selbst zwischen sehr vertrauten Menschen kaum möglich. Selbst mit Mel hatte sie nie so offen gesprochen, zumindest konnte sie sich spontan nicht daran erinnern. Und Mel war ihre beste Freundin gewesen.

Doch wie kam es hier dazu? Lag es an ihr? Gab es etwas an ihr, in ihr, das diese Offenheit anderer Menschen heraufbeschwor?

All die Menschen auf dem Gutshof, die sie Heiligsprechen lassen wollten, würden Ja sagen. Und merkwürdig war, dass Silvana heute selbst nicht mehr bereit war, grundsätzlich Nein dazu zu sagen. Warum und was es aber genau war, das sie an sich hatte, das wusste sie leider noch immer nicht. Doch war das wohl jetzt auch nicht wichtig.

»Ich danke dir, Silvana«, unterbrach Elektra Silvanas Gedanken. Voller Angst hielt sie ihren Blick auf Silvana gerichtet. »Und … was sagst du?«

Was ich sage? Diese Frage traf Silvana ziemlich unvermittelt. Ich weiß nicht! Was soll ich sagen? Was will sie hören?

Einen langen Moment überlegte Silvana, trank einen Schluck Pinot Grigio und spürte, dass Elektra wohl auf mehr als nur ein paar tröstende Worte von ihr wartete. Es fühlte sich beinahe so an, als würde sie auf einen Ratschlag, mehr noch, auf ein »Lebensrezept« warten. Sie hatte gebeichtet und nun sollte der »Sündenerlass« erfolgen. Durch sie, durch Silvana.

Aber stand ihr ein solcher »Sündenerlass« überhaupt zu? Waren sie in diesen letzten zwei, drei Stunden tatsächlich zu zwei Menschen geworden, die einander so sehr vertrauten, dass sogar ein »Sündenerlass« möglich sein könnte? Wäre das nicht eher anmaßend?

Für sie, für Silvana, war seit ein paar Monaten vieles möglich, das für normale Menschen unmöglich erschien.

Aber galt das hier auch?

»Warum fliegst du nicht zu ihr, zu deiner Bella?«, fragte Silvana schließlich sehr unverfänglich. Fraglos kein »Sündenerlass«, eher ein sinnfälliger Rat, auf den die Frau vor ihr sicher schon selbst gekommen war. Aber egal. Irgendwo musste Silvana einen Anfang setzen, auch um zu sehen, ob ein »Sündenerlass« tatsächlich gewünscht war.

Elektra atmete schwer. »Das geht nicht. Aber das jetzt zu erklären, wäre zu … Glaube mir, es geht einfach nicht. Ich darf nicht.«

Ich darf nicht? Wie merkwürdig. Ich darf nicht klang beinahe wie eine plumpe Ausrede, die irgendwie nicht zu den letzten Stunden und zu der Beichte dieser erwachsenen Frau passen wollte. Aber Silvana wollte nicht insistieren.

Doch plötzlich, wie aus dem Nichts, stieg ein entsetzlicher Argwohn in ihr auf. War Elektra etwa gekommen, um …? Wollte sie sich bei Raymond am Ende nicht nur entschuldigen? Ging es noch immer um das Kind? … für Bellas Seelenfrieden?

Nein, der Gedanke schien, nach allem, was in den letzten Stunden zwischen Elektra und ihr entstanden war, zu absurd. Dennoch … Die »gehässige Elektra« saß noch immer in Silvana.

Aber vielleicht, wenn sie vorsichtig …?

»Elektra, entschuldige bitte mein etwas merkwürdiges Ansinnen«, begann sie dann auch äußerst bedachtsam, zumindest glaubte sie, ihre Worte mit Bedacht gewählt zu haben, »das mir eben durch den Kopf geht, aber ich muss dich das jetzt fragen: Wenn all das Schreckliche, nicht das vor langer Zeit Erlebte, sondern das, was dich wohl gerade umtreibt, eigentlich nur mit Bella zu tun hat, warum bist du dann hier? In Konstanz? Wohnst du jetzt hier irgendwo in der Nähe? Oder willst du dich nur ablenken und dich bei der Gelegenheit bei Raymond entschuldigen?«

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