Marie Wendland - Rapsblütenherz

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Rapsblütenherz: краткое содержание, описание и аннотация

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Nicht noch eine Geschichte über einen Neuanfang!
Denn Johanna findet, dass Neuanfänge etwas für Loser sind. Deswegen tut sie ehrgeizig alles dafür, dass bei ihr alles nach Plan läuft: Ein Job als Projektmanagerin, eine Hamburger WG mit der besten Freundin der Welt und ein Freund, mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen möchte.
Leider ist ein perfektes Leben aber vor allem eins: Anstrengend. Als Johanna am Ende ihrer Kräfte ist, bleibt ihr nichts anderes übrig, als doch einen Neuanfang zu wagen. Statt als Aussteigerin an einem paradiesischen Strand landet sie aber nur eine Stunde außerhalb von Hamburg auf dem Dorf.
Dort lernt Johanna, dass sie ein ungeahntes Talent hat: Das Springreiten. Sie und die neurotische Stute Carrie werden ein unschlagbares Team und schon bald verfolgt Johanna wieder mit aller Kraft ein ehrgeiziges Ziel: Die Teilnahme am Hamburger Springderby.
Aber ist es das, was sie wirklich will?
Zum Glück findet sie in ihrem neuen Leben auch neue zwei- und vierbeinige Freunde, die ihr helfen, das herauszufinden.

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„Hier!“ Johanna folgte der Stimme ihrer besten Freundin in die Küche. Diese war barfuß, trug kurze Shorts und hatte ihre Sonnenbrille lässig in ihren fransigen Kurzhaarschnitt drapiert. Die Farben ihres bunten Tops fanden sich in den Obstresten wieder, die in der gesamten Küche verteilt waren. „Ich hab‘ Obstsalat gemacht“, strahlte Linea sie an und hielt ihr zwei Schälchen entgegen.

„Toll!“, entgegnete Johanna und freute sich trotz des Chaos, das sie nachher beseitigen würde. Sie konnte Linea so gut wie nie böse ein. „Bist du schon lange zu Hause?“

„Ja, schon eine Weile. Ich hatte nur vier Stunden.“ Linea ließ schwungvoll je eine Kugel Vanilleeis in die Schälchen gleiten, während Johanna sich fragte, warum sie nicht auch Lehramt studiert hatte. Dann wäre sie jetzt schließlich auch im Referendariat, hätte heute nur vier Stunden gehabt und hätte sich vor allem nicht von Hajo als „neunmalkluge Berufsanfängerin“ den Mund verbieten lassen müssen. Sie folgte Linea auf den kleinen Balkon und streckte sich zwischen Tomatenpflanzen und Wäscheleine auf einer der beiden Liegestühle aus.

„Ich bin sowas von fertig“, stöhnte sie.

„Dann machen wir es uns heute Abend so richtig gemütlich“, bestimmte Linea. „Wir bestellen Pizza, trinken Rotwein dazu und tun so, als wäre unser Balkon in Neapel.“

„Oh ja!“ Das war genau das, was Johanna nach diesem Tag brauchte. Im gleichen Augenblick vibrierte aber ihr Handy und sie griff mit spitzen Fingern danach, als würde es sich um eine ekelerregende Raupe handeln. „Von Moritz“, erklärte Johanna Linea. „Er fragt, ob ich heute noch zu ihm komme…“

„Sag‘ ihm ab!“, meinte die Freundin sofort. „Oder er soll ausnahmsweise mal hierher kommen.“ Leider stieß keiner der Vorschläge bei Moritz auf Gegenliebe, stattdessen empfing Johannas Handy eine weitere Nachricht: „Bitte, Hanni-Bunny! Miss you!!! Du kannst mich doch nicht alleine lassen. Ich hab‘ extra für dich gekocht“ Es folgte eine Reihe blinkender Herzchen.

„Na gut“, murmelte Johanna gequält, hin und her gerissen zwischen ihrer Freude, dass er für sie gekocht hatte, und ihrem Ärger, dass er vorher noch nicht mal gefragt hatte, ob sie überhaupt Zeit hatte. „Morgen Pizza in Neapel?“, fragte sie an Linea gerichtet.

„Morgen regnet es bestimmt“, grummelte diese. „Warum muss dieser Kerl sich eigentlich immer durchsetzen?“

„Er will sich nicht durchsetzen, er liebt mich einfach“, verteidigte Johanna ihren Freund, während sie sich unwillig erhob, um sich etwas anderes anzuziehen.

„Muss Liebe schön sein“, rief Linea ihr hinterher und Johanna konnte förmlich sehen, wie sie die Augen verdrehte.

* * *

„Hanni-Bunny!“ Moritz lehnte lässig im Türrahmen und strahlte ihr entgegen. Das sanfte Gegenlicht betonte seine durchtrainierte Silhouette und seine blonde Surfer-Frisur fiel ihm wie zufällig in die Stirn, was aber tatsächlich das Ergebnis von viel Stylinggel und langen Minuten vor dem Spiegel war. Johanna fiel wieder einmal auf, wie ungemein attraktiv er war, und war beinahe ein bisschen stolz darauf, dass er gerade ihr Freund war. „Schön, dass du da bist!“, sagte er, während er sie in seine Arme zog.

„Sorry, dass ich erst jetzt komme!“ Johanna hatte nicht vorgehabt, sich zu entschuldigen, und wusste eigentlich auch gar nicht wofür, aber als sie sich an seinen inzwischen so vertrauten Körper schmiegte, fühlte sich das plötzlich richtig an. Sobald sie ihn sah, meldete eine eindringliche Stimme in ihrem Inneren (aber definitiv nicht in ihrem Kopf), wie sehr sie ihn liebte.

„Es gibt Spaghetti Carbonara“, verkündete Moritz und zog sie in die Wohnung. „Ich hab‘ sogar schon angefangen.“ Er deutete Richtung Küche, die genau wie die übrigen Zimmer erstaunlich geräumig dafür war, dass Moritz noch studierte. Die Wohnung verschlang einen Löwenanteil der großzügigen Gaben seiner Eltern, mit dem Rest unterstützte er ebenso großzügig die lokalen Bars und Fitnessclubs, was höchstwahrscheinlich einer der Gründe dafür war, dass er noch kein bedeutender Anwalt war.

Auf der Arbeitsplatte lag eine Packung Spaghetti neben zwei Eiern. Eine Reibe war ebenfalls bereitgelegt und wartete geduldig auf den Zauberspruch, mit dessen Hilfe sie den Parmesanblock selbsttätig zu perfekten Spänen verarbeiten würde. Johanna - was blieb ihr auch anderes übrig? - seufzte.

„Nicht schmollen, Schnuffi!“ Moritz sah mit seinen braunen Welpenaugen so putzig aus, dass Johanna fast gegen ihren Willen lachen musste.

„Gut, dann kochen wir eben zusammen“, grummelte sie. „Du kannst ja schon mal den Tisch decken.“

Als Johanna wenig später mit einer großen Schüssel Spaghetti Carbonara (die sich freundlicherweise nicht in Rührei mit Nudeln verwandelt hatten) ins Wohnzimmer kam, hatte Moritz den Tisch vor die geöffnete Balkontür geschoben und eine Kerze daraufgestellt. Ein lauer Windhauch bewegte sanft die Flamme, die Pasta duftete und Johanna freute sich, dass sie jetzt doch noch zu ihrem italienischen Abend kam.

„Hast du vielleicht auch ein Glas Wein für mich?“, fragte sie Moritz, der ihr gerade eine Flasche Bier hinhielt. „Das würde gerade super zum Essen passen."

„Ne, lass‘ mal, Hanni. Es lohnt nicht, für dich jetzt extra eine Flasche aufzumachen“, meinte er und Johanna nickte.

„Hast du eigentlich noch was zum Umziehen dabei?“, fragte Moritz beim Essen beiläufig.

„Nein, zum Übernachten hab‘ ich doch alles hier.“

„Aber willst du wirklich so zur Party gehen? Die anderen werden…“

„Welche Party?“, platzte es aus Johanna heraus.

„Na, bei Jan. Hab‘ ich das nicht erzählt? Nur eine kleine Houseparty. Nur ein paar Leute.“ Nein, das hatte er zufällig nicht erwähnt…

„Mo, bitte, heute nicht. Ich möchte ehrlich nur noch aufs Sofa!“

„Schnuffi, das geht nicht. Das sind doch unsere Freunde und sie rechnen mit uns. Wir müssen da hin!“ Moritz schaute sie verständnislos an und Johanna bekam sofort ein schlechtes Gewissen.

„Ok… Aber lass‘ uns bitte nicht so lange bleiben, sonst übersteh‘ ich den Rest der Woche nicht“, lenkte sie ein.

„Deal!“ Moritz strahlte. „Nur eine Stunde, versprochen!“

* * *

In Jans Wohnung, die noch großzügiger war als die von Moritz, war es schwül und stickig. Im Halbdunkel sah Johanna Leute in Grüppchen zusammenstehen, durch die Luft waberte laute Musik. Sie mochte den Song. Kaum waren sie angekommen, verschwand Moritz mit einigen Kumpels und ward nicht mehr gesehen. Unschlüssig stand Johanna eine Weile herum und hatte das Gefühl, abschätzig beäugt zu werden. Aber wahrscheinlich war das nur Einbildung, denn ihr Outfit unterschied sich kaum von dem der anderen und auch ihr Make-Up hatte sie notdürftig aufgefrischt. Dann holte sie sich eine Cola light und gesellte sich zu einer Gruppe Mädchen, die sie flüchtig kannte. Die Unterhaltung schien sich um einige Typen zu drehen, die Johanna absolut nicht kannte.

Nachdem sie einige Minuten schweigend zugehört und dabei möglichst teilnahmsvoll genickt hatte, entschied sie, dass es wohl nicht sehr unhöflich wäre, wieder zu gehen. Also murmelte sie eine Entschuldigung, die wahrscheinlich in der Musik unterging, und machte sich auf die Suche nach Moritz. Sie fand ihn glücklicherweise auf der Dachterrasse, auf der es angenehm frisch war und man einen fantastischen Blick über die Nachbarschaft hatte. Er stand mit einigen Kommilitonen zusammen, die Moritz‘ Freundin freundlich grüßten. Es ging um vertrackte Fälle, die sie im Jurastudium behandelt hatten. An Moritz gelehnt hörte sie interessiert zu und wurde dabei angenehm schläfrig.

„Mo, wollen wir bald los?“, fragte sie leise, als sie irgendwann kaum mehr die Augen offen halten konnte. Er hatte gerade seine Bierflasche geleert, sodass es ihr ein passender Moment zu sein schien.

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