Yupag Chinasky - Männerphantasien - Fotomanien

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In diesen Geschichten geht es um Verwicklungen die entstehen, weil jemand fotografiert. Der eine will foto­grafieren, doch genau dies stört einen anderen und selbst wenn der Akt des Ablichtens einvernehmlich erfolgt, kann es Probleme geben. Um seiner Leidenschaft frönen zu können, muss ein Fotograf vieles in Kauf nehmen.
So triff zum Beispiel ein Mann auf einem Spielplatz eine junge, attraktive Frau. Sie gefällt ihm, er will Fotos von ihr machen. Sie willigt ein, wenn auch nur gegen Bezahlung. Das Shooting ist für beide sehr erfolgreich und sie kommen sich sehr nahe, aber leider mischt sich noch jemand ein und da wird es kompliziert. Oder die Geschichte von dem Blumenmädchen. Es lehnte an einer grauen Hauswand und bot einen Strauß Gladiolen zum Verkauf an. Der Mann lächelte das Kind an, machte ein Foto, gab ihm zum Dank ein Päckchen Kaugummi und machte noch ein Abschlussbild. Da tauchte plötzlich eine grüne Minna auf und danach wurde die Reise sehr unerfreulich. Ein anderer Fotograf wurde unter einem Vorwand in ein Haus gelockt und allein gelassen. Doch nicht lange und ein junges Mädchen trat in den Raum. Es war fast noch ein Kind, mit großen Augen, und einem irgendwie einfältigen Gesichtsausdruck. Er machte Aufnahmen, die er besser nicht gemacht hätte. Ein Mann streifte immer wieder durch das Labyrinth um den Bahnhof, durch die Straßen mit den bunten Neonlichtern und den Frauen in den Schaufenstern, auf der Suche nach Motiven, nach Erfahrungen und einer Möglichkeit, seine Angst vor diesen Frauen zu überwinden. Und schließlich der Tourist, der im Maghreb Fotomotive in Hülle und Fülle fand, auch eine kurze, einmalige, enthüllende Situation. Zum Schluß einer angenehmen Urlaubsreise wollte einer die Nacht vor dem Rückflug in aller Ruhe verbringen. Doch dann sah er diese Frau auf der Terrasse des Restaurants und danach kam alles ganz anders und am Ende war er froh, nur im Straßenmatsch zu liegen.

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Die Kunst des Entblätterns

Endlich begannen sie mit den Aufnahmen, brauchten allerdings in der neuen Umgebung einige Zeit, um sich einzugewöhnen und einzuarbeiten. Die ersten Bilder waren dem entsprechend: stereotype, konventionelle Totalen, ausdrucksarme Halbporträts, Vollporträts ohne Inspiration, ohne das gewisse Etwas. Die junge Frau saß auf einem Stuhl, stand am Fenster, kauerte auf dem Fußboden. Die enge, dunkle Wohnung war kein guter Ort zum Fotografieren. Er bedauerte mehrfach lautstark, dass die „location“ nichts tauge. Es sei zu wenig Raum vorhanden, zu wenig Platz, um ein „model“ auch nur halbwegs gut in Szene zu setzten. Auch mit dem Licht, dieser bescheuerten Mischung aus Tageslicht und Deckenlampe, wie er ihr erklärte, war er nicht zufrieden. Er musste öfter als er wollte den Blitz einsetzen, obwohl die Gefahr groß war, dass dessen hartes Licht alles totschlug, den letzten Rest von Charme vertrieb, den Hauch von Geheimnis einfach zuballerte. Aber mit der Zeit fand er gerade diese beschränkte Situation doch recht interessant, eine fotografische Herausforderung. Er hatte nämlich begonnen, das obskure Objekt seiner Begierde hautnah aufzunehmen, im wahrsten Sinne des Wortes. Er sezierte es mit der Kamera und arbeitete Details mikroskopisch heraus: die Hände mit Ringen sehr unterschiedlicher Qualität und Größe an fast allen Finger, einige schlicht und kaum wahrnehmbar, andere aufdringlich und pompös, die Füße mit dünnen Kettchen um die Fesseln in den abgetragenen Sandalen, die helle, nackte Haut zwischen Jeans und Bluse, den tiefen Ausschnitt zwischen den hochgewölbten Brüsten in dem lila BH. Am meisten angetan war er jedoch wieder von ihrem Gesicht, das ihn bereits im Freien am meisten inspiriert hatte: die hohen Backenknochen, die etwas zu großen Nase mit den schmalen Nüstern, der breite, grell rote Mund mit den tadellosen Zähnen, die hohe Stirn darüber der wirre Lockenberg und vor allem diese Augen, diese schwarzen Gazellenaugen, mit großen Wimpern und großen Pupillen, die ihn einmal ganz unschuldig, dann vulgär, als nächstes verträumt und schließlich sogar voller Verachtung anblickten. Er war begeistert von ihr, von ihrer Ausdrucksvielfalt und sagte ihr mehrfach, wie faszinierend ihr Gesicht und vor allem ihre Augen seien.

Doch bei aller Faszination hatte er auch hier, in dieser speziellen „location“ irgend wann alles aufgenommen, was es auf diese Weise aufzunehmen gab und nun wollte er endlich zum Höhepunkt, zu den avisierten Nacktaufnahmen, kommen. Sie machte jedoch von sich aus keine Anstalten, ihre Kleider abzulegen und so fragte er schließlich „Was ist denn jetzt mit den freizügigen Aufnahmen?“ Sie zögerte und schien ein wenig Angst vor der eigenen Courage zu haben. „Du bist nicht der erste Mann, vor dem ich mich ausziehe, aber fotografiert hat mich noch keiner dabei“, scherzte sie verlegen. Doch dann begann sie, ihre Kleider abzulegen, langsam und theatralisch. Erst schlüpfte sie aus den Sandalen, dann knöpfte sie die Bluse auf und streifte sie über die Schultern, danach zippte sie langsam, Millimeter für Millimeter den Reißverschluss der Jeans auf und zerrte diese, etwas angestrengter als es notwendig gewesen wäre, über die Hüften, über die Oberschenkel, die Knie, die Unterschenkel bis zu den Füßen. Nach diesem stripteaseartigen Akt richtete sie sich wieder auf und stand nun fast nackt vor ihm, nur noch der lila BH, ein filigraner Hauch von fast nichts und einem ebenso minimalen, wenn auch farblich unpassendem rosa Tangaslip. Gekonnt und konzentriert, ihn ständig anschauend, setzte sie den Strip fort. Verführerisch lächelnd wiegte sie sich in den Hüften, streckte die Brust vor, warf den Kopf mit all der Lockenpracht in den Nacken und kam langsam zum Höhepunkt ihrer Darbietung. Sie dreht ihm den Rücken zu, streifte erst den einen dann den anderen lilafarbenen Träger auf den Oberarm, wandte sich ihm wieder halb zu und holte nun erst die eine, dann die andere Brust aus den engen, Körbchen. Ihre Brüste waren wohlgeformt, nicht zu groß, nicht zu klein, fest und mit bräunlichen Brustwarzen, die leicht aufgerichtet waren. Sie schaute, ein wenig verlegen, erst auf ihre Brüste, dann auf den Fotograf, drehte den BH so, dass der Verschluss nun vorne war und nestelte an dem Häkchen. Sie tat so, als käme sie mit dem Verschluss nicht klar, als sei es das erste Mal, dass sie ein solches Kleidungsstück öffnete, doch dann, als sie es geschafft hatte, entledigte sich dieses Traums in Lila mit einem unerwarteten Schwung und warf ihn direkt auf das Objektiv des verdutzen Fotografen. Beide lachten laut über die kleine gelungene Überraschung und vor lauter Lachen konnte sie den letzten Teil ihrer Darbietung, das Abstreifen des Tangaslips, nicht mehr so aufreizend und gekonnt vornehmen, wie sie es vielleicht gewollt hatte. Das rosa Nichts landete mehr oder weniger unspektakulär auf ihren Füssen und wurde mit einem Tritt in eine Zimmerecke befördert. Er hatte sie, während sie sich auszog ständig im Sucher der Kamera beobachtet und den Prozess des Entblätterns im Detail festgehalten. Als sie schließlich doch ein wenig verlegen, fast bieder vor ihm stand, die Hände etwas schamhaft vor ihrer Scham, umrundete er sie und betrachtete unverhohlen die frisch entblößten Körperdetails, die straffen Brüste mit den braunen Brustwarzen, die nun sehr steil hoch standen und das schwarze Dreieck zwischen den Beinen, soweit es von ihren Händen nicht verdeckt war. Obwohl ihr seine direkte Art sie abzulichten, seine rücksichtslose Nähe, seine alles enthüllende Forschheit anscheinend nichts ausgemacht hatte, so lange sie angezogen war, wurde ihr seine plumpe Neugier, nun da sie vor ihm stand, wie Gott sie erschaffen hatte, sichtlich unangenehm. Sie wich leicht zurück und wenn er ihr Gesicht beobachtet hätte, hätte er gemerkt, dass er dabei war, eine Grenze zu überschreiten. Aber er sah ihr nicht in das Gesicht, er konzentrierte sich, ganz Spanner, auf die spannenderen Details und er hatte mittlerweile ein Problem. Es fiel ihm zunehmend schwer, sich wieder auf das Fotografieren zu konzentrieren, denn auch für ihn war die Arbeit mit einer nackten und zudem noch so sinnlichen Frau eine seltene, ungewöhnliche Situation. Mit jeder Aktion ihrerseits - er war fasziniert, wie gekonnt und aufreizend sie sich ihrer Kleider entledigt hatte, wie unbekümmert sie sich dabei zur Schau gestellt hatte, wie selbstverständlich sie ihn hatte gewähren lassen – mit jedem Kleidungsstück, das auf den Boden glitt, wuchs seine sexuelle Erregung. Jedes zusätzliche Stück freier Haut, das sichtbar wurde, steigerte sein Begehren. Ein Begehren, ja geradezu eine Gier, die bereits bei ihrem ersten Anblick aufgekeimt und seitdem latent vorhanden war und nun mit Macht in ihm tobte. Aber er hatte sich bisher beherrscht und er würde sich weiterhin beherrschen. Er hob nun wieder den Sucher ans Auge und konzentrierte sich verbissen auf die Bedienung der Kamera, auf die richtige Blende, die optimale Tiefenschärfe, auf den Einfall des Lichts und die beste Bildkomposition. Obwohl sein „model“ ihn auch als Frau sehr an- und aufregte, zwang er sich, in ihr nur ein Fotomotiv zu sehen, nur ein Objekt, das er unter schwierigen Bedingungen so gut wie möglich aufnehmen wollte.

Dieses Objekt musste seine innere Anspannung, seine Erregung mit Sicherheit bemerkt haben, aber, nachdem sich ihre erste Scheu, ihre unprofessionelle Abwehr gegen seine Anwesenheit, gelegt hatte, wurde sie wieder gelöster und im Verlauf der nun folgenden Nacktaufnah­men zunehmend sicherer. Sie erfand auch hier neue Positionen und setzte sich perfekt und mit starker erotischer Ausstrahlung in Szene. So beugte sie sich über den Küchentisch und streckte ihm ihren Hintern entgegen, setzte sich auf den Rand des Spülbeckens, den Oberkörper weit nach hinten gereckt, auf den Brüsten balancierten zwei Eierbecher als BH-Ersatz. Als nächstes hockte sie sich mit Knie hohen Schaftstiefeln in die leere Duschkabine und zur Krönung legte sich schließlich auf das breite Bett, spreizte die Beine und betastete mit den Händen lasziv ihren Körper. Nur noch ein winziger Schritt trennte die beiden von der reinen Pornografie oder waren sie dort schon angekommen? Doch selbst in diesen spannungsreichen, heiklen Situationen wirkte sie entspannt und amüsiert und auch er, der immer noch mit seinen Aufwallungen zu kämpfen hatte, war zumindest nach außen cool und beherrscht. Er hatte sich weitgehend gefangen und nutzte die einmalige Situation, eine hübsche, nackte, junge Frau detailliert und ausgiebig, ohne Beschränkungen, ohne Peinlichkeiten fotografieren zu können, weidlich aus. Er ging mit der Kamera wieder ganz dicht an das Objekt seiner Lust und seiner Leidenschaft, der objektiven wie auch der gefühlten, heran, doch statt der Augen, die ihn nun faszinierten, waren es die Brustwarzen, statt der Hände die Pobacken und statt der Lockenpracht ihres Haupthaars die krause Wildnis ihres Venusdreiecks. All diese Objekte erschienen Format füllend im Sucher der Kamera und wurden von dem Fotografen festgehalten, digital fixiert und so auch ein wenig in seinen Besitz genommen. Während er konzentriert arbeitete, stellte sich auch wieder die professionelle Abgeklärtheit des Fotografen ein, der ablichten und dokumentieren und nicht selbst erleben will, nicht selbst betroffen sein will, ein kühler, abgeklärter Beobachter, kein pubertierendes Jüngelchen. Wie schon zuvor bei den ersten Aufnahmen in der Wohnung, achtete er auch jetzt wieder darauf, dass die schäbige Umgebung des „Studios“ in genau der richtigen Dosis präsent war. Er überlegte sich, wie das Modell und das Milieu eine authentische Einheit bilden könnten und wie die pure Nacktheit eine Symbiose mit dem tristen Alltag bilden könnte. Er wollte den Widerspruch schöne Frau in schäbiger Wohnung möglichst spannend darstellen. Weil er wegen der Lichtverhältnisse mit sehr weit geöffneter Blende fotografieren musste, konnte er raffiniert mit der Tiefenschärfe spielen. Die unschönen Schatten und Lichter der „bescheuerten Lichtsituation“ setzte er bewusst als ungewöhnliches Stilelement ein. Er arrangierte die vorhandenen Assesoirs geschickt, um dramatische, aufregende Effekte zu erzielen. Viele Aufnahmen waren unscharf, verwischt und verwackelt, aber er fand, dass sie gerade wegen dieser Unvollkommenheiten in der hier gegebenen Situation durchaus angebracht waren.

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