Johannes Anders - Storm

Здесь есть возможность читать онлайн «Johannes Anders - Storm» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Storm: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Storm»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Admiralin Charlene Armstrong und die Crew des Expeditionsschiffs FERDINAND MAGELLAN entdeckten die gefährliche Rasse der Vlock, entschloss sich zum Rücksturz nach Tyros, um die Heimat zu warnen. Doch sie kommt zu einem ungüstigen Zeitpunkt. Tyros befindet sich im Wahlkampf und niemand interessiert sich wirklich für die Ereignisse weit draußen im All.

Storm — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Storm», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Also gut“, seufzte Koranne. „Bringen wir es hinter uns.“

Das Meeting verlief in eingefahrenen Bahnen. Wie schon tags zuvor wurden neuste Simulationen des Raumglühens als Holo abgespult: Plötzlich begann der Raum um ein Sternensystem an drei, vier oder mehr Stellen zu glühen. Die Glutzentren dehnten sich aus, bis sich ihre Ränder innerhalb von Sekunden berührten und ineinander wuchsen. Das Glühen verdichtete sich in einem Blitz, der nichts übrigließ als kosmische Trümmer.

Am Vortag hatten sich die Wissenschaftler endlos darum gestritten, ob das Glühen im Leerraum entstand oder von Planeten und Monden ausging. Diesmal tischten sie Theorien auf, warum das Glühen nicht wieder aufgetreten war.

„Wir haben nun endlich die Datenpakete der ALEXANDER VON HUMBOLDT ausgewertet“, erklärte ein Wissenschaftler. „Sie sollen belegen, dass höhere Wesen am Versiegen des Raumglühens beteiligt waren.“

„Höhere Wesen?“, stöhnte Koranne auf. „Wir haben uns hier doch wohl alle dem Wissen verschrieben und nicht dem Glauben, hoffe ich?“

„Nun, so hat es uns die Crew der WAMSLER übermittelt. Diese wie auch immer gearteten Wesen retteten zunächst einen Planeten, den man Leftover taufte …“

„Die WAMSLER? Major McBride?“, vergewisserte sich Koranne.

„Ja, Major McBride. So heißt der Kommandant der WAMSLER.“

„Nun, nichts gegen Major McBride, aber wir sollten es nicht wörtlich nehmen, wenn ein Raumschiffskommandant plötzlich höhere Wesen sieht. Wir wissen doch alle, dass diese Leute viel zu lange im All unterwegs sind.“

„In Anbetracht der dramatischen Folgen können wir es uns aber nicht leisten, auch nur den kleinsten Hinweis zu übersehen“, begehrte der Wissenschaftler auf. „Immerhin wurde ein System der Sternenlichtvereinigung zerstört, die Sonne Ragnir. Wir sind es den Opfern schuldig.“

Jetzt kam er mit der Opferkeule. Aber auch wenn es keiner aussprechen mochte, ging es in Wahrheit um viel Geld für seinen Forschungsetat. „Niemand will hier die geringsten Kleinigkeiten übersehen“, versuchte Koranne, den Sprecher zu beruhigen. „Verfolgen Sie die Sache mit den höheren Wesen auf jeden Fall weiter. Aber von der Dringlichkeit müssten Sie mich erst noch überzeugen.“

Sie ließ eine Pause, um ihm die Chance zu geben, Argumente zu äußern. Argumente, warum sie dieses unsägliche Meeting täglich wiederholen sollte.

„Das Weltraumglühen …“, versuchte es der Wissenschaftler.

„… ist vorbei“, verkürzte Koranne die Debatte. „Es ist nach dem Auftritt der ,höheren Wesen‘ nicht wieder vorgekommen. Dafür haben wir aber jede Menge andere Probleme. Eines unserer Mitgliedssysteme wurde zum zweiten Mal von Piraten überfallen, die Rohstoffe gehen uns aus, konkurrierende Sternenreiche schnüren uns die Handelsrouten ab und die STEPHEN HAWKING ist nach einem relativistischen Sprung spurlos verschwunden. Außerdem sind die politischen Entscheidungsträger mit dem Wahlkampf beschäftigt. Also suchen Sie ruhig Ihre höheren Wesen, aber erstatten Sie mir nicht öfter als einmal im Monat darüber Bericht. Danke schön.“

Koranne erhob sich und nickte Dr. Papaver zu, ihr zu folgen.

„Gott sei Dank hat das tägliche Elend ein Ende“, sagte der, als sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte.

„Einmal im Monat werde ich es wohl ertragen müssen“, pflichtete Koranne ihm bei. „Was haben wir als nächstes?

„Charlene Armstrong, Admiralin der FERDINAND MAGELLAN. Sie ist extra nach Mené gekommen, um ihr Anliegen vorzutragen.“

„Warum das?“

„Weil es so existenziell wichtig ist.“

Koranne griff sich an den Kopf. „Noch so eine Verrückte ertrage ich heute nicht. Verschieben Sie den Termin auf morgen, ich brauche jetzt einen Kaffee.“

„Morgen haben wir nichts mehr frei.“

„Dann eben nächste Woche.“

Mach die Augen auf!, verlangte eine Stimme. Sie hatte einen vertrauten Klang, aber sie war sehr weit weg. Und sie war sehr hartnäckig. Mach die Augen auf!, verlangte sie immer wieder.

Nein, sie wollte die Augen nicht öffnen. Sie war noch nicht bereit.

Mach die Augen auf! Du hast Besuch. Deine Freunde sind da.

Nein, das konnte nicht sein. Sie hatte keine Freunde. Die Stimme log.

Mach die Augen auf!

Gib endlich Ruhe!, zeterte sie. Ich bin so müde. Ich will nicht mehr aufwachen.

Deine Freunde warten.

Ich habe keine Freunde.

Vielleicht weißt du nicht, dass du Freunde hast. Aber sie sind trotzdem da.

Storm schlug die Augen auf. Die gesamte Crew der Mag-5 stand um ihr Bett herum und beobachtete sie sorgenvoll.

„Haaaa!“, schrie sie vor Schreck und richtete sich auf. „Was wollt ihr alle von mir?“

„Gott sei Dank, sie ist aufgewacht“ seufzte Zaya erleichtert. Auch die anderen entspannten sich.

„Wo bin ich, was ist passiert?“, fragte Storm.

„Jemand hat einen Anschlag auf dich verübt“, erklärte Zaya. „An der Tür deines Hotelzimmers war eine Bombe angebracht. Du hast Glück, dass du die Tür mit der rechten Hand geöffnet hast. Dadurch hat die Wucht der Explosion deine Roboterseite getroffen. Die Ärzte sagen, du hättest sonst nicht überlebt.“

„Ich habe dir eine Karmaspende zukommen lassen“, ergänzte die Astrogatorin Gael Klein. „Das hat vielleicht auch etwas zu deiner Genesung beigetragen.“

Storms biologische Seite schmerzte ein wenig und sie hatte Kopfschmerzen. Ansonsten konnte sie sich frei bewegen. Sie bezweifelte aber, dass die Karmaspende dazu beigetragen hatte.

„Ich scheine keine Verletzungen zu haben“, wunderte sie sich.

„Der Klempner hat schon ein paar Cyborgteile ausgewechselt“, erklärte Bordingenieur Chivan Swo mit seinem unverwechselbaren Charme. „Dein rechter Arm hatte einige Dellen, aber nichts Ernstes. Und am Oberschenkel ist dir das Blech weggeflogen.“

„Wer …“

„Wer das getan hat?“, vervollständigte Zaya Storms angefangenen Satz. „Das wüssten wir auch gerne. Niemand verübt ungestraft einen Anschlag auf ein Crewmitglied der Mag-5!“

„MCLANE“, unterbrach Storm. „Das Schiff heißt MCLANE!“ Wann würden diese geschichtsvergessenen Youngster es endlich lernen?

„Wie auch immer“, seufzte Zaya, etwas ausgebremst. „Die Polizei ermittelt, aber die hat viel zu tun. Wir werden dir selbstverständlich auch helfen. Wir sind ein Team. Hast du irgendwelche Feinde, von denen wir noch nichts wissen?“

Storm schlug innerlich die Hände über dem Kopf zusammen. Himmel, wie kann ich diese Schülerin bloß loswerden?, fragte sie sich.

Man schlägt nicht die hilfreiche Hand, meldete sich Coach Juli.

Zaya Karan ist Raumschiffskommandantin und keine Ermittlerin. Außerdem ist sie viel zu jung und hat keine Ahnung.

Es geht nicht immer nur um Effizienz, erklärte der Coach. Es geht auch um das Soziale. Dein Team will dir sagen, dass sie auf deiner Seite stehen.

Schön für das Team. Die sollen mich endlich in Ruhe lassen.

Manchmal reagierst du wie ein verstockter Teenager, tadelte der Coach.

Storm ignorierte die Einwände und verabschiedete das Team mit ein paar vorgetäuschten Freundlichkeiten. Dann packte sie ihre Sachen.

Die Ärzte wollten dich noch beobachten , meldete sich schon wieder der Coach.

Ich hab nichts , ließ Storm ihn abblitzen.

Was ist mit deinen Kopfschmerzen?

Die Kopfschmerzen wurden tatsächlich schlimmer. Hatte die Explosion doch mehr zerstört als offensichtlich war?

Die werden schon wieder nachlassen.

Sagt Frau Doktor Storm.

Ich bin zwar keine Ärztin, aber ich verstehe etwas von Kriegsführung. Wir sitzen hier wie auf dem Präsentierteller. Der Attentäter wird bald kommen, um sein Werk zu vollenden. Also lass uns so schnell wie möglich verschwinden.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Storm»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Storm» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Storm»

Обсуждение, отзывы о книге «Storm» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x