Sarah Zenker - Belorah

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Ein schriller Ton, gleißende Sonnenwinde, dann Stille!
Plötzlich, ohne zu realisieren was mit ihr geschieht, befindet sich Ilena in einer ihr völlig fremden Welt. Eine Welt, die ihr bisheriges Leben auf den Kopf stellt und in der sie es mit geheimnisvollen, düsteren Kreaturen aufnehmen muss. Zwischen Kampf, Intrigen, Chaos und Liebe lernt sie ihre tief verborgenen Kräfte kennen und begibt sich in einen direkten Zweikampf mit dem Bösen, um sich und das Leben aller anderen zu retten.
Als wäre das alles nicht genug, wirbeln zwei Engelskrieger ihre Gefühle durcheinander und stellen ihr Herz auf die Probe.

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Die Frage kam unerwartet, und Ilena grübelte nach. Sie hatte, als sie in die Schule gekommen war, ein paar Reitstunden zum Geburtstag geschenkt bekommen. Die waren recht gut gelaufen, aber seitdem hatte sie nie mehr auf einem Pferd gesessen. »Also, ich bin als Kind ein paar Mal geritten, aber man kann nicht sagen, dass ich es gelernt habe«, gestand sie und presste die Lippen fest zusammen. »Hab ich mir schon gedacht. Na ja, mal sehen was sich machen lässt.« Inzwischen hatten sie eine Scheune am Ende einer Sackgasse erreicht. An der Wand waren Heuballen gestapelt, und es roch nach Pferd. Samael schlüpfte durch einen Spalt, den die Tür freigab, und kurz darauf hörte man von innen das Wiehern von Pferden. Mit einem Schwung flog die Tür auf, und er führte einen stattlichen, schwarzen Hengst heraus. Er kam direkt auf Ilena zu, und als er nur wenige Zentimeter vor ihr zum Stehen kam, wich sie automatisch zurück. Es war ein schönes Tier, doch das änderte nichts daran, dass es ihr aufgrund seiner Statur bedrohlich vorkam.

»Du brauchst keine Angst zu haben, er ist sehr gutmütig.« Zwei Sekunden später hatte Samael ihren Arm geschnappt und sie ohne Probleme auf den Rücken des Pferdes gesetzt. Sie stieß einen spitzen Schrei aus und der Hengst begann, mit den Hufen zu scharren. »Brrr, brrrrrr«, machte Samael, tätschelte dem Tier den Hals und flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr. Dann sah er sie tadelnd an: »Du erschreckst ihn. Schrei lieber nicht so, sonst sitzt du gleich vor mir auf dem Boden!« Bei seinen Worten grinste er und lief los. Eine Hand an dem Halfter, um das Pferd zu führen, die andere auf ihrem Schenkel. Anscheinend wollte er ihr Halt geben, doch seine Berührung bezweckte genau das Gegenteil. Sie spürte seine Finger durch ihre Lederhose und errötete. Bestimmt hatte er es bemerkt, aber sein Blick verriet nichts. Er hatte seine Gesichtszüge oder generell seinen Körper gut unter Kontrolle, was ihr nicht gelang.

»So und jetzt versuch, allein ein paar Schritte zu reiten!«, forderte er sie auf. Ihre Hände verkrampften sich in der Mähne des Hengstes, und ihre Schenkel spannten sich an. Samael schaute sie aufmerksam an und wartete auf ein Zeichen. Sie nickte. Er ließ das Halfter los und im nächsten Moment gab er dem Pferd einen leichten Klaps aufs Hinterteil. Sofort machte das Tier einen Satz nach vorne und trabte los. Sie war auf Schritt vorbereitet gewesen, doch nicht auf diese Gangart. Ängstlich versteifte sie sich und zog etwas zu heftig an der Mähne, was sich kurz darauf als Fehler erwies. Der Hengst tänzelte mit den Hinterhufen hin und her, holte aus, und schon flog sie von seinem Rücken. Das Pferd hatte anscheinend genug von ihr und trabte pikiert davon. Ilena war hart auf dem Sandboden gelandet und stöhnte auf. Samael hingegen lachte und kam herbeigerannt.

»Alles okay bei dir?«, fragte er und hielt ihr hilfsbereit seine Hand hin. »Ja, natürlich. Mir geht’s bestens!« grummelte sie, blieb jedoch sitzen. »Du darfst dich nicht versteifen. Bleib locker, das Pferd bestimmt den Rhythmus, und du musst dich dem anpassen.« In seinen Augen glitzerte es amüsiert, doch Ilena schnaubte und blitzte ihn an: »Du hättest mich vorwarnen oder mir erklären können, wie man sich richtig verhält! Aber nein, du findest es lustiger, wenn ich meine Erfahrungen selber mache. Auch gut.« Beleidigt drehte sie sich weg und stand auf. Samael pfiff auf seinen Fingern, und der Hengst trottete heran.

»Komm, wir probieren es noch einmal! Ich passe diesmal besser auf, versprochen!« Er war schon wieder dabei, seine Hände an ihre Hüfte zu legen, um sie auf das Pferd zu setzten. Schnell wich sie einen Schritt zurück, um nichts auf der Welt würde sie da erneut heraufsteigen. »So schlecht hast du dich doch gar nicht geschlagen, und jetzt, wo du doch weißt, worauf du achten musst, dürfte es dir nicht mehr allzu schwerfallen.« Aufmunternd machte er einen Schritt auf sie zu, sie sofort wieder einen zurück. Langsam entwickelte sich daraus ein Spiel, und es fing an, ihr Spaß zu machen. Schritt für Schritt bewegten sie sich über den Hof. Ilena wagte es nicht, sich auch nur eine Sekunde von ihm wegzudrehen, um ihn stets im Sichtfeld zu behalten.

Plötzlich funkelten Samaels Augen auf. Er hechtete nach vorne und wollte sie zu fassen bekommen, doch Ilena wand sich geschwind zur Seite, bückte sich unter seinen Armen hindurch und rannte los. Behänd schlüpfte sie in die Scheune hinein und drehte sich einmal um ihre eigene Ache, um sich einen groben Überblick zu verschaffen. Das Gebäude war in zwei Ebenen aufgeteilt. Unten waren einige Ställe mit Pferden. Heugabeln standen herum und in einer Ecke lagerten Sättel auf Balken. Überall lag Heu, das anscheinend von der Tenne heruntergefallen war, verstreut auf dem sandigen Boden. Eine Leiter im hinteren Teil der Scheune führte auf die zweite Ebene. Ohne lange nachzudenken, rannte Ilena auf sie zu und kletterte hoch. Einige Sprossen fehlten, so musste sie sich an ihren Armen hochziehen, während sie mit ihren Füßen nach Halt suchte. Samael, der bei seinem Versuch, sie zu fangen, nach vorne getaumelt war, hatte seine Balance zurück und folgte ihr in die Scheune. Er stieß die Tür mit einem Tritt auf, die sie beim Hineinschlüpfen zugeworfen hatte und trat ein. Aufmerksam suchte er jeden Winkel nach ihr ab.

Langsam, damit sie ihn nicht auf sich aufmerksam machte, krabbelte Ilena weiter zu dem Heuhaufen, der hoch aufragte und ihr Schutz vor Samaels suchendem Blick bot. Vorsichtig spähte sie an dem Heu vorbei und erhaschte einen kurzen Blick auf ihn. Der aufgewirbelte Staub war im Licht der durchscheinenden Strahlen gut sichtbar. Er schlich um die Boxen der Pferde. Ruckartig zuckte sein Blick nach oben. Sie warf sich zurück. Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals, und sie würde sich nicht wundern, wenn man es bis nach unten hören konnte. Ilena vernahm, wie sich die Leitersprossen unter seinem Gewicht bogen und er Sprosse um Sprosse zu ihr heraufkletterte. »Na, wo ist denn unsere Ausreißerin?«, feixte er siegessicher.

Kurz darauf erschien sein dunkler Schopf über dem Heuboden, und gebannt hielt sie den Atem an. Sie kauerte sich weiter in das Heu hinein. Jetzt kniete er auf der hölzernen Plattform. Durch die Halme erspähte sie, wie er bedacht langsam, um keine Geräusche zu verursachen, auf sie zukam. Dann hielt er kurz inne und ein Lächeln huschte über sein makelloses Gesicht. Blitzartig griff er in das auseinandergeschobene Heu und hatte ihren Knöchel gefasst. Ilena wand sich und versuchte, seinem Griff zu entkommen, doch da hatte er auch schon das über ihr liegende Heu, mit seiner freien Hand über die Kante nach unten befördert. Samael lachte hell auf, als sie strampelte und ihn mit gespieltem Ärger anblickte.

Mit einem breiten Grinsen zog er sie über den Boden zu sich heran. »So, und jetzt, wo ich dich habe, üben wir weiter, bis du es kannst«, drohte er ihr neckend. »Oh nein, das kannst du dir schön abschminken, mein Lieber!« »Na gut, wenn du nicht freiwillig mitkommst, muss ich dich wohl tragen.« Kaum hatte er zu Ende gesprochen, kniete er sich neben sie, um ihr seinen Arm unter den Rücken zu schieben und sie hochzuheben. Doch bei seinem Versuch war sein Gesicht dem ihren so nah gekommen, dass er plötzlich innehielt. Ihr Atem stockte, seine Nähe und die Hitze, die er ausstrahlte, erstickten ihren Fluchtwillen. Die maskulinen Gesichtszüge kamen durch die spärliche Beleuchtung und die dadurch entstehenden Schatten auf seinem Gesicht noch mehr zur Geltung. Sein Blick glitt über ihre Augen zu ihrem Mund, verharrte kurz darauf, nur um dann sofort wieder zu ihren Augen zurückzukehren.

Ilena legte zaghaft ihre Hand auf seine Brust und spürte, wie sie sich langsam hob und senkte. Vorsichtig schob sie sie höher zu seinem Hals, bis zu seinem Nacken. Sein Griff, der noch immer um ihr Bein verharrte, lockerte sich, bis er ganz losließ, sich über sie beugte und sich mit beiden Händen neben ihrem Kopf abstützte. Sie ließ ihre andere Hand von seinem Nacken wieder herab wandern und strich zärtlich über sein linkes Schlüsselbein und weiter herab zu seiner Brust. Samael suchte ihren Blick, während in seinem etwas Unergründliches lag, das nur darauf wartete, geweckt zu werden. Sie sah wie jeder einzelne Muskel an seinem Körper angespannt war und strich sanft über seine Arme. Er beugte sich langsam zu ihr herab und sein Blick wirkte wie im Rausch gefangen.

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