Sigrid Jamnig - Eine neue Göttin für Myan

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Alyssa Sullivan hat mit ihrem Leben bereits abgeschlossen. Sie steht an einem Punkt, wo sie nicht mehr weiß, wie es nun weitergehen soll. Gerade als sie ihrem Leben ein Ende setzen will bekommt sie besucht von zwei Göttinnen, welche sie in eine vollkommen neue, magische und spannende Welt mitnehmen und ihr erzählen, dass auch sie eine Göttin ist. Ihr Leben wird sich nun grundlegend verändern.
Zeitgleich lernt sie den jungen, katholischen Priester Christopher kennen und fühlt sich gleich zu ihm hinzugezogen. Obwohl eine solche Beziehung verboten ist, kommen sich die beiden näher und werden in eine alte Feindschaft zwischen den Göttern und den Dämonen hineingezogen. Wird ihre Liebe die Probleme überstehen und werden sie am Ende doch zueinander finden?

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Das aber verneinten die beiden Göttinnen.

„Die Erde hat es schon gegeben, als die Götter nach Myan gekommen sind. Die Götter und Engel sind nur sehr mitfühlende Wesen. Uns taten die damals noch nicht so weit entwickelten Menschen leid!“

Ally schwirrte der Kopf. Sie wusste gar nicht, was sie als nächstes fragen sollte. Sollte sie nach den Ereignissen aus der Bibel fragen? Oder doch nach der Wiedergeburt und dem ewigen Leben?

Bevor sie weitere Fragen stellen konnte, sagte Sharon (oder war es doch Shila?): „Wir wissen, dass es viel auf einmal ist und du sehr viele Fragen hast!

Alle deine Fragen werden beantwortet werden!“

„Aber heute würden wir dir gerne Myan zeigen!“ endete Shila dann.

Ally konnte es noch kaum fassen. Sie würde heute noch in das Reich der Götter reisen.

„Wie kommen wir da hin?“

„Das ist ganz einfach!“ Eine der Göttinnen streckte ihr die Hand hin. „Gib mir deine Hand!“

Zögernd streckte Ally die Hand aus. „Wird es weh tun?“ Sie erinnerte sich daran, dass die Göttin davon gesprochen hatte, dass sie lernen würde, wie man sich mit Gedankenkraft zu einem anderen Ort bewegen konnte.

„Aber nein!“, versprach die Göttinm und Ally nahm die Hand. „Es geht ganz schnell!“

Kapitel 2

Ein Gefühl der Leichtigkeit breitete sich in Ally aus. Ein helles, fast blendendes Licht umgab die junge Frau. Ally konnte die beiden Göttinnen nicht mehr sehen. Wenn sie nicht den leichten Druck auf ihrer Hand fühlen würde, würde sie denken, dass sie ganz alleine war. Dann verlor sie das Gefühl unter ihren Füßen. Sie schwebte in der Luft und fühlte sich völlig schwerelos.

Genauso schnell wie dieses Gefühl gekommen war, verschwand es auch wieder. Unvermittelt hatte Ally wieder festen Boden unter den Füßen, sodass sie umknickte und stolperte. Wenn Sharon und Shila sie nicht gehalten hätte, wäre sie umgefallen. Das Licht um sie herum löste sich auf, und die gesamte Umgebung hatte sich verändert. Die drei Frauen standen auf einer ziemlich belebten Straße inmitten einer großen Stadt. Neben ihnen erhob sich ein großes, schlossähnliches Gebäude mit weitläufigen Seitenflügeln und einem großen weißen Eingangstor. Zum Tor hinauf führte eine breite Stiege aus weißen Steinen, welche mit Engelsstatuen gesäumt war. Das Eingangstor stand offen. Ally konnte aber von hier nicht erkennen, was sich darin befand.

Alles um Ally herum hatte dieselbe weiße Farbe. Auch die anderen Gebäude. Neben Ally, inmitten der weiß gepflasterten Straße, stand ein gelbes rundes Straßenschild. Das Schilde war in schwarzen Buchstaben mit „Das Hauptquartier!“ beschriftet. Wie eine Bushaltestelle. Nur ohne Aushang mit den Abfahrtszeiten.

Viele Menschen oder auch andere Wesen gingen an ihnen vorbei. War da drüben tatsächlich gerade eine Elfe aus dem Geschäft für Kleidung gekommen?

Helles Licht, wie jenes von dem Ally umgeben gewesen war, leuchtete neben ihnen auf. Wenige Sekunden später stand dort ein Mann mit langen Haaren und einem Bart auf dem Kinn und der Oberlippe. Er wandte sich dem großen Haus zu und ging die Treppe nach oben. Irgendwie kam er ihr bekannt vor, aber Ally wusste nicht genau woher.

„Wow!“ entfuhr es Ally. Mit staunenden Augen schaute sie sich um. Sie wusste gar nicht, wo sie zuerst hinschauen sollte. Vielleicht zu der Auslage des Kleidergeschäftes, in der es ausschließlich weiße Klamotten gab. Oder zu der Apotheke, in der tatsächlich Zaubertränke angeboten wurden. Sie bemerkte auch, dass es hier keine Autos gab, stattdessen jedoch manchmal Leute über ihren Köpfen hinweg flogen.

„Das ist ein magischer Ort!“, flüsterte sie leise.

„Ja, das ist es!“, stimmte Sharon ihr zu. Zusammen standen sie neben dem gelben Schild, und Ally blickte die Straße hinauf und hinunter. Es waren sehr viele Leute auf der Straße, und viele davon waren auf dem Weg zu dem großen Gebäude. Darunter auch Feen, Elfen und Kobolde. Ein kleines Mädchen, welches mit ihrer Mutter des Weges kam, hatte ein kleines rotes rundes haariges Ding bei sich, welches heftig zappelte und fiepende Laute von sich gab. Es schien eine Art Haustier zu sein.

Nun blickte Ally zu dem großen Gebäude empor. Das musste das Hauptquartier sein. Viele Menschen gingen die Treppe hinauf und hinunter. Es herrschte reger Betrieb.

„Was bedeutet das Hauptquatier?“, wollte sie schließlich wissen. Sharon und Shila gingen zur Treppe.

„Hier arbeiten Götter, wenn sie nicht gerade auf der Erde unterwegs sind“, erklärte ihr Shila. „Hier wird auch dein Unterricht stattfinden.“

Zusammen gingen sie die Treppe hoch. Ally war fasziniert und nervös zugleich. Es kribbelte in ihrem Bauch, aber sie versuchte, sich ihre Ängste nicht anmerken zu lassen. Die Statuen, welche die Treppe säumten, waren Engel mit prächtigen Flügeln und sanften Gesichtern. Auf dem großen Holztor war ein Holzkreuz, in dessen Mitte sich ein Pentagramm befand. Das Tor war umrahmt von geschwungenen Verzierungen, welche auch alle Fenster und das Gesimse zierten. Am Dach war eine Engelsstatue zu erkennen. Bis auf ein paar goldene Ornamente bestand das gesamte Haus aus den gleichen weißen Steinen.

Zusammen betraten sie die große Eingangshalle. Der Raum war ebenfalls ganz in Weiß gehalten. Gegenüber der Eingangstür führte eine Treppe mit einem silbernen, reich verzierten Geländer nach oben. Links von der Treppe stand ein großer, halbmondförmiger Schreibtisch. Es sah wie eine Rezeption aus. Hinter dem Schreibtisch saß eine junge Frau mit braunen Locken. Ally schien es, als würde sie sich auf einer Behörde befinden. Viele Menschen und andere Wesen standen in der Halle herum oder saßen an kleinen runden Tischen auf einfachen Holzstühlen. Sie alle füllten ein Formular aus, welches sie von dem Ständer genommen hatten, der links vor dem Schreibtisch stand. Die Rezeptionistin saß vor einem Computer, der genauso aussah wie einer auf der Erde. Sie beantwortete die Fragen der Anwesenden oder ging ans Telefon.

„Was ist das hier?“, wollte Ally wissen, als sie langsam zu dem Ständer ging. Nach einigem Suchen fand sie ein Formular in ihrer Sprache. In fetten Buchstaben stand „ANTRAG“ auf dem Papier. Darunter musste man dann Namen, Geburtsdatum, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Art des Wunsches sowie eine genaue Beschreibung und Begründung angeben.

„Wenn man auf der Erde etwas von einem Gott oder einem Engel will, dann betet man“, erklärte ihr Shila. „Wenn man auf Myan etwas von den Göttern oder Engeln will, dann kommt man hierher und füllt einen Antrag aus.“ Nun war Ally etwas verwundert.

„Ich dachte, es leben nur Engel und Götter auf Myan?“

„Nein, die Götter und Engel leben im Tal der Götter. Ansonsten leben hier Menschen, Hexen, Zauberer, Feen, Elfen und viele andere.“

„Kann ich auch so einen Antrag ausfüllen?“

Shila nickte. „Ja, kannst du, aber du bist selbst eine Göttin. Er würde nicht angenommen werden.“

Ally steckte den Antrag wieder in den Ständer zurück. „Jetzt weiß ich auch, warum meine Gebete nie gehört wurden.“ Sharon legte ihr eine Hand auf die Schulter.

„Kein Zauber kann dir deine Ängste nehmen. Ängsten muss man sich stellen, um sie überwinden zu können.“

„Ist schon ok. Ihr kriegt vermutlich tausende Gebete täglich.“

„Eher Millionen – das gibt ein furchtbares Klingeln in den Ohren. Da sind uns die Anträge um einiges lieber!“, sagte plötzlich eine Stimme hinter ihnen. Die drei Frauen drehten sich um. Hinter ihnen stand eine hübsche Frau mit langen roten Haaren und grünen Augen. Sie hatte ein freundliches Gesicht, eine kleine Stupsnase und viele Sommersprossen. Im Gegensatz zu den Schicksalsgöttinnen trug sie keine wallenden weißen Gewänder, sondern eine langen luftigen Rock, wobei die untere Hälfte aus einem durchsichtigen Material bestand. Ihr T-Shirt war mit der Aufschrift „Ich war’s nicht“ und dem Bild einer Katze mit großen Augen und unschuldigem Blick bedruckt. Auch ihre Kleidung war weiß. Schuhe hatte sie keine an.

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