Myriam Schenke - Franzis merry little Christmas

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Franzis merry little Christmas: краткое содержание, описание и аннотация

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Eine Liebesgeschichte mit dem Zauber der Weihnachtszeit.
Aus einer Freundschaft entwickelt sich ein romantisches Wintermärchen.
Franzi liebt Weihnachten, ein Weihnachten wie aus dem Bilderbuch oder aus der Werbung, einer richtig kitschigen.
Es ist allerdings lange her, dass Franzi ein solches Weihnachtsfest selbst erlebt hat.
Ihre Familie besteht nur noch aus einer ziemlich garstigen Tante, und weder ihr Mitbewohner noch ihre Freundinnen teilen ihre Leidenschaft.
Trotzdem schwelgt Franzi unverdrossen in Zimt-und Mandarinenduft und verabreicht sich ihre tägliche Weihnachtsdosis bei ihrem Job auf dem Weihnachtsmarkt.
Der Weihnachtsbaumverkäufer Martin liebt Weihnachten vielleicht nicht ganz so sehr. Doch in Franzi hat er sich auf den ersten Blick verguckt. Sie hingegen sieht in ihm nur den guten Kumpel.
Als Franzi kurz vor dem Fest heftig von Liebeskummer gebeutelt wird und es zu einem unschönen Streit mit ihrer Tante kommt, wird nicht nur Franzis Weihnachtsstimmung schwer getrübt.
Doch dann lädt Martin Franzi zu einem Familienweihnachtsfest auf dem Land ein.

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»Klar sind sie das. Aber es ist jetzt auch schon zehn Jahre her, dass seine letzten Meisterwerke entstanden sind. Seitdem verkriecht er sich hier in der Kunsthistorik und arbeitet sich durch den weiblichen Künstlernachwuchs. Guck´ nicht so sauer, frag´ mal Gitta.«

»Ach komm´ Gitta ist nun wirklich keine seriöse Quelle. Außerdem kannst du sagen, was du willst, ich finde ihn genial. Seine Kurse sind super und er ist der Einzige, der sich auch mal einfach so für seine Studenten interessiert.«

»Besonders für seine Studentinnen!«

Franzi blieb stehen, und wollte gerade wieder zum Protest ansetzen, als Carla schon beschwichtigte: »Ja, ja schon gut, ich werde nichts mehr gegen den großen Meister sagen. Und gegen Helmer ist er allemal Gold!«

Um diese Zeit war in der Cafeteria kaum etwas los. Noch übertönte kein Stimmengewirr das Geklapper aus der Küche und ihr Lieblingstisch, in einer Nische am Fenster, war frei. Carla verteilte ihr Frühstück, dabei stieß sie gegen Franzis Milchkaffee, so dass er überschwappte und den Kaffeekeks in der Untertasse ertränkte.

»Hey!« Franzi rettete ihre Tasse. »Mach` dich nicht so breit, mit deinem Gelage!« Ihr Blick wanderte über den Muffin, das Franzbrötchen, die Quarkspeise ... »Sag´ mal, willst du das wirklich alles essen?«

Carla schob den Teller mit dem Kopenhagener in die Mitte des Tisches und steckte zwei Löffel in die Quarkspeise. »Wieso? Ich dachte, du hilfst mir.«

»Nö, ich habe eigentlich gar keinen Hunger mehr.« Gedankenverloren rührte Franzi noch einen Löffel Zucker in ihren Kaffee und schaute verzückt hinaus, auf die mit Raureif bedeckten Bäume und Büsche. »Ich liebe es, wenn alles so zart weiß gepudert ist. Sieht das nicht einfach wunderschön aus?!«

Carla folgte Franzis träumerischem Blick. Sie sah das Ganze etwas nüchterner. »Vor allem ist es schon seit Tagen schweinekalt.«

»Stimmt. Aber es will einfach nicht schneien.«, wunderte sich Franzi.

»Hier schneit es sowieso nur ziemlich selten und vor Weihnachten schon gar nicht. Wenn, dann höchstens mal im Januar oder Februar.«, sagte Carla.

»Schade. In München hat es eigentlich immer schon vor Weihnachten geschneit.«

»In Bayern kommt der Weihnachtsmann auch mit seinem Schlitten durch den Schnee gestapft.«

»In Bayern kommt das Christkind!«, sagte Franzi. »Da fällt mir ein ... Weißt du, was Felix gestern gemacht hat? Ich bin immer noch stinksauer.« Sie beschrieb anschaulich das Chaos, inklusive Dekoration und kam schließlich zum Dekorateur. »... an seiner Hose hing noch so eine aufgerollte Sternengirlande aus Draht, es sah aus, als hätte er eine Sprungfeder am Hintern. So ist er hinter mir geschlurft und hat mich ernsthaft gefragt, ob ich sauer sei.«

Carla kicherte.

»Hey! Das ist nicht witzig.« Franzi hielt einen Moment inne und erinnerte sich, wie Felix in seiner ganzen Pracht vor ihr gestanden hatte - und sie musste auch kichern. »Okay, das war doch witzig.«

Zwei Vorlesungen hatte Franzi sich angehört, war zwischendurch in die Mensa gegangen und hatte einen ziemlich üblen Gemüseauflauf gegessen. Anschließend trödelte sie ein bisschen an den diversen Schwarzen-Brettern entlang. Sie hatte einfach keine Lust, nach Hause zu gehen. Klar, im Rückblick war das alles ganz witzig, und sie war sonst alles andere als pedantisch ordentlich und mochte auch gerne feiern, aber Weihnachten wollte sie es nun mal heimelig, schön und gemütlich haben.

Als sie sich schließlich doch auf den Heimweg machte, fuhr ihr der Bus vor der Nase weg. Sie beschloss, zu Fuß zu gehen. Die Dämmerung setzte bereits ein und Franzi bewunderte auf ihrem Weg, die immer zahlreicher werdenden Lichterketten.

Schließlich kam sie zu der Tankstelle und sogar die war mit Weihnachtsbeleuchtung geschmückt. In regelmäßigen Abständen leuchtete eine Sternschnuppe in blau, grün, rot und wieder blau ... Nicht schön und auch nicht selten, aber na ja – irgendwie weihnachtlich.

Martin war schon dabei sein Werkzeug zusammen zu räumen, doch als er Franzi kommen sah, legte er Säge und Beil achtlos beiseite und kam strahlend auf sie zu. »Hi!«

»Hi, hast du meinen Mistelzweig noch?«

»Klar.« Martin hatte ihn extra in seinen Transporter gelegt und holte ihn jetzt schnell.

Bewundernd betrachtete Franzi den riesigen Zweig erneut. »Was für ein Prachtexemplar. So filigran und märchenhaft.« Vorsichtig strich sie über die schneeweißen, kleinen Beeren. »Hoffentlich breche ich nicht die Hälfte der Beeren schon beim Transport ab.«

»Ach was, die sind noch ziemlich frisch. Na und wenn sie abfallen, bringt es Glück.«

»Wirklich?«

»Klar!«

»Und wenn sie nicht abfallen?«

»Dann hast du erst recht Glück und Beeren.«

Franzi lachte. »Das hört sich gut an. Scheinen ein echter Glücksfall zu sein, deine Mistelzweige.«

»Das sind sie auf jeden Fall.«

»Und was bekommst du jetzt für diesen Wunderzweig?«

Martin winkte ab. »Lass mal, bei uns sind die Misteln eigentlich eine Plage.«

»Ist klar! Deswegen werden sie auch überall teuer verkauft.«

»Wirklich! Mein Opa hat vor einigen Jahren mit den Mistelbeeren rumexperimentiert und jetzt ist bei uns fast jeder Obstbaum befallen.«

Franzi sah ihn ungläubig an. Sie schüttelte den Kopf und reichte ihm den Zweig zurück. »Trotzdem. Das kommt nicht in Frage. Ich kann das nicht auch noch annehmen. Dabei hätte ich den Zweig wirklich gern.«

»Okay.« Martin gab nach. »Aber dann bekommst du noch einen Punsch von mir.« Als er Franzis Blick sah, fügte er schnell hinzu: »Du weißt doch, Sonderkonditionen ...«

Franzi verdrehte die Augen, doch bevor sie etwas sagen konnte, war Martin schon in der Tankstelle verschwunden. Kurz darauf kam er mit zwei dampfenden Pappbechern zurück.

Sie wärmte ihre eiskalten Hände an dem heißen Getränk. »Danke! Du bist echt ein unglaublicher Geschäftsmann. Sag mal, hast´ du überhaupt schon einen Baum verkauft?«

Er grinste verschämt. »Nö, eigentlich habe ich letzte Woche nur ein paar Adventskränze verkauft und heute noch einen Mistelzweig. Aber das Autoüberbrückungsgeschäft läuft richtig gut. Ich habe schon dreimal Starthilfe gegeben und einmal sogar Trinkgeld bekommen.«

»Na prima. Willst du denn mit deinen Bäumen hier stehen bleiben?«

Martin zuckte mit den Schultern. »Was soll ich machen? Außerdem, es ist ja noch ein bisschen hin bis Heiligabend. Bestimmt entschließt sich der ein oder andere noch, einen Baum zu kaufen.«

Franzi war sich da nicht so sicher, aber sie wollte ihm auch nicht seine Illusion nehmen. »Also, ich kaufe auf jeden Fall einen Weihnachtsbaum. Nächste Woche such ich mir den Allerschönsten bei dir aus. – So.« Sie versuchte Zweig und Tasche, möglichst geschickt, zusammen zu greifen. »Jetzt muss ich, glaub ich, wirklich los. Vielen Dank für den Zweig, den Punsch und ...«

Er unterbrach sie: »Da nich´ für!«

Franzi lächelte, so ein Schnack.

Leise Weihnachtsmusik war im Hausflur zu hören. Ella Fitz Gerald sang vom Winterwunderland. – Wie schön. Franzi kramte nach ihrem Schlüssel und hielt einen Moment inne. Wer hier wohl Weihnachtsmusik hörte?

Plötzlich, bevor sie ihren Schlüssel im Schloss drehen konnte, ging die Tür auf und Franzi landete in Felix´ Armen.

»Hoppla!«, sagte Felix. Er wollte sie gleich an sich drücken, doch sie hielt ihn mit ihrem Mistelzweig auf Abstand und ignorierte seinen Dackelblick. Dabei stand er da wie das personifizierte schlechte Gewissen. »Verzeihst du mir, mein süßer Weihnachtsengel?«

Mühsam hielt Franzi ihre Mundwinkel unter Kontrolle und schielte um die Ecke. »Erst mal sehen, wie es hier aussieht.« Langsam zog sie ihren Mantel aus, den Felix ihr sofort abnahm und auf einen Bügel an die Garderobe hängte. »Es ist alles wieder picobello, Prinzesschen. Ich habe geschuftet wie ein Ackergaul, und jetzt habe ich ein Küsschen verdient!« Er deutete über sich. »Schau wir stehen direkt unter einem Mistelzweig.«

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