John Mobray - The Plateau - Aufstieg in den Tod

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The Plateau - Aufstieg in den Tod: краткое содержание, описание и аннотация

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Fünf Schulfreunde aus den USA beschließen, in Kanada zwei Tage in einem Nationalpark auf einem Felsen in der freien Natur zu verbringen, um ihren 15jährigen Schulabschluss in Form einer Herrenpartie zu feiern. Sie haben sich lange nicht gesehen und hoffen auf interessante Gespräche. Alle verbindet aber auch eine unschöne Geschichte aus der Vergangenheit. Sie vermeiden darüber zu reden, aber die Erinnerungen daran holen sie doch immer wieder ein. Sie versuchen das mit Berichten über ihre erfolgreichen Karrieren zu übertünchen, aber werden dann auf äußerst brutale Art mit ihrer Schuld konfrontiert.

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Über einen Fall kam er an eine recht attraktive Frau heran, mit der er dann ein längeres Verhältnis über knapp anderthalb Jahre hatte. Allerdings fühlte er sich zunehmend eingeengt in seiner Entscheidungsfreiheit und beschloss, zunächst nur seinem Beruf und seinen Neigungen nachzugehen. Das war vermutlich auch besser so gewesen, denn er spürte eine starke Affinität zu pornographischen Bildern von kleinen Kindern. Da er aus dem Fach kam wusste er ganz genau, dass er haarscharf am Rande der Legalität marschierte, aber er vertraute auf die Anonymität des Netzes. Sein Verstand sagte ihm, mit der Sache aufzuhören, aber seine innere Stimme war dagegen. Erst als ein Kinderpornoring öffentlichkeitswirksam aufgeflogen war hörte er damit auf, aber wusste, dass das Internet nichts vergaß, und er für alle Zeiten Leichen im Keller hatte.

Gegen seine grundsätzliche Meinung, allein besser zurecht zu kommen, trat er jedoch eine nicht als rational zu bezeichnende Flucht nach vorn an, um seinem Leben eine angemessene bürgerliche Tünche zu verpassen. Sie hieß Judith und war Lehrerin. Anfangs gefiel ihm ihre Interessiertheit und das gute Allgemeinwissen, wenig später war er von ihren ständigen Belehrungen und Korrekturen nur noch genervt. Aber es war bereits zu spät, sie hatten zwei Kinder: Beth und Nick. Er fand sich damit ab nur der Zweitredner zu sein und sehnte sich nach der Zeit zurück, als er tun konnte, was er wollte.

Doch sein Beharrungsvermögen in diesen Zuständen war deutlich größer als die Energie, seinem Leben noch einmal eine andere Richtung geben zu wollen.

Allan Blacksmith

Wenn er mit einem Kunden einen Auftrag besprach brachte er immer seinen Standardspruch ("Die Qualität meiner Arbeit ergibt sich schon aus meinem Namen") an, und er erreichte immer die gewünschte Wirkung. Tatsächlich betrieb die Familie Blacksmith seit 1884 in der Stadt eine Schmiedewerkstatt, die zur Zeit ihrer Gründung durch seinen Urgroßvater Herbert ihre Arbeit in einem Hinterhof in der Westvorstadt unter übelsten Bedingungen begonnen hatte. Herbert Schmied, ein deutscher Auswanderer, hatte es für sinnvoll gehalten, sich in der Neuen Welt von allem zu lösen, was er in seinem Heimatland zurückgelassen hatte, und dazu zählte auch als besonderes Symbol sein Name. Aus Herbert Schmied wurde Herb Blacksmith, und dieser Name hatte in der Stadt bis heute einen guten Ruf. Anfangs ging es um grobe Schmiedearbeiten für Kutschen und Wagen, später kam ab und an ein Auftrag für einen Schmiedezaun oder eine Tür dazu. Solche Arbeiten nahm Herbert Schmied aus zweierlei Gründen an, obwohl sie wirtschaftlich ein Desaster waren: sie dienten seiner Selbstverwirklichung als Handwerkskünstler, und sie materialisierten das Ergebnis der Arbeit der Firma in der Stadt an exponierten Stellen. Die Zäune waren extrem filigran gearbeitete aber eben auch starke Schutzwälle für die Grundstücke der Vermögenden. Schmied war ein knorriger Westfale, der nur sehr schlecht englisch sprach, aber viel mehr als gedrechselte Worte demonstrierten diese Produkte die Leistungsfähigkeit seiner Firma. Dabei hatte er niemals aus den Augen verloren, dass sein Unternehmen von den Brot-und-Butter-Aufträgen lebte, und das andere eine Art Werbekampagne war. Diese Rechnung war schnell aufgegangen, so dass die "Blacksmith Company" expandieren konnte und ihren Sitz vor die Tore der Stadt verlagerte. Um 1910 hatte sich der Gründer auf das Altenteil zurückgezogen und die Fortführung der Geschäfte in die Hände seiner Söhne Alexander und Phillip gelegt. Beide hatten im Betrieb des Vaters gelernt und wussten von der technischen Seite her, worum es in einer Schmiedefirma ging. Von der Geschäftsführung indes hatten sie keine Ahnung, ließen sich öfter übervorteilen und standen 1914 kurz vor dem Ruin. Der Krieg in Europa half ihnen mit einer guten Auftragslage über die Krise hinweg, aber sie waren nur im operativen Geschäft gefangen, und es gab keine Ideen für die Zukunft. Trotzdem konnten sie das Geschäft aufrechterhalten und es sogar etwas vergrößern. 1919 war Alexanders Sohn Thomas zur Welt gekommen (Phillips Ehe sollte kinderlos bleiben) und dieser stieg 1942 als Metallurgie Ingenieur in "Blacksmith" ein. Alexander und Phillip waren in den Jahren davor auf dem Teppich geblieben und hatten vor allem versucht, den technischen Standard zu verbessern, und keine Expansion im Auge gehabt.

Das sollte sich auszahlen, denn die amerikanische Rüstungsindustrie war extrem hochgefahren worden, und "Blacksmith" wurde aufgrund der hervorragenden Qualität der Produkte zu einem wichtigen Zulieferer für den Panzer- und Flugzeugbau. Zu dieser Zeit wurde in der Familie eine kontroverse Diskussion geführt, ob man nun die Gunst der Stunde für einen großen quantitativen Entwicklungssprung nutzen sollte, oder aber den Status als Qualitätslieferant ausbauen müsste. Letztlich hatte man sich für eine Kapazitätserweiterung und eine erneute Verlagerung der Produktion sowie einen Neubau der Fertigung entschlossen. Da die Kriegswirtschaft alle Ressourcen zu dieser Zeit auffraß, konnte die Produktion erst Ende 1944 wieder ordentlich hochgefahren werden, und es gab in der Anlaufphase erhebliche Qualitätsprobleme. Als Folge davon gingen etliche Aufträge verloren, und Mitte 1945 stand die Firma mit einer hochmodernen Produktionsanlage, aber ohne Auslastung da. Die Liquidität war katastrophal, und nach einer bis 1948 reichenden Phase ohne Besserung wurde "Blacksmith" beerdigt. Alle Vermögenswerte wurden als kaum werthaltig eingeschätzt, und Thomas stand dann mit einem aus der verbleibenden Vermögensmasse erhaltenen Startkapital von 80.000 Dollar da. Der Firmenname würde aber erhalten bleiben. Er war 29 Jahre alt und davon überzeugt, dass "Blacksmith" nur an den Zeitumständen gescheitert war. Verheiratet war er nicht, dafür würde er später vielleicht noch Zeit haben. Er kaufte die nunmehr wertlosen stillgelegten Produktionsanlagen auf und wusste genau, dass er diese energieintensive Produktion nie wieder im Maß der Vergangenheit würde hochfahren können, aber auf einem Bruchteil der Fläche könnte vielleicht wieder etwas produziert oder einer anderen Nutzung zugeführt werden. Was ihn zum Kauf bewogen hatte war auch die Tatsache gewesen, dass er nicht nur die Fertigungsstätte erworben hatte, sondern auch den Grund und Boden, auf dem diese errichtet worden war. Er hatte zu dieser Zeit keineswegs einen Gedanken daran gehabt, dass gerade dieser Faktor wertvoll werden könnte, es hatte einfach zum Geschäft dazugehört. Mit dem Rest seines Startkapitals hatte er eine kleine Kette von Läden für Handwerkerbedarf hochgezogen und die Sache lief blendend. In großen Etappen ließ er die schmutzigen Hinterlassenschaften von "Blacksmith" über einen langen Zeitraum beseitigen, und verfügte nach Abschluss der Arbeiten über ein Grundstück, dessen Wert enorm war. Er ließ es aber unberührt liegen und setzte auf die Zeit, und eine weitere Wertentwicklung. Die Stadt hatte einen heftigen Bevölkerungszuwachs erlebt, und in der Hochphase der Knappheit von Bauland hatte er verkauft.

Gut 40 Jahre später zog "Blacksmith" erneut um. Thomas Tochter Judith hatte war 1951 geboren worden und hatte 1977 Kenneth, einen Studienfreund, geheiratet. Sie bekamen 1980 Marie, 1984 Tim und 1988 Allan. "Blacksmith" war wieder in das Umland der prosperierenden Stadt ausgewichen und hatte nochmals neu gebaut. Der Firmenname war allerdings nur aus der Familientradition heraus erhalten geblieben, denn was in den modernen Hallen und Anlagen neben den Hallen für die Fertigung der Gartenbedarfsartikel des Unternehmens hergestellt wurde, hatte mit der altehrwürdigen Schmiedekunst fast rein gar nichts mehr zu tun. Dass das gesamte Firmengelände des neuen Werkteils rund um die Uhr von bewaffneten Personen bewacht wurde deutete darauf hin, dass dort nicht gerade kleine Heckenscheren für den Gartenbedarf gefertigt wurden, die in "Blacksmith Garden Market" der Renner waren.

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