John Mobray - The Plateau - Aufstieg in den Tod

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Fünf Schulfreunde aus den USA beschließen, in Kanada zwei Tage in einem Nationalpark auf einem Felsen in der freien Natur zu verbringen, um ihren 15jährigen Schulabschluss in Form einer Herrenpartie zu feiern. Sie haben sich lange nicht gesehen und hoffen auf interessante Gespräche. Alle verbindet aber auch eine unschöne Geschichte aus der Vergangenheit. Sie vermeiden darüber zu reden, aber die Erinnerungen daran holen sie doch immer wieder ein. Sie versuchen das mit Berichten über ihre erfolgreichen Karrieren zu übertünchen, aber werden dann auf äußerst brutale Art mit ihrer Schuld konfrontiert.

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Zwei Jahre später war die Situation dann vollends aus dem Ruder gelaufen, weil seine Mutter zunehmend aggressiver auftrat. Bis zum Mittag schien sie nicht zu trinken, und in dieser Zeit wickelte sie die nur absolut notwendigen Dinge ab, die mit der Haushaltführung zu tun hatten. Richard Brody war Bezirksleiter bei einem größeren Baustoffhändler in der Stadt und aus seinem Job ergaben sich ganz einfach viele geschäftliche Kontakte mit nicht ganz unbedeutenden Personen des Ortes. Man lud sich in größeren Abständen gegenseitig zu einer Party ein. Wenn seine Frau Alice auf einem bestimmten Level der Trunkenheit blieb war sie eine durchaus liebenswerte und schlagfertige Gastgeberin, die die anwesenden Leute gut unterhalten konnte. Erst wenn die Gäste das Haus verlassen hatte trank sie schnell und viel weiter, bis ihr Mann sie dann zu ihrem Bett brachte, in dem sie noch angezogen sofort einschlief.

Es gelang noch eine ganze Weile Alice Brodys Suchtprobleme vor der Öffentlichkeit einigermaßen verschlossen zu halten, aber es waren doch schon etliche Gerüchte in Umlauf gekommen, weil sie sich bei ihren wenigen Einkäufen recht seltsam verhalten und wie abwesend gewirkt hatte. Auch ihre unklare Sprache sowie Bewegungsprobleme waren aufgefallen. Dave wurde in der Schule wegen dem Verhalten seiner Mutter verächtlich betrachtet, weil in den Familien seiner Mitschüler öfter einmal über die eigenartige Missis Brody gesprochen wurde.

Er selbst konnte seiner Mutter nicht helfen und er betete, dass sein Vater endlich etwas unternehmen würde.

Er hoffte allerdings vergeblich.

Martin Mc Allister

Dass er andere Interessen als die Jungs in seiner Klasse hatte war augenfällig, und das stempelte ihn zwar zu einem Außenseiter, aber er wurde von den anderen nicht aus der Gemeinschaft ausgeschlossen, da er für sie sehr nützlich sein konnte. Schon in den ersten Schuljahren hatte sich herausgestellt, dass er unbestritten das größte Mathetalent an der Schule war. Diese besondere Begabung erstreckte sich aber nicht nur auf dieses Fach, sondern wies er auch in anderen naturwissenschaftlichen Gebieten auf. Der Junge hatte seine Eltern nicht lange beknien müssen ihm einen PC zu kaufen, und das war seine bevorzugte Spielwiese nach der Schule geworden. Er hatte schon zu dieser Zeit begriffen, dass Computer und das Internet eine gravierende Veränderung vieler Prozesse in der Gesellschaft herbeiführen würden. Er begann sich näher damit zu beschäftigen und war sich sicher, dass er, sofern er etwas auf diesem Gebiet leisten könnte, eine gute Zukunftsperspektive haben könnte. Das bezog er nicht vordergründig auf einen gut bezahlten Job oder eine steile Karriere, sondern vor allem auf das, was in diesem Feld zukünftig an Entwicklungen zu erwarten war. Wohin die Reise gehen konnte sah er an einem kürzlich erschienenen Egoshooter: "Far Cry" von Crytec. Eine bislang nie gesehene Grafik zeigte die Möglichkeiten moderner Hard- und Software. Er war einigermaßen beeindruckt und fühlte sich in seiner Entscheidung bestätigt, sich später beruflich auf Informatik zu konzentrieren. Bis zum Abschluss der High-School hatte er noch zwei Jahre vor sich und er würde diese Zeit nutzen, sich schon entsprechende Kenntnisse anzueignen.

Sein Vater war Fuhrunternehmer und besaß 15 Trucks, die im Nah- und Fernverkehr vor allem in Michigan unterwegs waren. Seine Mutter half ein paar Stunden in der Buchhaltung mit. Die Auftragsdisposition lief über Telefon, E-Mail und händisch geführte Listen. Bei der Größe des Unternehmens war das alles so machbar, und es stellte sich manchmal sogar als durchaus flexible Lösung heraus. Aber auch alles andere, wie die Auftragskalkulation, die Angebotsabgabe und die Einsatzplanung lief nach diesem altmodischen Schema ab. Martin hatte mit seinen Eltern darüber gesprochen.

"Ach, lass mal, wir machen das seit vielen Jahren so" hatte sein Vater gesagt "und es funktioniert gut. Unsere Kunden kennen uns gut, sind mit uns zufrieden, und: sie vertrauen uns, dass wir sie nicht bescheißen. Na jedenfalls nicht mehr, als das andere machen. Es gibt keinen Grund etwas zu ändern."

"Doch" hatte Martin erwidert "schau dir an, wie sich beispielsweise Amazon ausbreitet. Der Kunde verlangt schnellste Lieferung, da wirst du auf die Dauer nicht mehr mit Zettel und Bleistift auskommen. Wenn du noch kalkulierst, hat ein Konkurrent schon ein computergeneriertes Angebot abgegeben. Der andere wird über eine Software ermitteln lassen, ob sich ein Auftrag lohnt oder eher nicht. Und er wird seine Frachtkapazitäten als Pool betrachten. Möglicherweise fährst du für einen Kunden mal mit Verlust, aber kannst eventuell auf Folgeaufträge hoffen. Das kann kein noch so guter Logistiker überblicken. Es gibt viel zu viele wechselseitige Abhängigkeiten. Das schaffen nur Computer und Software."

"Wenn du dich damit beschäftigen willst, dann tue es doch" hatte sein Vater recht uninteressiert geantwortet.

In dieser Zeit hatte Martin Mc Allister gelernt, dass bloßes Loslegen nach ein paar vagen Vorstellungen immer in eine Sackgasse führen würde. Er hatte eine grobe Programmstruktur im Kopf und Teile der Software funktionierten ganz gut, aber das Gesamtsystem an sich war wenig tauglich. Er warf alles wieder über den Haufen und unterteilte die Aufgabe in Teilgebiete und legte deren wechselseitige Abhängigkeiten fest. Für jedes Teilgebiet entwickelte er ein Softwaremodul. Dann schuf er die Schnittstellen, und das Ergebnis überzeugte. Seine Software kam im Betrieb der Eltern zum Einsatz und führte zu einem Effektivitätssprung.

Für ihn stand fest, dass er Informatik studieren würde.

Fred Brown

Er war von den Menschen in seiner Umwelt schon immer als Inbegriff der Durchschnittlichkeit wahrgenommen worden, und er wusste selbst, dass das stimmte. Sein ganzes Leben lang war er nur mit geringem Antrieb von einer Etappe zur anderen weitergestolpert, ohne jemals ernsthaft in Schwierigkeiten geraten zu sein. Irgendwie hatte er verinnerlicht, mit wenig Aufwand das erreichen zu können, was für ihn im Rahmen seiner selbstgewählten Möglichkeiten lag. Große Ansprüche an sich hatte er nie formuliert, und die Meinung anderer Leute über ihn war ihm ziemlich egal. Er wollte eigentlich nichts weiter, als sich ein vernünftiges bürgerliches Leben aufzubauen, in dem dann die Routine dominieren würde. Dazu zählte er die Gründung einer Familie und eine berufliche Karriere, deren Tempo er selbst bestimmen könnte. Da ihm großes Selbstvermarkungstheater fremd war, hatte er sich für ein Jurastudium entschieden. In diesem Metier würden Paragraphen und Fakten zählen, und das kam seiner beherrschten Art entgegen. So wie er organisiert war spulte er die zähen Inhalte beharrlich ab und empfand sogar so etwas wie Befriedigung, wenn er in Fallbeispielen genau auf der Linie der Lösung lag. Diese dröge Logik gab ihm die Gewissheit, dass man ein Leben zumindest in Bezug auf die Rechtsprechung doch in Regeln pressen konnte. Er schloss mit besten Noten ab, und seine Anstellung in einer Kanzlei zeigte ihm mit dem ersten Gehaltscheck, dass er nichts falsch gemacht hatte. Da er offenbar immer die Ruhe behielt und nie die Fassung verlor, wurde er zum Mann für die Fälle mit schwierigen Mandanten. Manchmal fragte er sich selbst, ob er tatsächlich so kalt und gefühllos wäre, und dann war er sich sicher, dass es so war. Er dachte aber kaum darüber nach und ging davon aus, dass jeder Mensch besonders wäre, eben auf seine ganz spezielle Art. Diese Distanziertheit beförderte ihn aber zu einem gefragten Partner vor Gericht, denn seine Verhandlungen waren gut vorbereitet, seine Ausführungen klar strukturiert, und seine Umgangsformen immer verbindlich.

Nach einem Jahr in einer Kanzlei in Detroit war ihm eine Partnerschaft angeboten worden, die er gern angenommen hatte. Sein bereits üppiges Salär könnte nunmehr im Jahr je nach Auftragslage bis zu 1,7 Millionen Dollar betragen. Fred Brown kam aufgrund seiner gut organisierten Arbeitsweise auf ungefähr zehn Stunden Beschäftigung am Tag. Am Samstag setzte er sich mehr symbolisch zu Hause am Vormittag zwei Stunden vor den Laptop und erledigte Dinge, die auch ein Sachbearbeiter hätte tun können, die er aber selbst abhaken wollte um den jeweiligen Fall komplett zu kennen. Meistens ging er dann in der Nähe eine Kleinigkeit essen und legte sich dann zwei Stunden auf die Couch. Danach zockte er an seinem Computer noch eine Weile, ließ Druck beim Ansehen eines Pornos ab und schlief dann entspannt ein.

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