Loa Imago - Tochter des Mare
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Baldur stand im Empfangszimmer des Hochkönigs, begleitet von zwei seiner Jäger. Erin und Lavis. Tali’Weir der Löwe hatte sie in die nächste Stadt begleitet und dafür gesorgt, dass jemand sich um sie kümmerte. Dann war er spurlos verschwunden genauso wie die Nymphe Alynn. In Elderan wurden sie tatsächlich willkommen geheißen. Sie fanden in einem Wald nördlich der Hauptstadt eine neue Heimat. Sie bekamen Lebensmittel und alles notwendige Material, um ein neues Dorf zu errichten.
Baldur hatte sogar eine Audienz beim Hochkönig selbst bekommen. Vor ein paar Wochen hätte er noch abschätzig über die Hochelfen und ihr arrogantes Gehabe gesprochen, jetzt war er für ihre Hilfe dankbar.
Oberon, König der Hochelfen war ein hochgewachsener Mann. Er trug eine weiße Robe deren Ärmel mit aufwendigen Stickereien verziert waren. Auf seinem Haupte trug er nur einen silbernen Lorbeerkranz. Er lief vor seinem Besuch auf und ab. „Alynn‘Weir, nannte sie sich also?“
Baldur war gereizt. Er hatte nicht mit einer Befragung gerechnet. Nun hatte er dem Hochkönig schon zum dritten Mal erzählt, wie Alynn sie gerettet hatte und was sie über sich preisgab.
Sie arbeite als reisende Söldnerin und war vor ein paar Tagen in der Stadt erschienen. Sie verbrachte die meiste Zeit in der Taverne und erledigte einige Aufträge für etwas Gold, das sie dann wieder in der Taverne ließ. Mehr wusste er auch nicht.
„Ich glaubte, sie sei ein Mensch, bis sie bei uns auftauchte und diese seltsame Magie wirkte. Ihre Haare waren wie flüssiges Wasser und sie erschuf damit ein Portal, mit dem sie uns nach Elderan brachte.“
Er hatte von Anfang an gewusst, dass es mit Alynn‘Weir mehr auf sich hatte, als sie hatte zugeben wollen. Ob dies gut oder schlecht war wusste er nicht. Sie hatte sie nach Elderan gebracht und vor den roten Reitern gerettet.
„Kayln, sagt mir alles was Ihr über Alynn in Erfahrung bringen konntet“, befahl der König. Die weiß gekleidete Elfe mit dem glasigen Blick hob den Kopf. Sie hatte die ganze Zeit stillschweigend in der Ecke des Raumes gestanden. „Alynn’Weir, Tochter der Zora. Sie ist eine Figur aus einer berühmten Seefahrermär in der Amazonenkriegerin Zora bei einer Seeschlacht von einem Meermann gerettet wurde und mit ihm Alynn’Weir zeugte. Ihr werden zahlreiche Heldentaten zugeschrieben, wie die Rettung des Kalivien von…“
Es folgte eine Aufzählung von Heldentaten in den Alynn mit riesigen Seeschlagen rang, Monster bezwang und Königreiche rettete.
Irgendwann unterbrach Oberon die Elfe und begann wieder auf und ab zu laufen.
„Verzeiht, mein König aber…“
Oberon funkelte die Elfe wütend an. „Aber…“ Sie wurde erneut unterbrochen als der König wütend die Papiere mit der Hand vom Tisch fegte.
Die Waldelfen waren ein paar Schritte zurückgewichen.
„Die Beschreibung dieser Söldnerin Alynn, passt ebenfalls zu eurer lang vermissten Gemahlin“, sagte sie unbeeindruckt von dem Wutausbruch des Königs.
Baldur schnappte nach Luft. „Sie meinen doch nicht etwa…“
„Liegt da nicht eine Verwechslung vor?“, fragte Lavis. Der Hochkönig sah auf und zu der Jägerin. „Nein. In der Nacht, nachdem sie Euch rettete kam sie zu mir in den Palast, um eine Meerjungfrau zu retten. Es war Alynn“, sagte er fast abwesend. Er verließ seinen Schreibtisch wieder und sagte an Kayln gewandt. „Findet alles heraus, was Ihr noch über Alynn in Erfahrung bringen könnt.“ Dann wandte er sich an Baldur und seine Jäger. „Seid bedankt… Da meine Gemahlin es für angemessen erachtet euch zu helfen, werde ich nicht minder tun. Euch wird eine Stelle bei Hofe angeboten. Um die Reiter des roten Ordens wird sich gekümmert. Ihr habt mein Wort.“ Der König verließ mit wehenden Gewändern den Raum.
Den Gefährten der Söldnerin, Tali’Weir, fanden sie sehr schnell. Auf einer Versammlung hochrangiger Händler, die als Vertreter der großen Handelsstädte zu Verhandlungen zusammen kamen. Er wurde aufgefordert sich dem Hochkönig erkennen zu geben. Einen Tag später erschien er vor den Toren des Palastes.
Der König ließ ihn Vorsprechen.
Oberon betrachtete den in Mönchsroben gekleideten Mann mit den goldenen Augen und einer Haarmähne, die jeden Elfen blau vor Neid werden ließ. Auf den ersten Blick war sein erscheinen imposant, aber harmlos. Jedoch lag in seinem Blick ein Ausdruck, der verriet das er genau wusste weshalb er hier war und dass er seine eigene Agenda hatte. „Mein König, es ist mir eine Ehre eine Audienz bei Euch gewährt zu bekommen. Mögen die Götter Eure Regentschaft segnen.“
Der König winkte ab.
„Ihr wisst weshalb ihr hier seid, Gestaltwandler!“, sagte sein Herold. Der Löwenmann lächelte und seine spitzen Eckzähne kamen zum Vorschein. „Gewiss.“
„So sprecht!“, sagte Oberon ungeduldig.
„Die ganze Welt spricht davon. Von den Weiten der Wüsten bis in die tiefsten Tiefen des Ozeans. Sie ist Euch ins Netz gegangen, ist aber wieder entkommen und nun kennt Ihr ihren Namen und sucht noch dringlicher nach ihr. Nach Alynn’Weir.“
Oberon beugte sich in seinem Thron vor.
„Der Name wird häufig mit Euch in Verbindung gebracht, Wandler! Ihr seid mit ihr gesehen worden.“
„Oh ja. Ich kenne sie sehr gut.“ Der Löwenmann grinste böse. Oberon spürte einen Stich in der Brust. Diese Eifersucht war ihm fremd und er ärgerte sich das eine Frau, die er seit Jahrhunderten nicht gesehen hatte, ihn so aus der Ruhe bringen konnte.
„Und ich kenne sie schon sehr lange. Ich kann Euch jedoch nicht sagen, wo sie sich gerade befindet.“
„Was wollt ihr? Gold? Macht?“, fragte Oberon. Tali schwieg und senkte leicht den Kopf. Das Lächeln verschwand von seinem Gesicht. „Das, mein König. Ist kein Thema, dass für die Ohren der Öffentlichkeit bestimmt ist.“
Oberon erhob sich. „Ihr hört den Fremden, lasst uns allein.“ Ein Raunen ging durch die Beistehenden. Aber niemand erhob das Wort. Die elfischen Höflinge verließen den Thronsaal. Der König erhob sich von seinem Thron und schlenderte auf den Löwenmann zu.
„Nun. Wir sind allein“, sagte er.
Tali rollte die Schulter, streckte sich und gähnte unbeeindruckt, während der Elf in umkreiste. „Um zu verstehen, müssen wir von Vorne beginnen“, begann der Löwe zu erzählen. „Alynn und Ihr wart, damals, als diese Sache geschah, noch sehr jung und unter dem Einfluss eines Zauberers.“
Oberon blieb stehen.
„Welch Zauberer? Alynn erwähnte ihn bereits. Wovon sprecht Ihr?“, fragte Oberon.
„Alynn war damals am Hof des Zauberers. Er hatte sich einen Scherz mit ihr erlaubt und so war sie nicht mehr Herrin ihrer selbst.“
„Woher wisst ihr das?“, wollte Oberon wissen. Magie ließ die Luft um sie herum wabern. Tali blieb unbeeindruckt. „Alynn hat es mir erzählt.“
„Ah.“ Oberon wandte sich ab. Ein seltsamer Schmerz erfasste sein Herz.
„Wie—steht ihr zu Alynn?“
Tali lachte laut auf. „Darüber macht euch mal keine Sorgen. Alynn und ich sind wie Bruder und Schwester. Ich habe Alynns Versteckspiel schon viel zu lange mit angesehen. Ich bin froh, dass es jetzt ein Ende hat.“
„Tatsächlich?“
Der Löwe lächelte. „Sagt mir, oh König der Elfen, was wollt Ihr von Alynn wirklich? Dass sie bei Euch bleibt? Oder gar Königin an Eurer Seite? Eine Fremde? Dazu noch eine Menschenfrau? Oder wollt Ihr sie einsperren und dafür bestrafen, dass sie Euch verführt hat? In beiden Fällen könnt ihr nicht erwarten, dass Alynn freiwillig herkommt. Und fangen könnt ihr sie nicht. Glaubt mir.“
Die Worte des Löwen trafen ins Schwarze. Oberon hatte in seiner Rage bisher nicht darüber nachgedacht. Dennoch ließ er sich nichts anmerken. Er trug weiterhin seine distanzierte Maske. „Was ich möchte ist Reden“, sagte er sehr ruhig und gefasst. „Um eine Lösung zu finden. Richtet Ihr das bitte aus.“ Tali sah den König forschend an. „Nun gut. Ich werde sehen was ich tun kann“, sagte Tali, verbeugte sich und ging.
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