Loa Imago - Tochter des Mare
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Alynn und die Meerhexe
Er erinnerte sich genau. Blaues Haar, an manchen Tagen so blau wie zarter Flieder an anderen so blau wie der tiefe Ozean. Es fühlte sich an wie fließendes Wasser. Er vergrub das Gesicht in ihrem Nacken. Sie roch wie…
„Wer bist du?“
Er erinnerte sich an ihren entsetzten Gesichtsausdruck. Die Nähe zwischen ihnen war augenblicklich verschwunden.
„Bei Mare, was habe ich getan?“ Und vor seinen Augen zerfloss sie zu Wasser.
Oberon zuckte zusammen und öffnete die Augen. Wieder ein Traum. Immer wieder derselbe Traum. Von Ihr!
„Geliebter…“ Er spürte wie eine zarte Hand seine Wange berührte. In seinen Armen lag eine wunderschöne Elfenprinzessin. Emerald war ihr Name. Sie erwartete sein viertes Kind. Ihr sehnlichster Wunsch war es endlich seine Gemahlin zu werden und somit Königin über alle Elfenkönigreiche. Es war eine Schmach für eine Elfenprinzessin wie sie als Mätresse des Königs bezeichnet zu werden. Er war aber bereits verheiratet. Das Mal auf seinen Arm erinnerte ihn jeden Tag, jede Stunde jeden Augenblick seines Lebens daran.
An seine Frau . Seine Gemahlin und Königin. Damals war er freilich noch nicht Hochkönig gewesen. Er erinnerte sich genau an sie. An das blaue Haar, dass floss wie Wasser. Die Augen die leuchteten wie Feuer. Sie lachte. Sie tanzte. Sie schwor ihm ewige Liebe.
Dann sah sie ihn an als wäre er ein Fremder und floh.
Er strich der Prinzessin durch das blonde Haar. „Keine Sorge Geliebte. Wir finden sie und dann wirst du mein.“
Sie sah ihn aus den kugelrunden himmelblauen Augen leidend an. „Sagt mir, dass ihr wenigstens eine Spur habt.“
Er strich ihr lachend über die Wange. „Mehr als das. Blaues Haar ist selten, Geliebte. Wir werden sie finden, auch wenn wir alle Ozeane und Lande durchstreifen müssen.“ Eine hatten sie schon gefunden. Morgen würde er mit ihr sprechen. Die Prinzessin in seinen Armen versank wieder in tiefen Schlummer. Er legte sie sanft in die Kissen und schwang sich lautlos aus dem Bett. Im Gehen warf er sich seinen Morgenmantel über und verließ auf leisen Sohlen und mit fliegendem Rock das Schlafgemach.
Alynn war eins mit dem Wasser. Sie floss durch die Rohe und Kanäle des Palastes. Reinkommen war einfach. Jedenfalls für ein Wasserelementar, wie sie eines war.
Rauskommen war mit einer Meerjungfrau gar nicht so einfach.
Sie verfluchte Tali, der sie immer wieder dazu brachte unmögliche Dinge zu tun.
Er und seine dämlichen politischen Spielchen.
Nichts für Alynn!
Sie kannte den Palast. Gezwungener Maßen, war sie schon oft genug hier gewesen. Früher freilich mehr als heute. Der Palast war das Herz des Elfenreiches und sein ganzer Stolz. Ein Ort der Magie und Macht. Hier residierte der Hochkönig, Herr über alle Elfen. Oberon. Zum Glück war er zu abgehoben, um die unwichtigen Untergebenen wahrzunehmen. Er hatte Alynn nie erkannt. Selbst wenn sie im Thronsaal gut sichtbar dabeistand.
Alynn tauchte auf. Ihre Augen gewöhnten sich schnell an das Dämmerlicht. Sie spuckte Wasser und schwamm mit kräftigen Zügen an den Rand des Beckens, in dem sie aufgetaucht war.
Sie sah sich um. In der anderen Ecke des Schwimmbeckens kauerte eine Meerjungfrau mit blauem Haar, die Alynn erschrocken ansah.
„Bist du die Tochter der Meereshexe?“, fragte Alynn leise.
Das Mädchen nickte langsam. „Ich bin Alynn. Ich wurde beauftragt dich nach Hause zu bringen.“
„Von wem? Meiner Mutter?“ Die Stimme der Meerjungfrau überschlug sich fast. Sie war nicht so eingeschüchtert, wie Alynn vermutet hatte.
„Nein. Von einem Freund.“
Sie musterte Alynn misstrauisch. „Dein Haar. Es ist ebenfalls blau. Sie suchen nach einer Meerjungfrau mit blauen Haaren. Deshalb greifen sie jede auf und bringen sie hierher.“
Alynn seufzte und ließ sich wieder ins Wasser gleiten, um neben dem Mädchen wiederaufzutauchen. „Der Ozean ist auch blau. Da können sie lange suchen. Jetzt kommt. Wir müssen hier raus.“
„Es ist eine Belohnung auf uns ausgeschrieben“, platzte es aus ihr heraus.
„Offensichtlich suchen sie die Frau des Hochkönigs, die ihn vor Jahren verzaubert und dazu gezwungen hatte sie zu ehelichen.“
Alynn konnte ein Lachen nicht verkneifen.
„Kommt schon. Könnt Ihr laufen? An Land?“ Die Meerjungfrau wollte schon weiterreden.
„Wir haben keine Zeit für Gerüchte und Tratschgeschichten. Ich bin Eure Rettung schon vergessen? Wir müssen einen Weg hier herausfinden.“
Die Meerjungfrau kniff argwöhnisch die Augen zusammen und schwamm ein paar Meter von ihr weg.
„Woher kommst du überhaupt?“
Alynn zeigte ungeduldig ihre scharfen Zähne und zischte. „Ich hasse euch Meerjungfrauen. Könnt nicht einmal still sein, wenn ihr gerettet werdet.“
„Wer sagt denn, dass ich gerettet werden will?“, fragte die Meerjungfrau. Alynn hatte ein leichtes Déjà-vu. Nicht schon wieder.
„Deine Mutter zettelt sonst Krieg mit den Elfen an, du dummer Goldfisch. Und dann zieht sie uns alle mit hinein. Und jetzt komm! Raus aus dem Wasser.“
Flink tauchte das Mädchen ab und brachte die größtmögliche Distanz zwischen sich selbst und Alynn.
„Oh! Ihr wisst ja gar nicht wie meine Mutter ist. Wer weiß. Vielleicht bin ich ja die Frau des Elfenkönigs und ich weiß es bloß nicht.“ Alynn knirschte mit den Zähnen. Kurz entschlossen griff sie nach dem Beckenrand und zog sich aus dem Wasser.
„Ein letztes Mal. Kommt ich habe keine Lust euch zu zwingen. Es war ein langer Tag.“
„Wie willst du mich denn zwingen?“, fragte die Meerjungfrau gedehnt. Ihre Augen fixierten etwas in Alynns Rücken. Und auch Alynn spürte es.
Jemand war hier. Verdammt! Deshalb mochte Alynn solche heimlichen Rettungsmissionen nicht. Die Elfenwachen hatten wohl ihre Stimmen bemerkt. Normalerweise kümmerte Alynn so etwas wenig. Sie war so schnell weg, wie sie hergekommen war. Jede Wasseroberfläche war für sie ein Portal, in das sie bloß hineinspringen musste und schon war sie auf der anderen Seite der Welt. Die Rettung der Waldelfen und der lange Weg hierher hatten aber an ihren Kräften gezerrt. Sie musste Zeit schinden.
„Hör zu! Ich werde dich einfach kao schlagen und an den Haaren aus dem Palast schleifen. Dann verarbeite ich dich zu Fischfile, wenn du nicht mitmachst“, zischte sie der Meerjungfrau zu.
„Würden mir die Meerhexen, dann nicht erst recht den Krieg erklären?“
Alynn lief es kalt den Rücken runter. Die Stimme war ihr wohl bekannt. Ihr Magen schnürte sich zusammen. Langsam drehte sie sich um, wobei sie versuchte in den Schatten zu bleiben.
Da stand er. Am oberen Ansatz der breiten Stufen, die zum Becken hinab führten. Die Hände hatte er hinterm Rücken verschränkt. Er stand aufrecht, den Kopf hocherhoben. Ganz der König, der er war.
Das Haar trug er offen. Es umrahmte sein hübsches, fast feminines Gesicht.
Er trug nur einen Morgenmantel und leichte Stoffhosen, was vermuten ließ, dass er gerade aus dem Bett kam. Seine blauen Augen leuchteten kalt und bedrohlich im Dunklen. Alynn hatte fast mit Allem gerechnet, aber nicht mit ihm. Sie war unvorsichtig geworden. Wahrscheinlich waren ihre Sinne immer noch von Alkohol betäubt. Sie war doch keine Diebin oder ein Assassine. Sie war eine Kriegerin und Amazone. Solche Geheimmissionen waren einfach nicht ihr Ding.
„Herr König“, kam es aus ihrem Mund. Sie betonte die Worte etwas zu sehr. „Was machen Sie denn hier?“
Er schritt langsam die Stufen hinab. Seine nackten Füße machten dabei keinerlei Geräusch. Sie ging langsam rückwärts und versuchte dabei ihn und die Meerjungfrau im Auge zu behalten.
Der König lächelte dünn. „Dies ist mein Palast.“
„Es ist mitten in der Nacht“, konterte Alynn und kam sich dabei dämlich vor. Bei Mare, wo war sie da bloß wieder hineingeraten. Dumme, dumme Alynn! Tali würde etwas zu hören bekommen. Und dann würde sie verschwinden. Irgendwohin sehr sehr weit weg.
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