Loa Imago - Tochter des Mare
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Tali’Weirs Miene entspannte sich etwas. Er grinste.
„Ich wusste du würdest mich nicht hängenlassen.“
Alynn versuchte nicht darüber nachzudenken. Tali’Weir begann zu erzählen. Vom Krieg, von Allianzen, Verschwörungen, Gerüchten und dunklen Geheimnissen. Schließlich verengten sich seine Ausführungen auf Elderan und den Hof der Elfenkönige. Je mehr er über Elfenpolitik redete, desto unwohler wurde Alynn.
„Komm endlich zum Punkt“, unterbrach sie ihn, als sie es nicht mehr aushielt.
„Er hat eine Belohnung versprochen, für denjenigen, der ihm eine blauhaarige Meerjungfrau bringt. Er hat Umas Tochter in seine Gewalt gebracht.“
Alynn knallte den leeren Krug auf den Tisch. „Was willst du jetzt von mir?“
Tali’Weir seufzte. „Uma ist wie du weißt eine mächtige Meerhexe. Wenn sie herausfindet, dass der Hochkönig ihre Tochter hat, wird sie Elderan den Krieg erklären.“
Und wieder schweifte er ab, versuchte ihr die Auswirkungen begreifbar zu machen und ihr ein schlechtes Gewissen einzureden. Alynn hasste Politik. Sollten sie sich doch alle gegenseitig umbringen. All das hatte mit Alynn nichts zu tun. „Ich möchte, dass du sie da rausholst und so schnell wie möglich zu ihrer Mutter zurückbringst. Uma kennt dich.“
Alynn starrte ihn mit zusammengekniffenen Augen an. „DU verlangst von mir, dass ich nach Elderan gehe, in den Palast einbreche, um eine dumme selbstverliebte Meerjungfrau zu retten?“
„Ich weiß es ist dir unangenehm, aber niemand sonst könnte sie da rausholen ohne, dass es jemand bemerkt.“
Sie schuldete ihm etwas. So viel stand fest. Und sie fühlte sich ein wenig schuldig, weil das Mädchen wegen ihr festgehalten wurde.
Sie trank den Krug, den sie für Tali’Weir mitbestellt hatte, gleich auch noch aus.
„Einmal nach Elderan und zurück. Alles nur für dich Tali’Weir alter Freund.“
mit den Worten stand sie auf. Erleichtert folgte ihr der löwenmähnige Tali’Weir.
Im Gehen zog er sich die Kapuze wieder tief ins Gesicht. Die beiden verließen die Taverne und liefen die Straße hinab. Die Händler waren gerade dabei ihre Geschäfte zu schließen. Sie mussten sich beeilen. Die Stadttore würden bald geschlossen.
Plötzlich ertönte ein Jagdhorn. Die Menschen flohen zu allen Seiten. Heran preschten rot gewandete Reiter. Alynns Miene verfinsterte sich.
Allen voran ritt der Kanzler des roten Ordens. Der Herr von Rem.
Sie warteten schweigend am Straßenrand bis die Reiter vorbeigezogen waren.
„Es gibt einen Tümpel im Wald“, sagte Alynn beifällig. „Durch den können wir reisen.“
Sie spürte Talis Blick im Rücken. Er schwieg jedoch und folgte ihr bis zu der Stelle im Wald, wo das Blut des Wyvern den Boden tränkte.
„Ich nehme an, du hast diese Kreatur getötet?“, sagte er.
„Ja für ein paar Waldelfen, die hier leben.“
Von Ferne hörte man Schreie und das Klirren von Schwertern. Über die Wipfel der Bäume flog schwarzer Rauch. Alynn beschwor ihre Magie und löste ihren Zopf. Die Haare färbten sich blau und flossen wie Wasser über ihre Schulter. Sie zog sich die Stiefel aus und stieg ins Wasser.
Dort wo ihre Füße die Wasseroberfläche durchbrachen breitete sich ein leuchtender Schimmer aus, der bald den ganzen Tümpel einnahm.
Alynn spreizte die Finger und hielt sie auf die Wasseroberfläche. Sie stüzte sich darauf auf ohne dass die Wasseroberfläche barst und hob erst den einen, dann den anderen Fuss aus dem Wasser. Inzwischen hatten ihre Haare einen hellen türkis schimmernden Ton angenommen und sie flossen über ihre Schultern und die Hüften hinab bis zu Wasser, mit dem sie eins wurden.
Tali’Weir hatte inzwischen seine Löwengestalt angenommen und als der erste der roten Reiter durch das Unterholz galoppiert kam brüllte er. Das Pferd scheute und bäumte sich auf so dass der Reiter hinabstürzte und der Löwe ihm die Brust zerkratze.
Nun sprangen die ersten fliehenden Waldelfen zwischen den Bäumen hervor.
„Ins Wasser“, brüllte der Löwe. „Schnell!“ Der Erste zögerte, die zweite sprang, ohne zu zögern hinein und war verschwunden. „Wo ist sie hin?“, stieß der Elf aus.
„In Sicherheit. Geht schnell. Der Elf stieß ein schrilles Pfeifen aus. Andere Elfen kamen durch die Bäume. Frauen und Kinder. Alte und Junge. Geduldig harrte Alynn aus. Sie spürte die Spannung des Wassers steigen, je mehr Elfen durch das Portal stiegen.
Der Löwe riss die Pferde der roten Angreifer in Stücke. Sie hörte das Hufgetrappel der Pferde immer näherkommen. Ein paar verletzte Bogenschützen wankten aus dem Wald.
Einer von ihnen trug den verwundeten Baldur. Er riss die Augen weit auf, als er Alynn auf dem Wasser stehen sah. Die Hoffnung gab ihm neue Kraft. Er rappelte sich auf und begann den anderen Verwundeten ins Wasser zu helfen.
„TALI!“, rief Alynn alarmiert. Sie spürte wie ihre Magie schwächer wurde. Bald musste sie das Portal loslassen.
Sie sah wie die heran preschenden Reiter die fliehenden Elfen im Vorbeireiten mit den Schwertern niederstreckten und überrannten.
Tali brüllte ein letztes Mal bevor er Baldur packte und sich ins Wasser stürzte. Mit einem erleichterten Seufzer zerfloss Alynn. Mit einem Platscher wurde sie eins mit dem Wasser. Tali’Weir, wieder ein Mensch, half den letzten Elfen an Land zu klettern. Japsend und weinend suchten die Waldelfen beieinander Trost oder versuchten den Verwundeten zu helfen.
Alynnweir tauchte an die Oberfläche und schwamm langsam ans Ufer, wo sie sich erschöpft ins Moos fallen ließ. So lange hatte sie noch nie ein Portal offengehalten.
Die Magie pulsierte in schwachen blauen Wellen durch ihr Haar, das ansonsten weiß wie Schnee geworden war. Ihre Lederkleidung klebte an ihrem Körper und begann zu jucken. Tali’Weir kam schließlich zu ihr und beugte sich besorgt über sie. Sie richtete sich stöhnend auf und drehte den Kopf, um die angespannten Muskeln zu lockern. Tali’Weir umarmte sie. „Das war großartig. Du bist immer noch eine Heldin.“
Alynn verdrehte die Augen und schob den Löwenmann von sich. „Behalte, dass lieber für dich Löwe. Sonst kann ich dich bald nicht mehr leiden.“
Aus den Augenwinkeln sah sie Baldur auf sie zu humpeln. Er musste sich am Bein verletzt haben. Eine rothaarige Elfe stützte ihn.
„Alynn, wo sind wir? Wo habt Ihr uns hingebracht?“
Einige Waldelfen waren ihm gefolgt und scharrten sich nun um sie. Alynn sah in knapp drei Dutzend Gesichter. Die paar Waldelfen, die überlebt hatten.
Der Schock saß noch tief. Sie hatten noch nicht realisiert, was mit ihrem Volk passiert war. Sie bewegten sich wie im Traum.
Einem Albtraum. Alynn spürte den Kloß im Hals.
Aber sie hatte keine Zeit für Mitleid. „Ihr seid am Fluss Gameoth. Auf der elderanischen Seite. In Sicherheit.“ Ein Raunen ging durch die Menge.
„Elderan?“ Baldur sah verzweifelt aus. Das ganze Ausmaß ihrer Lage wurde ihm jetzt wohl bewusst.Alynn sah weg.
„Keine Sorge Alynn. Ich werde mich um sie kümmern“, sagte Tali’Weir und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
„Danke, dass du sie gerettet hast.“ Er lächelte warmherzig. Oh, Tali’Weir! Die ganze Wucht des schlechten Gewissens traf sie. Sie hatte gewusst, dass wenn sie die Frau zum Kanzler zurückbrachte, der die Elfen jagen würde. Und sie hatte nichts unternommen. Sie betrank sich nur um die Schuldgefühle zu vergessen. Dumme naive Alynnweir!
„Ich hole deine Meerjungfrau da jetzt raus. Aber das ist das letzte Mal, dass ich mich von dir überreden lasse nach Elderan zu kommen. Das verdammt letzte Mal!“
Tali’Weir ging nicht darauf ein, sondern drückte Alynn noch einmal an sich.
„Vielen Dank Alynnweir. Dein Vater wäre sicher stolz auf dich.“
„Ja, Ja. Wir sehen uns.“ Alynn wandte sich um und sprang zurück ins Wasser. Da rief Baldur nach ihr. Sie wandte sich im Wasser um. „Ihr könnt doch nicht…“, rief er. „Haltet Euch an den Löwen. Er wird euch helfen. Vertraut ihm!“ Mit diesen Worten tauchte sie unter. Der riesige stämmige Mann in der weißen Robe neigte grüßend den Kopf als er sich an Baldur wandte.
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