Loa Imago - Tochter des Mare
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Er kam näher. Seine Haltung und sein Gang waren so selbstsicher. Er war ein mächtiger Magier und in seinem Palast. Was sollte er befürchten.
„Ich wusste nicht, dass ich noch eine blau haarige Meerjungfrau bekommen hatte.“
„Sie ist-“ „Ich wurde beauftragt, die Kleine zu ihrer Mutter zurück zu bringen. Die Kopfgeldjäger hatten wahrscheinlich vergessen zu erwähnen, dass dies die Tochter einer mächtigen Meerhexe ist. Sie wird euch Elflingen den Krieg erklären, wenn sie erfährt, dass Ihr ihre Tochter habt.“ Der König hob eine Augenbraue.
„Wenn sie nicht diejenige ist, nach der ich suche ist sie frei zu gehen.“ Die Meerjungfrau funkelte Alynn wütend an. „Sie ist es ganz gewiss nicht. Und die Indizien, nach denen ihr sucht sind wage, da könnt Ihr…“
„Blaue Haare sind sehr selten bei Meerjungfrauen“, fuhr das Mädchen dazwischen, die nun am Beckenrand saß und sich das Haar auswrang.
„Ich habe noch nie eine andere getroffen.“
Alynn knurrte ärgerlich. „Ich sag es ist Zeitverschwendung.“
„Sagte die blauhaarige Frau, die sich in den Schatten vor meinen Augen zu verbergen sucht“. Oberon klang belustigt.
Alynn atmete tief durch. Es hatte keinen Sinn sich weiter verstecken zu wollen. Sie war aufgeflogen. Sein Blick wanderte von ihren nackten Füßen, über ihre langen Beine, und die nasse hautenge Lederkleidung, die sich an ihren Körper schmiegte, bis hin zu ihrem Gesicht und ihren Augen, die in der Dunkelheit flackerten wie Kerzenflammen.
Sein Blick wurde glasig. Er streckte eine Hand zaghaft nach ihr aus. Sie wich leicht zurück. Er deutete mit dem Finger auf ihre Armbandagen. Sie hob automatisch den linken Arm. „Was ist damit?“
„Legt sie ab.“ Alynn zuckte mit den Schultern und riss den Stoff von ihrem Arm.
Der König holte hörbar Luft.
Zum Vorschein kam das verschlungene schnörklige Muster, das sie immer daran erinnerte, dass sie an ihn gebunden war. Eine furchtbar elfische Angelegenheit.
Er war wie zu Stein erstarrt. Wahrscheinlich stand er unter Schock.
Sie wartete ab. Aber er starrte nur. Sie kratze sich unwohl den Arm.
„Ich denke es ist… lange her?“, versuchte sie. Plötzlich ergriff er ihren Arm und zog sie an sich. Sie war so überrascht, dass sie es geschehen ließ. Er presste seine Lippen auf das Mal, dass ihre Verbindung symbolisierte. „Meine Frau“, hauchte er gegen ihre Haut. Er schob ihren Arm beiseite und sein brennender Blick traf ihren. „Meine Seele, mein Herz, mein Leben. Wo warst du?“
Alynn räusperte sich und schob ihn sanft von sich weg. Oberons Reaktion überrumpelte die Nymphe. Bei Mare, bei den vielen Geliebten die der König in den letzten Jahrhunderten gehabt hatte, sollte man doch meinen er wäre schon lange über sie hinweg. Sie atmete tief durch, um ihre Nervosität in den Griff zu bekommen. Ihr Körper reagierte langsam wieder und ihr Herzschlag beruhigte sich. Sie sah hinüber zur Meerjungfrau, die mit offenem Mund zurück starrte.
„DU?“ Ihre Stimme überschlug sich fast. Alynn zeigte die Zähne und zischte warnend. Sie wandte sich wieder an Oberon.
„Oberon. Hör mir zu.“ Auch er schien sich wieder zu fangen. Man konnte sehen wie sein Verstand wieder zu arbeiten begann und er sich etwas mehr aufrichtete.
„Hör auf blauhaarige Meerjungfrauen zu entführen. Die bringen nichts als Ärger und du machst dich nur lächerlich. Mich findest du dadurch auch nicht.“
Er hob den Kopf und warf die Haare zurück. „Aber ich habe dich doch gefunden.“
Alynn wusste nicht, was sie darauf sagen sollte. Er legte ihr eine Hand auf die Wange und schob den Daumen unter ihr Kinn, damit sie ihn anschaute.
„Wo warst du all die Jahre?“
„Hier und da. Ich bleib nicht lange an einem Ort.“ Wenn er nur wüsste, in was für eine schwierige Lage er sie gebracht hatte.
Oberon schloss sie in seine Arme. Sie ließ es geschehen, da sie nicht wusste was sie als nächstes tun sollte. Er vergrub seine Nase in ihrem Nacken und seine Hände fuhren über ihren Rücken.
„Ich habe mich so nach dir verzerrt“, flüsterte er ihr ins Ohr. Sie verzog die Augenbrauen. Nur die Götter wussten was falsch war mit diesem Mann. Mit sanftem Druck löste sie seine Arme von ihrer Taille und machte ein paar Schritte rückwärts Richtung Beckenrand.
„Ich glaube, du bist gerade etwas verwirrt. Wir wissen beide, dass dies eine Lüge es. Das zwischen uns, war alles das Werk dieses Zauberers.“
Oberon war wie vor den Kopf gestoßen. „Welcher Zauberer?“
Alynn verdrehte die Augen. „Der Strand, das Schloss, die plötzliche Verliebtheit. Das verdammte Ritual. All das. Er hat uns reingelegt.“
„Wovon redest du?“
Die Wasseroberfläche des Schwimmbeckens begann zu leuchten. Wie Wasserfälle stürzten die Wasser aus Alynns Haaren und in das Becken. Der Raum wurde von dem blauen Leuchten des Wassers erhellt. Die Meerjungfrau schrie entsetzt und versuchte aus dem Wasser zu kommen, aber Hände formten sich aus dem Wasser und packten das Mädchen bei den Schultern und zogen sie Unterwasser.
„Warte“, sagte Oberon eindringlich und versuchte nach ihr zu greifen.
Sie wich zurück und schüttelte energisch den Kopf. Mit Staunen bemerkte er, wie Alynn nun auf der Wasseroberfläche stand und ihre Haare länger wurden bis sie mit dem Wasser verschmolzen. Die Nymphe wurde zusammen mit der Meerjungfrau vom Wasser verschlug und das Leuchten verschwand.
Alynn war wütend. Sehr wütend. Die Meerjungfrau kreischte und zappelte. Sie versuchte Alynn zu kratzen und zu beißen. Gegen Alynns magischen Schutzschild konnte sie aber wenig ausrichten. Alynn hatte das Mädchen bei den Haaren gepackt und zog sie durch das Wasser hinter sich her. Die Meerhexe wohnte in einem Unterirdischen Höhlensystem, das nur von leuchteten Korallen erhellt wurde. Ansonsten war es stockduster. Böse leuchtende Augen starrten ihr in der Dunkelheit hinterher. Alynn schwamm aus einem Höhlenausgang in eine riesige Höhle, wo die Meerhexe residierte. Das grüne von Algen und Meeresgetier durchsetztes Haar flog um sie wie eine Wolke. Sie lachte laut auf als sie ihre Tochter sah. Alynn ließ sie los und das Mädchen schwamm beschämt und verängstigt davon. Die glühenden katzenartigen Augen wandten sich zu der Nymphe.
„Alynn‘Weir. Ich habe viel von dir gehört“, sagte sie.
„Von Euch erzählt man auch so einiges, Eure Hoheit.“
Die Meerhexe lachte erneut. „Eure Hoheit“, äffte sie Alynn nach.
„Sollte ich dich nicht so nennen? Alynn, Tochter des Mare. Tochter der Zora, Bezwingerin der großen Meeresschlange Undirs, Heldin von Al’tunra, Champion von Schantra.“ Sie machte eine bedeutungsvolle Pause. „Und Gemahlin des Hochkönigs von Elderan. Herrscher über alle Elfenkönigreiche. Oberon höchst selbst.“
Alynn schnaubte verächtlich. „Gibt es eigentlich niemanden, der das noch nicht weiß?“
„Der Ozean ist kleiner als manch einer denkt“, sagte die Meerhexe mit einem wissenden Lächeln.
„Du, kleine Alynn, hast, um meine Tochter zu retten, dein Versteckspiel aufgegeben und dich deinem Elfenkönig zu erkennen gegeben, alles, um einen Krieg zu verhindern.“
Alynn rollte mit den Augen. Das war Tali’s Plan gewesen. Er hatte das alles natürlich mal wieder perfekt eingefädelt.
„Ich danke dir Alynn, Tochter des Meeres. Möge Mare immer über dich wachen.“
Alynn hoffte nicht. Auch wenn Mare im Ozean allgegenwärtig war, hoffte sie das er ihre lange Abwesenheit noch nicht bemerkt hatte. Immerhin verging die Zeit für Götter anders als für den Rest der Welt. Sie verließ die Höhle der Meerhexe und trieb eine Weile irgendwo im Ozean und starrte gen Wasseroberfläche. Schließlich beschloss sie so weit weg wie möglich von Elderan sich eine Taverne zu suchen und sich zu betrinken. Danach musste sie weiter nach einem Weg suchen, diesen Zauber, der sie an Oberon band zu brechen. Beim Bart ihres Vaters, sie würde nie das Ende davon hören.
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