T.D. Amrein - Codename Travertin

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Jahrelang hatte Frank die HVA in Ostberlin mit Plänen von technischen Neuerungen aus dem Westen beliefert. Nicht freiwillig und ohne jedes Entgelt. Die Genossen hielten seine Geliebte in Geiselhaft. Wenn er nicht spurte, musste sie es ausbaden. Nur zufällig überlebte Frank den Anschlag, der seine «Mitarbeit» beenden sollte.
Ungemeldet und nirgends registriert schlägt er sich in der BRD nach der Wende durch.
1989 taucht die Geliebte wieder auf. In einer Fernsehtalkshow. Bald dürfte Sie die jüngste Ministerin der BRD werden. Sie begeistert durch ihre Attraktivität und Eleganz und gilt als unangefochtene Spitzenkandidatin der Nachfolgepartei der alten SED.
Jetzt erkennt sogar Frank, sie war eine dieser «Honigfallen». Er sinnt auf Rache. Ihre Strafe muss furchtbar ausfallen.
Jedoch werden gleichzeitig auch die im Verborgenen lebenden, alten Genossen auf Frank aufmerksam. Eine gnadenlose Jagd beginnt.

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Frank zeigte beeindruckt. „So einfach ist das nun auch wieder nicht“, versuchte er zu loben, ohne zu schmeicheln.

„Na, ja. Etwas Erfahrung ist natürlich schon nötig. Aber machbar ist es.“

***

Mit dem Detektor im Arm schlenderte Frank hin und her durch die Wiese am Bach. Kein Spaziergang. In der ersten Stunde grub er mehrere Kronenkorken und Abziehringe von Getränkedosen, einen Bügelverschluss und etliche rostige Konservendosen aus. Das interessanteste Teil bestand aus einem Stück Stoff, an dem ein Metallteil hing. Ein Druckknopf, wie sich bei genauerer Betrachtung herausstellte.

Niemals hätte Frank geglaubt, dass so viel Müll einfach in die Natur geworfen wurde. Das Tal glich trotz seiner Idylle eher eine Müllhalde als einem Paradies.

Frank erkannte allmählich, was der Denkmalpfleger gemeint hatte: Die Landschaft ermöglichte oder verhinderte eine direkte Verbindung zwischen zwei Orten. Ortskundige kannten die besten Möglichkeiten. Mit der Zeit bildete sich mindestens ein Trampelpfad, dem andere Reisende auch ohne Führer folgen konnten. Gewisse Stellen auf diesen Wegen boten einfach Ort und Reiz für eine Rast. Deshalb sammelten sich die Abfälle vorwiegend an solchen Plätzen. In alter Zeit stellten Metalle einen hohen Wert dar und wurden nicht einfach weggeworfen. Sondern beispielsweise verloren, versteckt oder manchmal zusammen mit dem Besitzer begraben. Die modernen Abfälle, die sehr oft Metalle enthielten, überlagerten deshalb meistens die interessanten Fundstellen.

Frank schaltete den Detektor ab, zerlegte ihn und verstaute ihn im Rucksack. Zuerst erkunden, dann graben, sagte er sich. Müll sammeln war gewiss, zumindest im übertragenen Sinn, eine verdienstvolle Tätigkeit. Aber kaufen konnte man davon nichts.

Auf dem Kamm, der das Tal nach Süden begrenzte, hielt er Ausschau. Woher wären mögliche Feinde gekommen? Spielte das für seine Suche überhaupt eine Rolle?

Am ergiebigsten dürfte ein Gräberfeld aus friedlichen Zeiten sein. Geschmückte Skelette in Reih und Glied. Auf denen man seit Jahrhunderten achtlos herumspazierte.

Frank versuchte, sich vorzustellen wenn man einfach so, einen Meter tief in die Erde hineinschauen und sich der Schätze bemächtigen könnte. Es müsste doch einen Weg geben?

Auf der linken Talseite fiel ihm eine sanfte Erhebung auf. Die konnte durchaus von Menschenhand stammen. Je länger er sie betrachtete, desto klarer schien es. Wie sollte auf einer Anhöhe, die an dieser Stelle in eine klar begrenzte Ebene überging, auf natürliche Weise ein Hügel entstanden sein?

Der Weg schien zwar nicht besonders weit, führte jedoch von oben nach unten und wieder hinauf. Völlig nassgeschwitzt erreichte er den östlichen Kamm. Keine Spur mehr von einem Hügel. War er einer optischen Täuschung erlegen? Blödsinn, der Hügel existierte. Er ließ sich bloß nicht mehr erkennen, wenn man direkt darauf stand.

Entschlossen packte Frank die Sonde aus. Schon nach wenigen Schritten ertönte das erste Signal. „Na also“, brummte er vor sich hin, „geht doch!“

***

In Berlin blätterte zur gleichen Zeit der Rentner Michael Gerteis den Bericht durch, den er gerade im Briefkasten gefunden hatte. Verfasst von einem Karl Heinz Huber. Der Name sagte ihm nichts. Genauso wie er keine Ahnung hatte, wer ihm das Papier zugespielt hatte und wozu.

An Heinrich Lehmann, den sie als Agent Armin Schuppers im Westen „beschäftigt hatten“, erinnerte er sich.

Eine alte Geschichte, die mit einem Liquidierungsauftrag einen klaren Abschluss gefunden hatte. Weshalb ihn wohl jemand mit dieser ollen Kamelle beschäftigen wollte? Gerteis zuckte mit den Schultern. Begannen die Genossen mit beginnender Altersdemenz damit, ihre „Heldentaten“ zu verherrlichen?

Trotzdem las er die Seiten aufmerksam durch. Eine absolut glatt gelaufene Sache, was nicht immer der Fall gewesen war. Dieser Mann war praktisch ohne Aufsehen erledigt worden. In einem Hotel, das kurz nach der Aktion abgerissen wurde. Zufall? Das wusste Gerteis auch nicht genau. Es war üblich gewesen, Informationen nur an diejenigen weiterzugeben, die sie tatsächlich benötigten. Das hatte sich bewährt.

Gerteis stutzte. Fingerabdrücke? Von der Leiche des Agenten? Die angeblich nicht mit denen übereinstimmten, die in der Akte hinterlegt waren? Er selbst hatte diese Abdrücke besorgt, von einem Glas, das Lehmann bei einem Treffen benutzt hatte. Irrtum ausgeschlossen! Konnte sich nur um eine Schlamperei handeln.

Nicht auszudenken, wenn der noch am Leben wäre. Gerda hatte sich inzwischen zur erfolgreichen Landespolitikerin entwickelt. Lehmann hatte sie damals als Waldtraut Scholz gekannt.

Michael Gerteis erinnerte sich ganz besonders an die Aufmachung, die Mia, die extrem begabte Maskenbildnerin des MfS, Gerda alias Waldtraut verpasst hatte, um Lehmann zu täuschen. Erschreckend echt. Als wäre sie tatsächlich gnadenlos zusammengeschlagen worden. Wenn er es nicht besser gewusst hätte …

Na ja immerhin. Mia hatte keinerlei Fantasie benötigt, um sich vorzustellen, wie eine von Profis verprügelte Frau aussah. Sie hatte damals mehr als genug Anschauungsmaterial zur Verfügung.

Gerda war aktuell für die nächsten Wahlen auf Bundesebene nominiert. Der Weg zur Bundesministerin dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein. Dadurch erschien sie fast täglich in den Medien. Natürlich würde Lehmann sie erkennen, falls er noch am Leben sein sollte.

Ein absoluter Supergau. Für die Partei genauso wie für Gerda. In ihrer Position konnte bereits ein Verdacht, der sich nicht sofort und komplett ausräumen ließ, den erzwungenen Rücktritt bedeuten.

Und was konnte mit den vielen sorgfältig getarnten Genossen passieren, wenn sich diese Schleusen einmal geöffnet hatten?

Selbst wenn es sich nur um ein verschwindend kleines Restrisiko handelte: Konnte er es ignorieren? Dass auch er selbst in den Strudel geraten würde, wäre kaum zu vermeiden. Und als pensionierter Beamter im höheren Dienst bot das Leben mit gerade mal achtundsechzig Jahren Annehmlichkeiten, auf die er nur sehr ungern verzichten würde. Oder sie sogar gegen eine Zelle eintauschen.

Es gab nur eine Lösung. Er musste sich darum kümmern. Auch wenn er damit schlafende Hunde wecken sollte.

Ist sicher nur falscher Alarm, versuchte er, sich selbst zu beruhigen. Aber das schale Gefühl wollte nicht verschwinden. Irgendwie schien das Atmen schwieriger als sonst. Jedoch das lag wohl eher daran, dass er zu viel rauchte, schalt er sich selbst. Damit hatte Lehman ganz bestimmt nichts zu tun.

3. Kapitel

Die Besprechung fand am üblichen Treffpunkt statt. Ein Café, das sie früher schon genutzt hatten, als es noch zum MfS gehörte. Das hatte allerdings damals kaum jemand gewusst. Das Café hatte als stiller Ort gegolten, den man aufsuchte, wenn man sich ungestört unterhalten wollte. Dabei war jeder Tisch verwanzt gewesen und Kameras hatten alles festgehalten. Allerdings war das Material praktisch nie verwendet worden. Zumindest nicht direkt. Höchstens als Anstoß zu weiteren Nachforschungen. Der Mythos der Ungestörtheit in diesem Lokal war damals wichtiger gewesen, als die mögliche Brisanz der Informationen. Alles lange her. Die neuen Besitzer hatten keine Ahnung von früher, und die technische Einrichtung war gleich nach der Wende abgebaut worden.

Gerteis hatte bereits zwanzig Minuten hinter einer Zeitung gesessen, als Fleischer auftauchte. „Welch ein netter Zufall“, begrüßte er lautstark seinen alten Kollegen. „Dass ich dich hier antreffe!“

Gerteis schien wenig begeistert, zeigte jedoch auch keine Ablehnung. „Morgen, Herbert. Ich bin ab und zu hier, das weißt du doch“, stellte er nüchtern und ebenso laut, fest.

Dass es sich hier nicht um eine Verabredung handelte, sollte spätestens jetzt jedem zufälligen Zuhörer aufgefallen sein.

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