T.D. Amrein - Codename Travertin

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Jahrelang hatte Frank die HVA in Ostberlin mit Plänen von technischen Neuerungen aus dem Westen beliefert. Nicht freiwillig und ohne jedes Entgelt. Die Genossen hielten seine Geliebte in Geiselhaft. Wenn er nicht spurte, musste sie es ausbaden. Nur zufällig überlebte Frank den Anschlag, der seine «Mitarbeit» beenden sollte.
Ungemeldet und nirgends registriert schlägt er sich in der BRD nach der Wende durch.
1989 taucht die Geliebte wieder auf. In einer Fernsehtalkshow. Bald dürfte Sie die jüngste Ministerin der BRD werden. Sie begeistert durch ihre Attraktivität und Eleganz und gilt als unangefochtene Spitzenkandidatin der Nachfolgepartei der alten SED.
Jetzt erkennt sogar Frank, sie war eine dieser «Honigfallen». Er sinnt auf Rache. Ihre Strafe muss furchtbar ausfallen.
Jedoch werden gleichzeitig auch die im Verborgenen lebenden, alten Genossen auf Frank aufmerksam. Eine gnadenlose Jagd beginnt.

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Nur ein konkreter Treffer im AFIS, mit entsprechendem Hintergrund, könnte vielleicht eine neue Spur ergeben.

Krüger setzte sich in ein Café, um darüber nachzudenken, wo er sonst ansetzen könnte. Auf jeden Fall rausfinden, wem das Gebäude gehörte. Wann genau wurde es renoviert? Ob sich auch nur der Hauch einer Verbindung zur DDR finden ließ? Immerhin denkbar. Außerdem sollte er die gesamte Akte unter diesem Aspekt gründlich durcharbeiten lassen. Am besten von jemandem, der sie noch nicht kannte. Also beispielsweise von ihm selbst, spann er den Gedanken weiter.

Er konnte den Hefter am Abend nach Hause mitnehmen und ihn seiner Lebenspartnerin Elisabeth zeigen. Sie hatte die ausgezeichnete Gabe, seltsame Vorgänge und Ungereimtheiten leicht zu erkennen. Klar war es verboten, Ermittlungsakten mit Außenstehenden zu besprechen. Aber Krüger hatte sich längst damit abgefunden, dass nicht immer alles perfekt sein konnte.

Und Elisabeth schwieg eisern, das wusste er inzwischen. Zumindest über den Inhalt der Akten nach außen. Ihn selbst in schwierige Diskussionen aufgrund seiner Schlüsse zu verwickeln blieb hingegen etwas, das sie liebte. Dieses Vorgehen hatte ihm schon mehrmals neue Ansätze beschert, auf die er allein kaum gekommen sein dürfte.

Die Besitzverhältnisse der Gebäude, die das ehemalige Hotel umfasst hatte, konnte Grünwald abklären. Der mochte solche Aufgaben.

Ob der damals schon bei der Truppe in Freiburg gearbeitet hatte? Vermutlich kaum. Und Sieber erst recht nicht. Der war noch ein Jahr jünger. Außerdem müsste ihm ein von den beiden verfasster Bericht in der Akte sofort aufgefallen sein. Und Michélle? Die zählte keine dreißig Jahre. Also ganz klar nicht. Blieb noch Polizeirat Vogel, der Chef der Freiburger Kripo. Den würde er fragen müssen.

Wie es bei Erwin Rohr aussah, konnte Krüger sich denken. Der hätte ihn bestimmt darauf hingewiesen, wenn er den Tatort damals selbst untersucht hätte.

Und Doktor Holoch, der Pathologe? Über ihn wusste Krüger kaum etwas. Aber in der Akte wurde natürlich auch vermerkt, wer damals den Bericht der Rechtsmedizin verfasst hatte. Das konnte Krüger einfach nachsehen. Allerdings musste er unbedingt vermeiden, dass sein Chef davon erfuhr, dass Krüger ab und zu, Akten nach Hause mitschleppte.

Wenngleich er sich kaum vorstellen konnte, dass Vogel, der bei den Besprechungen stets die Verschwiegenheit aller Beteiligten als wichtiges Kriterium betonte, noch niemals mit seiner Frau über einen Fall gesprochen hatte.

2. Kapitel

Frank schrak hoch. Hatte er geschlafen, während die Blondine, die er gestern Abend auf seine Bude mitgeschleppt hatte, verschwand? Der Zettel auf dem Nachttisch mit einem Namen und einer Telefonnummer ließ ihn beruhigt zurücksinken. An seine Wertsachen kam ohnehin niemand so leicht heran. Das Bett stand auf dem Brett, unter dem das Geheimfach lag.

Trotzdem, unvorsichtig blieb es in seiner Situation. Alles, was er besaß, trug er mit sich oder es lag in diversen, mehr oder weniger, sicheren Verstecken.

Das möblierte Zimmer, das er seit immerhin drei Monaten, für seine Verhältnisse eine lange Zeit, bewohnte, vermietete ein zwielichtiger Typ. Der weder Wert auf Zahlungsbelege noch auf Anmeldung bei den Behörden legte. Bar und im Voraus blieb das Einzige, das zählte.

Eine Doku über Schatzgräber hatte ihn in die Gegend gelockt. Frank besaß zwar keinen Fernseher, jedoch stand in den meisten dieser Buden einer herum. Schatzsuche war illegal, klar, aber das war Frank schließlich selbst auch. Schon nur deshalb passte es zu ihm.

Nicht, dass er freiwillig so lebte. Er hatte studiert und danach als begabter Ingenieur in der Industrie gearbeitet. Knapp fünfundzwanzig, ungebunden, neugierig und vielseitig interessiert. Damals hatte ihm die ganze Welt offen gestanden. Bis es passierte: Sie hatte ihn von der ersten Sekunde an fasziniert. Hätte sie von ihm verlangt, von einem Dach zu springen, vermutlich hätte er es getan. Aber das war es nicht, was sie sich von ihm gewünscht hatte. Sie befand sich auf Auslandsreise. Im Westen.

Solche Reisen hatte man damals nur selten und nur vertrauenswürdigen Parteimitgliedern gewährt. Um sie wiederzusehen, hatte er ihr also einen guten Grund liefern müssen, damit man sie erneut ausreisen ließ. Zum Beispiel die Beschaffung von Informationen über Verfahren oder Anlagen, die sie nur durch direkten Kontakt erhalten konnte. Dass sie bei ihrer ersten West-Reise ausgerechnet auf einen jungen Ingenieur gestoßen war. Welch ein grandioser Glücksfall …

Frank, der damals allerdings noch Heinrich Lehmann geheißen hatte, interessierte das alles nicht wirklich. Wenn sie bloß wieder in seinen Armen liegen würde. Die paar Pläne, die er ihr bis dahin besorgt hatte, waren ohnehin längst zu Allgemeinwissen geworden. Wie hätten die irgendeinen Schaden anrichten können?

Das Wiedersehen hatte stattgefunden. Es ließ Frank in einen Liebestaumel versinken, wie er ihm niemals wieder erleben sollte.

Die Zeichnung, die er als Gegenleistung für diesen Traum beschafft hatte, sah doch bereits etwas moderner aus. Immer noch keine Sensation, aber immerhin. Seinen Job hätte es ihn bestimmt gekostet, wenn das bekannt geworden wäre. Und ob er jemals wieder eine Arbeit in einer Firma, die sich mit Forschung und Entwicklung beschäftigte, bekommen könnte? Vermutlich nicht.

Nach ein paar Tagen hatte er Besuch von einigen Herren in seltsam unmodischen Anzügen erhalten, die ihn anwerben wollten. Er hatte sie ausgelacht und als Witzfiguren bezeichnet. Die sich dazu noch einbildeten, irgendeine Rolle in der Welt zu spielen.

Ein Fehler, den er bitter büßen musste. Wieder einige Tage später hatte ihm jemand eine Pistole in den Rücken gedrückt, als er am Abend seine Bude aufschließen wollte. Von den zurückgekehrten Witzfiguren wurde er unsanft in die Wohnung geschoben.

Nachdem sie ihm die Bilder der brutal zusammengeschlagenen Waldtraut gezeigt hatten, war er auf alles eingegangen, was sie verlangten. Er hatte auch nicht mehr an ihrer Drohung gezweifelt, dass sie ihm sogar einen Finger von ihr schicken würden, wenn er nicht spurte.

Ab und zu hatte er einen Brief von ihr erhalten. Sie hatte von Verbesserungen ihrer Situation berichtet oder ihn gebeten, sich mehr anzustrengen, weil sie jeden Unmut des MfS auszubaden hatte.

Deshalb hatte er brav abgeliefert, was er kriegen konnte. Bis die Sache mit Malte passierte. Dass der Killer eigentlich ihn erledigen wollte, lag außerhalb jedes Zweifels. Sein Kontaktmann hatte ihn zu warnen versucht. Frank hatte es jedoch nicht ernstgenommen. Bloß weil Malte an diesem Tag unerwartet aufgetaucht war, ließ sich die Sache so hinbiegen, als ob sie tatsächlich ihn erwischt hätten.

Frank hatte niemals auch nur daran gedacht, irgendwelche Dinge über die DDR zu erfahren und sie im Westen einem Geheimdienst anzubieten. Wie auch? Er reiste nie in den Osten und hatte keinerlei direkten Kontakt zu Waldtraut oder zu anderen Ostbürgern. Bloß mit dem Kontaktmann hatte er sich im Lauf der Zeit einigermaßen angefreundet. Trotzdem verdankte Frank es nur reinem Zufall, dass er überlebt hatte. Und, dass das offenbar keiner der Witzfiguren aufgefallen war.

***

Für diesen Abend hatte Frank ein weiteres Treffen mit dem örtlichen Denkmalpfleger und einem interessierten Käufer. In der Nähe einer Fundstelle.

Der Denkmalheini hatte seine Laufbahn ausschließlich deshalb eingeschlagen, weil er im Laufe der Zeit von den Schätze die im Boden lagerten und niemandem gehörten, einen Teil für sich abzweigen wollte.

Der Denkmalpfleger glaubte, Frank in der Hand zu haben, weil er ihn beim Ausgraben von einigen Münzen erwischt hatte. Aber Frank hatte schnell gespürt, dass da noch etwas Anderes dahintersteckte. Die Gier, mit der der Mann die Münzen betrachtet hatte, ließ sich zu deutlich erkennen.

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