Anke Niebuhr - Zur buckligen Wildsau

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Es war einmal in vielen, vielen Jahren … Ein Dschinn und ein Dämon (und sein Rehpinscher Borowski) reisen mit einer Kneipe namens 'Zur buckligen Wildsau' durch Raum und Zeit.
Die Wildsau gabelt scheinbar zufällig die unterschiedlichsten Wesen auf. Dschinn und Dämon müssen sich um sie kümmern – egal ob ihnen das gerade in den Kram passt oder nicht.
Es geht um eine Elementepfütze, um die Wahrheit über Blitze, um Dolbs, einen Cyborg und eine Leschnork und um all die vielen sonderbaren Begegnungen, Absurditäten und Zufälle des Universums, die man manchmal selbst mit einem Schnipsen nicht in den Griff kriegen kann.
Verdammt!

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Fakt ist: Nicht alle Blitze sind für das menschliche Auge sichtbar.

Dämonenverkorksung

Josh wurde von einem zarten Klingeln geweckt. Er lag mit dem Gesicht im Sand, die Sonnenbrille noch auf der Nase. Langsam setzte er sich auf, wischte sich den Sand von der Haut und musste sich erst einmal orientieren. Er war am Meer und diese schwebenden Gestalten waren Dolbs. Ach ja. Renko. Renko! Sofort war er hellwach.

„Wie geht es Renko? Habt ihr was rausgefunden?”

Die Dolbs schienen sich nicht einig zu sein, denn er konnte nur bruchstückhaft Worte aus dem Geklingel heraushören.

„Moment, Moment, Mann, langsam, ich verstehe kein Wort. Ebenen? Parallele Realität? Frequenzen?”

Sie bimmelten wieder chaotisch durcheinander, aber nach und nach sortierten sich die Gedanken der Dolbs und Josh konnte die einzelnen Aussagen verstehen: Dolbs waren Wesen mit medialen Fähigkeiten. Es gab verschiedene Ebenen des Seins. Das Bewusstsein war für das aktive Denken zuständig und befand sich auf der physischen Ebene. Das Unterbewusstsein war für das passive Denken zuständig, hatte Zugang zu den anderen Ebenen und verband diese mit dem Bewusstsein. Ok, soviel wusste er schon, aber gut, darum ging es also. Weiter. Jede Ebene schwang mit einer bestimmten Frequenz. Durch ihr Gebimmel konnten die Dolbs gezielt in der gewünschten Frequenz schwingen, wodurch sie in die dazu passende Ebene wechseln konnten – das sei so ähnlich wie einen Radiosender einzustellen.

Sie hatten sich durch die Ebenen gebimmelt und schließlich Renkos Bewusstsein auf einer Ebene gefunden, wo es gar nicht hätte sein dürfen. Eigentlich. Es war nicht dafür ausgelegt, auf diese Art von Reise zu gehen, und ohne Unterbewusstsein hätte es Renko schlicht unmöglich sein sollen, dort hinzugelangen.

Nun war er aber da und konnte nicht zurück. Etwas war passiert, das diesen Wechsel erzwungen hatte, die Dolbs wussten nicht, was. Renko befand sich in einer Art parallelen Realität, die zwar einen Bezug zum Hier und Jetzt hatte, aber Renko konnte diesen Bezug nicht wahrnehmen, und weil er geistig nicht mehr auf der physischen Ebene anwesend war, konnte er seinen Körper nicht mehr steuern. Ansonsten sei er in Ordnung, glücklich und entspannt.

„Aber er hat sich doch vom Gandrock fallen lassen. Und er seufzt auch.”

Dafür hatten die Dolbs keine Erklärung, das sei ohne die Verbindung durch das flexible Unterbewusstsein unmöglich. Sie bimmelten wieder wild durcheinander und schienen zu diskutieren. Als sie damit fertig und sich halbwegs einig waren, bimmelten sie sinngemäß: Nur mal angenommen, Renko sei etwas passiert, wodurch er ein Unterbewusstsein bekommen habe. Dann wäre davon auszugehen, dass er damit nichts anfangen könne. Er lebte schon mehrere Jahrhunderte ohne, würde gar nicht verstehen, was das war, und es somit wahrscheinlich einfach größtenteils ignorieren. Ab und zu könne es theoretisch passieren, dass es trotzdem kurz mit dem Hier und Jetzt in Verbindung stand und spontane Reaktionen hervorrief.

Josh sah sie zweifelnd an. „Bisschen weit hergeholt. Niemand kann ein Unterbewusstsein kriegen, wenn sein Gehirn nicht dafür ausgelegt ist.”

Die Dolbs stimmten zu, es sei reine Spekulation, aber die einzige, die ihnen einfiel. Aber selbst wenn es so war, dann konnten die Dolbs jedenfalls an der Situation nichts ändern, weil sie mit Renko nicht kommunizieren konnten. Er hörte nur Gebimmel, verstand die Worte darin nicht, und auf die Bilder und Gedanken, die sie ihm sendeten, hatte er nicht reagiert – was logisch war: ohne funktionierendes Unterbewusstsein kein Empfang auf diesem Kanal.

Josh seufzte. Das alles war ihm zu hoch und zu kompliziert und er wollte das eigentlich überhaupt nicht so genau wissen, nicht darüber nachdenken müssen. Er wollte nur, dass alles wieder so war wie vorher, Mann. Was sollte dieser Mist? Warum passierte das? Das war doch alles … Käse.

Resigniert bedankte er sich. Die Dolbs hatten etwas herausgefunden, immerhin. Es war ja nicht ihre Schuld, dass Josh nichts damit anfangen konnte. Aber was jetzt? Was, um alles in der Welt, sollte er jetzt tun? Er musste das erst einmal verdauen und bat die Dolbs, ihn alleine zu lassen. Mitfühlend bimmelten sie ein paar Abschiedsworte und schwebten davon.

Da saß er nun. Alleine. Hoffnungslos. Und zu allem Überfluss konnte er noch nicht einmal einfach zurück in die Wildsau zu Adasger wechseln, nein, er musste sich mit Zombie–Renko wieder durch diese elende Wüste quälen. Halleluja, echt. Am liebsten hätte Josh geweint, aber er konnte nicht. Er saß nur da wie betäubt und wollte raus aus der Nummer. Weg. Einfach nur weg. Nicht teleportieren zu können fühlte sich an, als hätte man ihm etwas amputiert.

Im Amandaland

Renko saß im Schneidersitz am Meer und hörte ein leises, bimmeliges Klingeln. Um ihn herum schwebten niedliche rote Gestalten, die aussahen wie kleine Buddhas. Amüsiert sah er Amanda an, aber die schien mit ihren Gedanken ganz woanders zu sein, sah wieder stinksauer aus und schaukelte. Sie wackelte irgendwie und es war nicht das erste Mal, dass er das beobachtete. Skurril. Renko hatte gerade keine Lust auf einen Streit, also ließ er sie vor sich hin wackeln und sah lieber den kleinen Kerlen zu. Drollig. Sie schienen etwas zu wollen, aber er verstand nicht, was. Nach einer Weile verblassten sie und verschwanden. Schade.

Im Dschungel

Hivvy war jetzt erst recht überfordert. Sie hatte noch nie eine Entscheidung treffen müssen, wusste bis vor Kurzem gar nicht, was das war – erstaunlich, dass das überhaupt möglich war. Ein alter Mann war aufgetaucht und hatte ihr Dinge erklärt. Ohne Ohren hatte sie ihn nicht hören können, aber seine Gedanken waren bei ihr angekommen. Klar und deutlich – aber das war keine Hilfe gewesen. Nicht wirklich.

Eine andere Elementepfütze … Es war ihr noch nie in den Sinn gekommen, dass es andere Elementepfützen geben könnte. Sie hatte es nie vermisst, denn sie hatte ja nichts vermissen können ohne Gefühle und ohne Seele. Es war nicht relevant gewesen.

Diese Seele machte alles entsetzlich kompliziert. Hivvy wollte das nicht fühlen, wollte nichts entscheiden, fand es ungewohnt und eklig, aber diese Seele wollte es, sie war neugierig und freute sich auf … auf … alles? Das war so ein starker Sog, dass Hivvy das Gefühl hatte, sich dem nicht entziehen zu können. Schrecklich.

Dieser Widerspruch war anstrengend. Wenigstens wusste sie jetzt, dass sie sich von den Gefühlen distanzieren konnte. Die Gefühle waren nicht ihre eigenen. Sie musste da nicht mitmachen, sich nicht davon beeinflussen lassen, sie konnte den Dschinn entstehen lassen und alles wäre wieder gut. Aber auch langweilig, wenn man der Seele glauben wollte. Hivvy kannte Langeweile nicht. War es langweilig eine Elementepfütze zu sein? Nein. Nicht, wenn man eine Elementepfütze war. Erst, wenn man keine mehr war, sah es nach einer langweiligen Existenz aus, soviel musste sie zugeben.

Hivvy brütete vor sich hin, die Gedanken kreisten, verschiedenste Gefühle drohten, sie zu überwältigen, und es war ein einziges Chaos. Sie kam zu keinem Ergebnis. Zu allem Überfluss stellte sich ihr nun auch noch die Frage nach dem Sinn. Was war der Sinn von allem? Gab es einen? Wollte sie versuchen es herauszufinden? Es war zum Verrücktwerden!

Der alte Mann kam zurück. Er hatte den Hund auf dem Arm, der immer noch Angst vor ihr hatte, das spürte sie, aber er hatte sich halbwegs beruhigt. Der Mann kniete sich vor sie hin. Das alles konnte sie ohne Augen natürlich nicht sehen, aber sie nahm es trotzdem wahr, so wie seine Gedanken und die Angst des Hundes.

Wie war das möglich? Noch mehr Fragen. Sie hatte langsam die Nase voll von all diesen Fragen. Das Einfachste wäre wirklich die Sache mit dem Dschinn. Weg mit der Seele und gut, dann hätte sie wieder ihre Ruhe. Wollte sie ihre Ruhe? Ja. Nein. Vielleicht.

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