Anke Niebuhr - Zur buckligen Wildsau

Здесь есть возможность читать онлайн «Anke Niebuhr - Zur buckligen Wildsau» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Zur buckligen Wildsau: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Zur buckligen Wildsau»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es war einmal in vielen, vielen Jahren … Ein Dschinn und ein Dämon (und sein Rehpinscher Borowski) reisen mit einer Kneipe namens 'Zur buckligen Wildsau' durch Raum und Zeit.
Die Wildsau gabelt scheinbar zufällig die unterschiedlichsten Wesen auf. Dschinn und Dämon müssen sich um sie kümmern – egal ob ihnen das gerade in den Kram passt oder nicht.
Es geht um eine Elementepfütze, um die Wahrheit über Blitze, um Dolbs, einen Cyborg und eine Leschnork und um all die vielen sonderbaren Begegnungen, Absurditäten und Zufälle des Universums, die man manchmal selbst mit einem Schnipsen nicht in den Griff kriegen kann.
Verdammt!

Zur buckligen Wildsau — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Zur buckligen Wildsau», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Wie sieht es aus, weißt du schon, ob du mit einer anderen Elementepfütze Gedanken austauschen möchtest? Ich könnte versuchen, auch einen Dschinn und einen Gestaltwandler zu holen, die auf diese Art entstanden sind. Dann könntest du drei Erfahrungen miteinander vergleichen.”

Hivvy überlegte. Der Elementepfütze wäre es gleichgültig, denn sie konnte ihre Entscheidung nachträglich nicht in Frage stellen. Für sie wäre es automatisch normal, sich so entschieden zu haben. Der Dschinn und der Gestaltwandler könnten von ihren Erfahrungen berichten, ja, aber würde das einen Unterschied machen? Echte Erfahrungen konnte man nur selbst machen, in der Theorie taugten sie nichts. Woher sie das wusste? Noch so eine Frage ohne Antwort. Und stimmte das überhaupt? Egal, sie wollte sich nicht beeinflussen lassen. Sie würde das alleine entscheiden.

„Gut. Dann lasse ich dich mit deinen Gedanken jetzt wieder alleine und gehe zurück in die Wildsau. Morgen früh komme ich wieder.”

Der Mann hatte es verstanden und akzeptiert, einfach so. Das war seltsam tröstlich. Ihre erste Entscheidung – das fühlte sich gut an! Aber ob es die richtige Entscheidung gewesen war? Der Zweifel fühlte sich schrecklich an. Noch eine Frage, noch ein Widerspruch. Hörte das nie auf? Ging das so weiter, wenn sie die Seele bei sich behielt? Das war ja unerträglich! Aber auch spannend. Puuuh, wie anstrengend!

Adasger ging zurück in die Wildsau und bat die KI, das Portal wieder zu schließen. Wieder kommentierte sie das Offensichtliche, aber Adasger war zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, als dass es ihm aufgefallen wäre. Er setzte Borowski auf den Boden, der zwar noch nicht ganz wieder der Alte war, jetzt aber wenigstens zaghaft schnüffelnd von einer Ecke in die andere lief und sich schließlich vor dem brennenden Kaminfeuer zusammenrollte.

Der kleine Hund hatte vor ein paar Tagen ein T–Shirt von Renko gefunden und es sich dort hingezerrt. Er sah jetzt halbwegs ok aus. Gut. Sehr gut. Eine Sorge weniger. Adasger sah sich um. Womit sollte er anfangen? Erst einmal aufräumen. Genau. Den Müll einsammeln, das Geschirr stapeln und später abwaschen, die anderen Dinge in Schränke legen oder in Schubladen verschwinden lassen, je nachdem. Er fing an zu pfeifen und legte gutgelaunt los. Wie auch immer sich alles andere entwickeln würde, es würde auch ohne sein Zutun geschehen. Das tat es ja immer. Und wenn es an der Zeit war, einzugreifen und mitzumischen, dann würde er das deutlich spüren. Es war wie ein Schalter, der in ihm umgelegt wurde.

Amanda und Josh

Amanda ließ sich von ihrem Gandrock fallen, rollte sich auf den Rücken, schloss die Augen und blieb erst einmal liegen. Endlich! Der Boden schien zu schwanken, sie fühlte sich wie betrunken.

Statt direkt zur Oase zu reiten, hatte sie einen Umweg gemacht und war in einiger Entfernung am Strand angekommen. Sie konnte die Oase bunt und üppig schillern sehen. Es sah einladend aus, aber weil sie nicht wusste, was sie dort erwartete, wollte sie erst einmal ausruhen und nachdenken – obwohl sie in den letzten zwei Wochen kaum etwas anderes getan hatte. Tag und Nacht war sie geritten, ohne sich eine Pause von dem Geschaukel zu gönnen, aber sie war immer noch zu keinem Ergebnis gekommen. Ihr graute vor dem, was sie zu tun gezwungen war, doch egal wie sehr sie sich den Kopf zerbrach, ihr fiel keine Lösung ein.

Der Gandrock stubste sie mit dem Vorderhuf an. Ächzend stand sie auf, zahlte die Mietgebühr und schnallte den großen Behälter ab, den sie mitgebracht hatte. Dann wollte sie sich wieder in den Sand legen. Das Meer rauschte. Die Sonne brannte zwar nach wie vor heiß vom Himmel, aber durch einen leichten Wind war die Hitze hier angenehm. Ach verdammt, sie konnte es genauso gut gleich erledigen, statt sich noch länger damit herumzuquälen. Dann hatte sie es wenigstens hinter sich. Also stapfte sie wütend und völlig ausgelaugt in Richtung Oase. Der Behälter schwebte hinter ihr her. Hightech, was sonst.

Überraschenderweise saß da eine Gestalt am Strand. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass noch jemand hier war, im Gegenteil, Man hatte ihr versichert, dass es außer Tieren nur Wesen gab, die im Wasser lebten. Angeblich konnten nur die Dolbs das Wasser verlassen. Schwebend. Und sie waren winzig. Sie ging auf die Gestalt zu, die sich als durchgeknallt aussehender Surfertyp entpuppte und keine Gefahr darstellte. Mit dem würde sie spielend fertig werden, wenn er so blöd war, es drauf anzulegen. Er sah nicht sonderlich glücklich aus. Wie jemand, dem das Leben auch gerade einen Tritt verpasst hatte. Amanda fand das sympathisch, und bevor sie wusste, was sie tat, hatte sie sich auch schon zu ihm gesetzt. WTF?!

„Hi”, sagte sie, von sich selbst überrascht.

„Hi”, antwortete Josh teilnahmslos.

Schweigen.

Er seufzte. „Tut mir leid, ich bin gerade keine gute Gesellschaft.”

„Passt. Ich auch nicht.”

Schweigen.

Erst jetzt sah Josh sie wirklich an. Ja, das schien zu stimmen. Sie machte keinen sonderlich entspannten Eindruck. Ein Cyborg, sah noch nagelneu aus, und mit Equipment im Schlepptau. Na, Cyborgs waren sowieso heftig.

„Was treibt dich denn durch die reizende Wüste? Hast du die Reise auch so genossen wie wir?”, fragte er sie.

„Wir?” Amanda sah sich um. Sie konnte sonst niemanden am Strand entdecken.

„Ja, mein Freund liegt da hinten im Gras und ist kopfdoof. Deswegen sind wir hier, leider ziemlich vergeblich. Und du?”

„Ach, ich soll nur die Dolbs entführen.” Es war raus, bevor ihr Hirn ein Veto einlegen konnte. Entsetzt starrte sie den Surfer an, diesen schrägen Typen, der aussah, als würde er gleich anfangen zu weinen hinter seiner albernen blauen Sonnenbrille – und der Blick in diese Augen gab ihr den Rest. Das letzte, mickrige bisschen Selbstbeherrschung, an dem sie sich festgeklammert hatte, zerbröselte und verschwand – und dann fing sie an zu heulen. Wie eine blöde Kuh, einfach so vor einem Wildfremden, aber selbst wenn sie gewollt hätte, sie hätte nichts dagegen tun können, es floss aus ihr raus und es gab kein Halten. Also heulte sie, heulte alles raus, was sich in den letzten drei Wochen angestaut hatte, ach Quatsch, was sich in den letzten sieben Jahren angestaut hatte. Josh legte ihr einen Arm um die Schulter, Amanda sah ihn durch ihren Tränenschleier an – und dann lagen sie sich in den Armen und heulten beide Rotz und Wasser.

Als sie sich einigermaßen beruhigt hatten und sich verlegen und schniefend voneinander lösten, schnipste Josh zwei Taschentücher herbei und reichte eins dem Cyborg. Geräuschvoll schnäuzten sie sich die Nasen.

„Cooler Trick, wie hast du das gemacht?”, fragte sie verrotzt nuschelnd.

Josh zuckte mit den Schultern. „Ich bin ein Dschinn. Dinge herbeizuschnipsen ist eine meiner leichtesten Übungen.” Er hörte sich nicht viel besser an und sah erbärmlich aus mit seinen verquollenen Augen und der vom Heulen verfärbten Nase. Amanda ging davon aus, dass sie selbst einen ähnlichen Anblick bot. Na super. Sie seufzte. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals zuvor geweint zu haben und war überrascht, dass ihr Cyborg–Körper das überhaupt konnte – und dass er das zuließ.

„Dolbs entführen, Mann. Das hört sich nicht sonderlich nett an, wenn du mich fragst.”

„Da stimme ich dir vollumfänglich zu. Nett ist anders.” Sie verdrehte die Augen.

„Und? Bist du nett oder wirst du es tun?”

Amüsiert sah sie ihn an. „Das hört sich ja an, als würdest du nicht einmal in Erwägung ziehen, mich aufzuhalten.”

„Sowas würde ich nicht tun. Selbst wenn, du würdest es später wieder versuchen, oder? Cyborgs führen ihre Aufträge aus, Mann, egal was kommt, das weiß doch jeder.”

Amanda ließ den Kopf hängen. „Genau das ist das Problem. Ich will nicht, aber das Konglomerat, das dieses Ding hier erschaffen hat, sitzt am längeren Hebel.”

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Zur buckligen Wildsau»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Zur buckligen Wildsau» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Zur buckligen Wildsau»

Обсуждение, отзывы о книге «Zur buckligen Wildsau» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x