Kerstin Teschnigg - Novemberrosen

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Luisa Miller, gerade 30 Jahre alt geworden, vielleicht nicht glücklicher, aber zufriedener Single in New York lebend, hat den Glauben an die große Liebe längst aufgegeben. Doch an einem Tag im November ändert sich mit einem bezaubernden Strauß rosa Rosen ihr Leben grundlegend. Was so einfach sein könnte, ist eine Berg- und Talfahrt der Gefühle, Vergangenheit und Zukunft scheinen sich nur schwer in Einklang bringen zu lassen, und vor allem die Vergangenheit kommt ihr immer wieder in die Quere. Luisa hat schon in jungen Jahren viel erlebt und das meiste davon würde sie am liebsten aus ihrer Vita streichen. Das gespaltene Verhältnis zu Ihrem Vater macht die Sache nicht gerade einfacher. Auf ihr Herz hören? Nicht so viel nachdenken? Das wäre zu einfach, und genau damit tut sich Luisa schwer, auch wenn an einem Punkt ihres Lebens plötzlich alles perfekt zu sein scheint. Doch dann ändert sich auf einem Schlag wieder alles, und das große Glück rückt in weite Ferne. Immer wieder begleiten sie die bösen Geister der Vergangenheit und lassen sie nicht los. Wird Luisa am Ende endlich glücklich werden?

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„Ich dachte wir fahren nachher gemeinsam in die Stadt, ich bin mir sicher ihr findet etwas Passendes.“

„Das ist eine tolle Idee, wir müssen für Sam auch noch einen Smoking leihen.“

Nigella drückt Max im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange. Ich nehme einen Schluck von meinem Tee, bevor ich meine Hand auf seinen Oberschenkel lege, was ihm ein überraschtes Lächeln entlockt. Ich erwidere sein Lächeln. Ich muss immerzu an den Traum denken. Speziell dieser Traum fühlte sich so real an, dass ich ein richtig schlechtes Gewissen ihm gegenüber habe. Ich würde ihm so gerne alles erzählen, aber ich habe Angst vor seiner Reaktion. Er sagt er liebt mich, aber was wenn er seine Meinung dann ändert?

„Worüber denkst du nach?“

Er reißt mich aus meinen Gedanken.

„Nichts, gar nichts. Ich bin einfach nur froh, dass du da bist.“

„Sicher?“

„Ja ganz sicher.“

Es braucht schnell einen Themenwechsel. Ich stehe auf und lege meine Arme von hinten um seinen Hals. Er drückt seinen Kopf an meine Brust.

Ich dachte wir wollen shoppen?“

„Natürlich, wenn du bereit bist?“

Ich drücke ihm einen Kuss auf die Wange. „Bin ich.“

„Tja, dann auf zum Shoppen.“

Ich stehe in einem langen schwarzen Kleid vor dem Spiegel in einer exquisiten Boutique die ausschließlich Abendmode führt. Max und Sam haben sich entschlossen uns beim Kleiderkauf allein zu lassen, damit sie sich morgen total von unserem Anblick überraschen lassen können. Ich glaube eher sie wollen einfach nur ein Bier trinken gehen. Nigella hat sich bereits für ein dunkelrotes Samtkleid mit tiefem Ausschnitt bis über die Schultern entschieden. Ich finde sie sieht darin mit ihrer blassen Haut und den dunklen Haaren aus wie Schneewittchen, einfach wunderschön. Die Verkäuferin kommt mit einem anderen Kleid am Bügel zur Umkleidekabine.

„Probieren Sie bitte dieses Kleid, ich glaube es ist perfekt für Sie.“

Sie hängt es in meine Kabine. Es hat einen dunkelblauen langen luftigen Tüllrock und das ärmellose eng anliegende Oberteil ist aus dunkelblau-gold besticktem Jacquard. Es sieht schon am Bügel unglaublich aus. Als ich in der Kabine hineinschlüpfe sehe ich auch das Preisschild, auch unglaublich, unglaublich teuer. Ich komme vorsichtig hinter dem Vorhang hervor, Nigella steht der Mund offen. Die Verkäuferin bringt mir gleich die passenden Schuhe dazu. Offene goldene High Heels. Ich schlüpfe hinein und stelle mich vor den Spiegel. Ich fühle mich wie aus einem Hollywoodfilm entsprungen.

„Sie müssen zu dem Kleid ihre Haare aufstecken damit man ihren schönen Hals sieht“, rät mir die Verkäuferin. Ich wusste gar nicht, dass ich einen schönen Hals habe, ich drehe mich um mich von allen Seiten sehen zu können.

„Das musst du nehmen, es ist wie für dich gemacht.“ Nigella ist begeistert. „Du siehst unglaublich aus.“

„Ja es ist traumhaft, aber es ist viel zu teuer, das kann ich nicht nehmen.“

„Max hat gesagt wir sollen kaufen was uns gefällt, also mach dir da mal keine Sorgen, er wird begeistert sein, wenn er dich sieht.“

„Ja das weiß ich schon, aber ich habe ein schlechtes Gewissen, gleich das teuerste Kleid aus dem gesamten Sortiment zu nehmen…“

Nigella stellt sich hinter mich vor den Spiegel, nimmt meine Haare hoch und deutet eine Aufsteckfrisur an.

„Papperlapapp. Er liebt dich, also vermute ich ihm ist der Preis von dem Kleid herzlich egal.“

Ich schaue sie erstaunt an. „Hat er dir das gesagt?“

Sie schmunzelt. „Auch wenn er es mir nicht gesagt hätte Luisa, ich habe Augen im Kopf und ich kenne meinen Bruder.“

Er liebt mich also wirklich, mir ist ganz mulmig im Bauch. Es fallen mir keine Argumente mehr gegen das Kleid ein. Mit fetter Beute verlassen wir das Geschäft. Max und Sam erwarten uns bereits in einem kleinen Bistro. Max freut sich, dass wir fündig geworden sind, noch kennt er den Preis des Kleides nicht. Ich hoffe er freut sich dann immer noch, ich schiebe den Gedanken beiseite. Zurück in unserem Haus checkt er seine Mails, während ich unter der Dusche stehe. Im Bademantel und mit Handtuchturban setzte ich mich aufs Bett um das Pflaster meiner Wunde zu wechseln.

„Sieht schon ganz gut aus“, mustere ich die Naht, der blaue Fleck leuchtet mittlerweile in schillernden blauen und violetten Tönen.

„Also ich finde es sieht richtig fies aus.“

Er kann gar nicht richtig auf meinen Oberschenkel schauen, er verzieht mitleidig sein Gesicht. Ich muss lachen und klebe ein frisches Pflaster drauf. Er macht seinen Laptop zu.

„Luisa, darf ich dich etwas fragen.“

„Ja, natürlich.“

Ich sehe ihn erwartungsvoll an.Er setzt sich neben mich aufs Bett, da er etwas zögert seine Frage zu stellen bin ich etwas besorgt, vielleicht hat er den Preis vom Kleid gesehen? Er sieht ernst aus.

„Dein Albtraum gestern Nacht, ich wollte dich erst nicht fragen, aber wer ist Ben?“

Ich bin kurz perplex und sprachlos über seine Frage. Bens Namen aus seinem Mund zu hören, damit habe ich nicht gerechnet. Ruhig bleiben Luisa, bleib ganz ruhig.

„Du hast im Traum mehrmals Ben gerufen“, setzt er fort.

Ich versuche meine Gedanken, die gerade Karussell in meinem Kopf fahren, zu ordnen. Ja ich wollte ihm einmal alles erzählen, aber dann wenn ich darauf vorbereitet bin, dann wenn ich es will. Ich merke wie ich nervös werde, es muss ein komisches Bild auf ihn machen.

„Die Frage ist dir unangenehm, es tut mir leid, du musst nicht darüber sprechen wenn du nicht willst.“

Es fühlt sich für ihn bestimmt eigenartig an, wenn ich den Namen eines anderen Mannes im Traum rufe, ich würde mir auch so meine Gedanken machen wenn er Frauennamen im Traum ausspricht. Ich schließe kurz die Augen und atme langsam ein und aus.

„Er ist niemand auf den du eifersüchtig sein musst, er ist jemand aus meiner Vergangenheit. Leider habe ich daran keine guten Erinnerungen und ich spreche auch nicht gerne darüber.“

Er nickt und streicht mir über den Arm. „Ich bin deshalb nicht eifersüchtig, es geht mich auch nichts an.“

„Doch, doch. Ich dachte zwar ich könnte es noch etwas hinauszögern dir davon zu erzählen, aber ich will keine Geheimnisse vor dir haben. Nicht mehr.“

Er sagt nichts und scheint überrascht, aber auch erwartungsvoll. Ich weiß nicht wie ich anfangen soll, ich habe das Gefühl mein Gesicht glüht förmlich. Ich nehme erst einmal den Handtuchturban von meinem Kopf ab, der fühlt sich so heiß wie ein Vulkan kurz vor dem Ausbruch an.

„Es gibt einen Teil in meinem Leben, an den ich nicht gerne zurück denke, ich habe vieles getan, das ich heute bereue und ich habe Angst, dass du mich anders siehst, wenn ich dir alles erzähle.“

Er nimmt meine Hand. „Also wenn du niemanden umgebracht hast, wird es schon nicht so schlimm sein.“

Er lächelt, aber ich kann das Lächeln nicht erwidern, er hat keine Ahnung davon, wie ernst es ist.

„Doch es ist schlimm. Bitte Max, das ist kein Spaß, ich habe wirklich Angst vor deiner Reaktion.“

„Lass mich bitte selbst entscheiden was ich denke, du kannst mir alles erzählen wenn du willst, du musst aber nicht.“

„Jetzt stecke ich mittendrin, ich muss.“

Ich nehme all meinen Mut zusammen um ihm zu sagen was ich selbst nicht gerne höre. Irgendwie bin ich auch froh endlich alles loszuwerden.

„Alles fing kurz nach dem Tod meiner Mutter an. Ich habe viel Mist gebaut und wäre schlussendlich fast selbst daran gestorben.“

Es sprudelt nur so aus mir heraus, es ist als ob ein Stein nach dem anderen von mir abfällt. Ich erzähle alles, von den Drogen und dem Alkohol, von Ben, von unserem Unfall und von Bens Selbstmord bis zu den Problemen mit Dad. Alles von Anfang bis zum Ende. Max hört mir geduldig zu und verzieht keine Miene. Ich kann seinen Blick nicht einordnen, was mich ziemlich verunsichert, aber jetzt gibt es sowieso kein Zurück mehr.

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