Kerstin Teschnigg - Novemberrosen

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Luisa Miller, gerade 30 Jahre alt geworden, vielleicht nicht glücklicher, aber zufriedener Single in New York lebend, hat den Glauben an die große Liebe längst aufgegeben. Doch an einem Tag im November ändert sich mit einem bezaubernden Strauß rosa Rosen ihr Leben grundlegend. Was so einfach sein könnte, ist eine Berg- und Talfahrt der Gefühle, Vergangenheit und Zukunft scheinen sich nur schwer in Einklang bringen zu lassen, und vor allem die Vergangenheit kommt ihr immer wieder in die Quere. Luisa hat schon in jungen Jahren viel erlebt und das meiste davon würde sie am liebsten aus ihrer Vita streichen. Das gespaltene Verhältnis zu Ihrem Vater macht die Sache nicht gerade einfacher. Auf ihr Herz hören? Nicht so viel nachdenken? Das wäre zu einfach, und genau damit tut sich Luisa schwer, auch wenn an einem Punkt ihres Lebens plötzlich alles perfekt zu sein scheint. Doch dann ändert sich auf einem Schlag wieder alles, und das große Glück rückt in weite Ferne. Immer wieder begleiten sie die bösen Geister der Vergangenheit und lassen sie nicht los. Wird Luisa am Ende endlich glücklich werden?

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Ich schaue wortlos in meine Teetasse. Ich wundere mich, dass er jetzt davon anfängt, aber er spricht weiter.

„Du wurdest gerade an deinem Bein operiert als Ben plötzlich im Krankenhaus aufgetaucht ist. Er hat einen riesen Tumult auf der Station veranstaltet, weil er unbedingt zu dir wollte. Ich habe ihm gesagt, er soll verschwinden und sich nie mehr in deiner Nähe blicken lassen.“

Ich traue meinen eigenen Ohren nicht. „Ich dachte immer er kam nicht mehr ins Krankenhaus?“

Er geht nicht auf meine Frage ein.

„Einige Wochen später kam Bens Mutter zu mir ins Krankenhaus und gab mir einen Abschiedsbrief von Ben für dich.“

„Du hast mir nie einen Brief gegeben?“ Ich schüttle meinen Kopf.

Dad blickt zu Boden. „Ich dachte damals es wäre so das Beste für dich, heute weiß ich dass es falsch war. Es tut mir leid.“

Ich fühle mich wie gelähmt, das ist doch nicht wahr.

„Was heißt, es tut dir leid? Was stand in dem Brief, hast du ihn gelesen? Was hast du damit getan?“

Er sieht mich traurig an, aber das ist sein Problem, ich bin unendlich wütend auf ihn.

„Ja ich habe ihn gelesen. Ich werde es nie vergessen denn es waren nur drei Zeilen:

Ich habe dich enttäuscht und dir wehgetan, das hast du nicht verdient.

Ich weiß ich kann nie mehr gut machen was geschehen ist.

Ich werde dich für immer lieben.“

Mir laufen haltlos die Tränen übers Gesicht.

„Das ist nicht wahr, oder? Das ist doch alles nicht wahr! Das hast du nicht getan Dad!“

Er steht auf und will mich trösten, aber ich weise ihn zurück, auch in seinen Augen stehen Tränen. Ich springe wütend und enttäuscht vom Sofa auf.

„Ich werde heute noch abreisen, ich habe einen Mann kennen gelernt! Ich möchte bei ihm sein. Das alles hier ist doch eine riesen Lüge!“

Dad nickt wortlos, beim Verlassen des Wohnzimmers sagt er mir noch leise hinterher:

„Pass auf dich auf. Verzeih mir bitte.“

Ich drehe mich noch einmal um.

„Ernsthaft Dad? Du verschweigst mir das so lange Zeit? Ich habe immer wieder darüber nachgedacht, es hat für mich keinen Sinn ergeben und das weißt du. Ich lebe immer mit einem Fuß in meiner Vergangenheit. Das hättest du nicht tun dürfen, vielleicht wäre Ben heute noch am Leben wenn du ihn nicht weggeschickt hättest.“

Ich stapfe wütend die Treppe hinauf und gehe auf mein Zimmer. Ein paar Minuten später klopft es leise an meiner Tür. Lizzy hat den Wirbel mitbekommen. Ich erzähle ihr alles und zeige ihr das Ticket.

„Ich packe jetzt und dann bin ich weg.“

Ich drücke sie fest, bevor ich meine Sachen packe. Als ich nach unten komme sitzen bereits alle am Frühstückstisch. Die Stimmung ist seltsam angespannt, gut wenn ich gleich weg bin, zumindest können die Anderen dann den restlichen Urlaub genießen. Ich stelle meine Tasche im Flur ab und setzte mich auf meinen Platz.

„Ich fahre heute noch zurück in die Stadt. Kann mich wer zum Bahnhof bringen, ansonsten ruf ich mir ein Taxi.“

„Ich bring dich“, sagt Matt zwischen zwei Schlucken Kaffee.

Ich starre stumm in meine Tasse und bin immer noch fassungslos über Dads Worte, ich bin unfähig ihn anzusehen und froh als ich endlich bereit zur Abfahrt im Flur stehe.

„Ich wünsche dir frohe Weihnachten.“

Ich drücke Lizzy fest zum Abschied, sie ist die einzige die mir wirklich fehlen wird.

„Frohe Weihnachten, genieße die Tage, du tust das Richtige“, sagt sie bevor ich in den Wagen steige.

Matt und ich sprechen nicht viel während der Fahrt zum Bahnhof. Erst kurz bevor wir ankommen sieht er mich eindringlich an.

„Glaubst du wärst glücklich geworden wenn alles anders gekommen wäre? Du kannst was passiert ist nicht mehr ändern. Lass die Vergangenheit endlich hinter dir, es ist kein Zufall, dass man seine Augen vorne am Kopf hat und nicht hinten.“

„Vielleicht hätte er nicht sterben müssen Matt.“

„Er wollte es so, wenn es an diesem Tag nicht passiert wäre, dann vielleicht an einem anderen. Es gibt immer einen richtigen Weg, man muss ihn nur einschlagen. Wir selbst sind das beste Beispiel dafür, und das weißt du genauso gut wie ich.“

Er bleibt auf der Haltespur stehen. Er nimmt meine Hand und hält sie fest.

„Du bist nicht schuld Luisa, es hätte nichts geändert wenn dein Dad Ben zu dir gelassen hätte. Er wollte einfach nicht mehr und womöglich hätte er dich noch mit in sein schwarzes Loch gerissen.“

„Wir haben so viel Mist gemacht.“ Ich schüttle den Kopf.

„ES IST VORBEI.“ Er sagt das ganz langsam und eindringlich, so als wollte er, dass seine Worte tief in mich dringen. Ich nicke seufzend, allerdings weiß ich nicht, ob es jemals wirklich vorbei sein wird.

„So und jetzt ab, bevor du deinen Zug verpasst. Ich glaube es wartet jemand auf dich und ich hoffe für ihn, dass er schätzen kann was für eine wunderbare Frau du bist. Sonst trete ich ihm in seinen Briten Arsch.“

„Er ist Ire Matt“, stupse ich ihn lächelnd.

„Ja dann eben in seinen irischen Arsch…“, grinst er.

Wir drücken uns fest zum Abschied bevor ich aussteige. Zum Glück hatte ich während der Zugfahrt noch Zeit um zu checken was ich alles für Island brauche. Ich habe keine Ahnung was Max vorhat, aber ich packe vorsichtshalber eine bunte Auswahl an Reiseutensilien ein, um für alles Mögliche gerüstet zu sein. Um Punkt 17.00 Uhr klingelt es an der Tür, das muss mein Taxi zum Flughafen sein. Mein Flug geht um 20.00 Uhr, ich sollte somit die Zeitverschiebung miteingerechnet in den frühen Morgenstunden in Island landen. Am Flughafen ist es heute vergleichsweise ruhig, an den Weihnachtsfeiertagen wollen anscheinend alle lieber zu Hause sein. Ich checke ein und fliege zum ersten Mal in meinem Leben Bussiness Class, ganz schön komfortabel. Bevor wir starten, schaue ich noch einmal auf mein Handy. Einen Nachricht von Lizzy.

Lizzy: Guten Flug Süße! Melde dich sobald du gelandet bist. Ich wünsch dir schöne Ferien, Kuss Lizzy.

Die Flugzeit verstreicht schnell, vor allem weil ich bestimmt mehr als die Hälfte davon verschlafen habe. Während ich an der Gepäckschleuse auf meinen Koffer warte, höre ich bereits mein Handy summen.

Max: Ich hoffe du bist gut gelandet ich warte in der Ankunftshalle auf dich. Ich kann es kaum erwarten dich in den Arm zu nehmen.

Ich antworte sofort:

Woher weißt du denn überhaupt dass ich im Flugzeug war? Du bist dir ja ganz schön sicher… ;-)

Sofort erhalte ich eine weitere Nachricht:

Max: Ja ich bin mir sicher. (Man könnte aber auch prüfen, ob das Ticket eingelöst wurde, nur um ganz sicher zu gehen.) Bis gleich.

Gerade als ich zurück schreiben will entdecke ich meinen Koffer aus dem Augenwinkel. Ich marschiere los Richtung Ankunftshalle und freue mich riesig. Ich war noch nie in Island und ich bin froh hergekommen zu sein, aber am meisten freue ich mich auf Max. In der Halle warten einige Leute. Ich blicke mich um und suche ihn, sehe ihn aber nicht. Ich stelle meinen Koffer ab. Komisch, ich dachte er wartet schon. Plötzlich spüre ich seine Hände hinter mir an meinen Hüften. Er flüstert mir ins Ohr: „Du wartest aber nicht auf mich oder?“ Er drückt mir einen Kuss auf die Wange. „Ich wollte dich ein bisschen zappeln lassen, von wegen ganz sicher und so…aber lang hab ich es nicht geschafft.“

Ich drehe mich um und freue mich so ihn zu sehen. „Du bist unmöglich.“

Ich falle ihm um den Hals, ich muss kurz meine Augen schließen und genieße seine Nähe.

„Fröhliche Weihnachten. Schön dass du hier bist.“

Ich lächle ihm bestätigend zu. „Frohe Weihnachten, dein Draht zum Weihnachtsmann ist ziemlich gut.“

Schmunzelnd nimmt er meinen Koffer. Draußen ist die Luft kalt und frisch, aber nicht so kalt wie zurzeit in New York. Ein mäßiger Wind bläst mir durch die Haare.

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