Kerstin Teschnigg - Novemberrosen

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Luisa Miller, gerade 30 Jahre alt geworden, vielleicht nicht glücklicher, aber zufriedener Single in New York lebend, hat den Glauben an die große Liebe längst aufgegeben. Doch an einem Tag im November ändert sich mit einem bezaubernden Strauß rosa Rosen ihr Leben grundlegend. Was so einfach sein könnte, ist eine Berg- und Talfahrt der Gefühle, Vergangenheit und Zukunft scheinen sich nur schwer in Einklang bringen zu lassen, und vor allem die Vergangenheit kommt ihr immer wieder in die Quere. Luisa hat schon in jungen Jahren viel erlebt und das meiste davon würde sie am liebsten aus ihrer Vita streichen. Das gespaltene Verhältnis zu Ihrem Vater macht die Sache nicht gerade einfacher. Auf ihr Herz hören? Nicht so viel nachdenken? Das wäre zu einfach, und genau damit tut sich Luisa schwer, auch wenn an einem Punkt ihres Lebens plötzlich alles perfekt zu sein scheint. Doch dann ändert sich auf einem Schlag wieder alles, und das große Glück rückt in weite Ferne. Immer wieder begleiten sie die bösen Geister der Vergangenheit und lassen sie nicht los. Wird Luisa am Ende endlich glücklich werden?

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„Luisa?“

„Ja.“

Ich atme hörbar tief durch, langsam bekomme ich wieder Luft.

Alles in Ordnung bei dir?“

„Ja… ich glaube schon.“

Meine Stimme ist leise und zittrig.

„Du klingst aber nicht als ob es dir gut geht?“

Er hört sich sehr besorgt an, daher versuche ich ihn zu beruhigen.

„Es geht schon wieder, ich hatte gerade einen schlimmen Traum, aber du hast mich jetzt zum Glück geweckt.“

„Entschuldige ich wollte dich nicht wecken, aber in dem Fall war es wohl gut. Ich hatte Probleme mit dem Handy, sonst hätte ich mich schon früher gemeldet, ich dachte du bist bestimmt noch wach.“

Ich blicke auf meinen Wecker, es ist erst kurz nach 22 Uhr.

„Für gewöhnlich bin ich das auch, aber ich war einfach so müde.“

Ich fühle mich so erschöpft, als hätte mich ein Panzer im Schlaf überrollt.

„Ist wirklich alles in Ordnung Luisa? Du klingst gar nicht gut. Was hast du denn geträumt?“

„Mach dir bitte keine Sorgen, es geht mir gut, es war einfach nur ein wirrer Traum.“

Er lässt sich nur schwer davon überzeugen, dass es mir gut geht, aber dann erzählt er mir dass er immer noch in Shanghai ist. Wie es aussieht kommt er frühestens Ende der Woche zurück. Es fällt mir nicht leicht mich zu verabschieden, ich möchte einfach nicht allein sein, auch wenn es nur seine Stimme am Telefon ist. Ich liege noch lange wach bis ich endlich einschlafe. Der Rest der Woche verläuft durchwachsen, ich werde das Gefühl nicht los das ich irgendetwas ausbrüte. Doch ich habe jetzt keine Zeit krank zu sein, denn Max hat seine Rückkehr für Freitag angekündigt und allen Anfangsschwierigkeiten zum Trotz, freue ich mich auf ihn. Ja ich freue mich sogar außerordentlich.

Dienstag: Tagdienst. Mittwoch: Tagdienst. Donnerstag: Nachdienst. 14 Geburten, keine Frühgeburten. Ich habe diese Woche meine freien Tage geopfert, da eine Kollegin krank ist. Endlich Freitag und das Wochenende habe ich frei. Ich brunche gegen Mittag gemütlich mit Lizzy in einem kleinen Café in unserer Straße, das haben wir schon so lange nicht mehr gemacht. Wir plaudern über die bevorstehende Hochzeit. Da ich ihre Trauzeugin sein werde, gibt es eine Menge Vorbereitungen. Die Hochzeit ist im Mai. Das Kleid und die Location sind bereits ausgesucht, trotzdem gibt es noch so viel zu tun. Max hat mich gerade vorhin angerufen, er ist seit den frühen Morgenstunden wieder in NY. Wir werden heute einfach nur Essen gehen. Kein großes Programm, darüber bin ich froh weil ich immer noch schlapp bin, obwohl es mir eigentlich egal ist was am Programm steht. Ich freue mich schon ihn zu sehen. Kaum zu glauben wie schnell man einen Menschen vermissen kann, den man erst so kurz kennt. Ich deute dass einmal als gutes Zeichen, hätte ich mir vor etwas mehr als einer Woche noch nicht vorstellen können.

Um Punkt 19.00 Uhr läutet es an meiner Tür. Meine High Heels und ich warten schon, also ich in meinen High Heels. Ich habe mich heute für das kleine Schwarze entschieden und meine Haare zu einem strengen Knoten aufgesteckt, ich fühle mich ein bisschen wie Evita Peron, aber dunkelhaarig. Unten wartet bereits der Wagen. Heute ist Max bereits ausgestiegen und erwartet mich mit einem sichtlich zufriedenen Lächeln auf den Lippen.

Ich kann mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Er kommt auf mich zu und grinst mich an.

„Guten Abend Mrs. Miller.“

Er zwinkert mir verschmitzt zu und reicht mir seine Hand.

„Guten Abend. Heute so förmlich Mr. Deveraux?“, antworte ich, während ich meine Hand in seine lege die er sofort fest umschließt.

„Ja ich dachte mir die Abholszene ist zuletzt nicht besonders gut gelungen und verlangt nach einer neuen Version.“

Er zieht mich an sich und mein Gesicht ist nur wenige Zentimeter von seinem entfernt. „Besser so?“

„Ausbaufähig“, entgegne ich, auch wenn ich am liebsten sofort meine Lippen auf seine pressen würde.

Sanft streicht er über meine Wange, bevor er mich fest an sich drückt und dann sanft küsst. Ich will ihn gar nicht los lassen und Ja es fühlt sich noch immer gut an. Sogar sehr gut, nein sogar außerirdisch gut.

Ich lächle zufrieden, was er erwidert.

„Ich habe dich wirklich vermisst.“

„Überraschender Weise ich dich auch“, necke ich ihn am Weg zum Wagen.

„Du versuchst mich aber nicht herauszufordern meine Liebe, oder?“

„Nein wie kommst du darauf?“

Er öffnet mir die Autotür.

„Komm, steig ein, es ist eiskalt, du erkältest dich noch in deinen Hauch von nichts an Strümpfen.“

Ich gebe ihm einen zarten Kuss, bevor ich einsteige und er kopfschüttelnd, aber immer noch mit einem Zahnpastawerbungslächeln die Tür hinter mir schließt.

„Guten Abend Miss Miller“, begrüßt mich Toni freundlich, was ich höflich erwidere.

„Sag mal fährst du eigentlich nie selbst, oder hast du keinen Führerschein?“, frage ich ihn als er sich neben mich setzt. Er reibt sich seine Hände, draußen ist es wirklich eiskalt.

„Ich bin es einfach gewohnt chauffiert zu werden, ich nutze die Zeit im Auto um Telefonate zu erledigen, oder Termine vorzubereiten. Toni fährt einfach viel besser als ich. Stimmt´s Toni?“

Toni blickt im Rückspiegel zurück zu uns.

„Mr. Deveraux fährt lieber die schnellen sportlichen Autos.“ Er lächelt mir zu.

„Schnelle, sportliche Autos? Wie ein richtiger Aufreißer eben.“

Ich muss grinsen und den Kopf schütteln.

„Du hältst mich also für einen Aufreißer Typen? Die vorgefertigte Meinung der Luisa Miller.“ Er schmunzelt amüsiert. „ Das wäre ein toller Buchtitel. Wie werde ich dir das nur abgewöhnen?“

„Ich würde sagen, du beweist mir das Gegenteil, ganz einfach.“

„Ich befürchte es wird nicht ganz so einfach werden dir etwas zu beweisen, aber glaub mir ich werde dich schon überzeugen, dass du dich täuscht.“

Da ist sie wieder, seine Hand auf meiner, er drückt sanft meine Finger und das reicht schon aus das mich ein warmer Schauer durchfährt. Viel Überzeugungskraft muss er nicht aufwenden, ich sage nichts weiter dazu und erwidere den Druck seiner Hand. Wir erreichen das Restaurant am Hudson River, der Ausblick ist einfach unglaublich. Die Lichter der Nacht spiegeln sich im Fluss. Das Lokal ist gut gefüllt. Für uns ist ein gemütlicher Tisch reserviert. Während dem Essen unterhalten wir uns über die Ereignisse der vergangenen Woche, ich muss ihn dauernd ansehen und ich bewundere seine schönen Hände. Noch vor einer Woche dachte ich nie, dass ich mich so verlieben könnte, und das von einer Minute auf die andere. Doch es ist tatsächlich passiert. Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich ihn regelrecht anhimmle. Dann muss ich mich selbst bremsen, ich will es ihm nicht so leicht machen, zumindest soll er nicht merken, dass er mich längst gefangen hat. Der Kellner trägt den Hauptgang ab und fragt ob wir ein Dessert möchten.

„Wollen wir?“, fragt er mich.

„Dessert geht immer“, stimme ich zu.

Wir bestellen, der Kellner gießt noch etwas Rotwein ein.

„Ich muss noch etwas loswerden.“

Max sieht mit einem Mal ernster aus und er klingt auch so, nicht gut denke ich mir.

„Unser letzter Abend ist nicht ganz so verlaufen wie ich es mir gewünscht habe. Ich möchte das es ab jetzt um uns geht, und zwar nur um uns.“

„Glaubst du wirklich du kannst das?“

„Ja, da bin ich mir sicher.“

Er rückt seine Dessertgabel akribisch an den Tischrand.

„Ich meine, du hast deine Frau verloren.“

Und ich habe Ben und meine Mutter verloren. Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen bis jetzt noch nichts von Ben erzählt zu haben, aber das erfordert die ganze Geschichte und ich habe Angst er sieht mich dann anders. Ich schiebe den Gedanken schnell beiseite, das hat Zeit.

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