Rike Waldmann - Vier gewinnt

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Marlene Winter arbeitet als Lektorin in einem kleinen Verlag. Sie liebt ihren Job und sie liebt Lukas. Mit ihm wohnt sie seit einem Jahr in einem kleinen Ort auf dem Land. Die Hochzeit steht an und ein Baby wird geplant.
Dann lernt sie auf der Frankfurter Buchmesse einen neuen Autor kennen: Stefan Sommer, einen bekannten Schauspieler, dessen erstes Buch sie betreuen wird. Während es in Marlenes Beziehung zu Lukas immer öfter knirscht, eröffnet Stefan ihr eine neue Welt. Die gemeinsame Arbeit am Buch führt beide an den Bodensee und fördert überraschende Gemeinsamkeiten zutage. Währenddessen knüpft Lukas engeren Kontakt zu Marlenes bester Freundin Alex.

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Rike Waldmann

Vier gewinnt

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Inhaltsverzeichnis

Titel Rike Waldmann Vier gewinnt Dieses ebook wurde erstellt bei

Messe – der Wahnsinn

Ein attraktives Angebot

Home, sweet Home

Im Büro und anderswo

Früchte des Zorns

Das Tagebuch

Unter Freunden

Der ganz normale Wahnsinn

Ein Konzept mit Konsequenzen

Es knallt – und: Es knallt

Weihnachten am Bodensee

Eis und heiß

Im Krisenmodus

Überraschung

Auf ein Neues

Ein Plan ist ein Plan ist ein Plan

Tage am See

Eine Geschichte mit Happy End

Glück am Bodensee

Ein neuer Tag

Alles – nichts – oder?

Pizzeria Roma

Alles auf Anfang

Neue Wege

Lena Michaelis und andere Sorgen

Am Set

Wie im Drehbuch

Es klärt sich so manches

Pläne und andere Überflüssigkeiten

Abschied und Aufbruch

Summer meets Winter

Ein Tortentraum

Ganz in Weiß?

Ein perfekter Deal

Neue Ufer

Endspurt

Eine unruhige Nacht

Himmel Numero Sieben

Messe – der Wahnsinn

Impressum neobooks

Messe – der Wahnsinn

„Es ist doch jedes Jahr der gleiche Wahnsinn“, Marlene drehte sich zu ihrer Kollegin Sandra um, die in der winzigen Kabine des Messestands versuchte, Wein- und Sektgläser unfallfrei auf einem Tablett zu platzieren.

„Ich sollte es ja nun nach zehn Jahren Frankfurter Buchmesse wirklich besser wissen, aber am Tag unseres Autorenempfangs kann ich einfach nie ein Outfit finden, zu dem flache Schuhe passen. Und dann bin ich regelmäßig völlig fertig, kurz bevor es losgeht.“

Sandras Mitleid hielt sich in Grenzen: Wie jedes Jahr trug sie auch heute halbwegs schicke, aber vor allem flache Stiefeletten zu ihrem blauen Hosenanzug und fühlte sich um sechzehn Uhr immer noch topfit. Aber mit einem Meter und fünfundsiebzig Zentimetern konnte sie sich das auch leisten. Marlene fehlten glatte zehn Zentimeter, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. Und die glich sie halt mit schicken Pumps aus. Sie hatte einfach keine guten Erfahrungen damit gemacht, zu Einmeterneunzig-Autoren aufzublicken und ihnen gleichzeitig Entgegenkommen beim Honorar abhandeln zu wollen.

„Warum musst du auch ausgerechnet auf der Buchmesse versuchen, in Honorarverhandlungen die Oberhand zu gewinnen?“ Sandra kannte ihre Freundin gut genug, um deren heimliche Strategien zu durchschauen. „Nächstes Jahr machst du hier nur Smalltalk und zurrst die Details einfach anschließend fest. Nüchtern und vom Büro aus. In Ballerinas.“

„Sagst du mir das in einundfünfzig Wochen, wenn ich mein Köfferchen packe, bitte noch mal laut und deutlich?“ Marlene seufzte und schlüpfte probehalber aus dem linken Schuh. Nein, da würde sie nie wieder reinkommen, wenn sie es sich jetzt bequem machte. Und in einer halben Stunde war hier der Teufel los. Dann hieß es lächeln, lächeln, lächeln. Und dabei nicht gequält aussehen. Sie hatte es bisher noch jedes Jahr geschafft. Also würde sie es heute wohl auch hinbekommen.

Marlene schnappte sich ihr Notizbuch und zog sich in die kleine Besprechungsecke zurück. Ein letzter Blick zur Vorbereitung konnte ja nicht schaden. Mindestens zwei der Autoren, die sich angekündigt hatten, waren knallharte Verhandler. Da musste sie ihre Argumente beisammenhaben. Und dann kam ja auch noch ihre ‚Lieblings‘-Herausgeberin, Frau Meyer-Wübbecke. Immer unter Strom, immer mit völlig unerfüllbaren Sonderwünschen, immer für eine Überraschung gut. Und leider sehr wichtig und eine echte Umsatzgarantin. Die musste sie auf jeden Fall zufriedenstellen, sonst würde sie es bei der Manöverkritik nach der Messe auszubaden haben.

Sie sah Peters zerknitterte Miene förmlich vor sich: Wenn ihm etwas missfiel, konnte ihr Chef seine Stirn in unglaublich viele Falten legen. Und man tat gut daran, die Quelle seines Missfallens möglichst umgehend zu beseitigen. Auch wenn er sonst als Vorgesetzter echt ein Glückstreffer war – man reizte ihn besser nicht.

Marlene liebte ihren Beruf und ging darin auf. Aber auf einen missgestimmten Peter konnte sie verzichten. Der ruinierte locker eine ganze Arbeitswoche.

„Wie viele Gäste haben sich eigentlich angemeldet?“, fragte Sandra aus dem Hintergrund. „Es wird doch bestimmt wieder voll, oder?“ „Rappelvoll. Vorgestern waren wir bei achtundsechzig Anmeldungen. Und du weißt ja: Manche kommen spontan dann doch noch, weil ein anderer Termin ausgefallen ist. Oder weil die Häppchen einen guten Ruf haben.

Zum Glück ist das fast meine letzte Amtshandlung auf der Messe. Morgen hab ich nur noch zwei Vorträge, die ich gern hören möchte. Und dann geht es ab ins Wochenende.“ Marlene war die Vorfreude anzuhören: ausschlafen, gemütlich frühstücken, vielleicht ein langer Spaziergang. Danach wäre sie für die nächste Arbeitswoche wieder gewappnet.

Sandra guckte neidisch. „Du hast es gut. Und während du dir mit deinem Lukas einen schönen Tag machst, darf ich hier an vorbeiziehende Horden Kugelschreiber verteilen und bis spät abends Bücher zusammenpacken.“ Tja, so war das, wenn man für den letzten Messetag eingeteilt war. Beliebt war das nicht. Das Fachpublikum war bereits zu Hause und die „Horden“, wie Sandra sie wenig liebevoll genannt hatte, bestanden aus begeisterten Buchliebhabern, die möglichst viele Promis sehen wollten und möglichst viele Bücher möglichst preiswert mit nach Hause nehmen wollten. Am letzten Tag waren die Verlage ja froh über jeden Band, den sie nicht wieder einpacken mussten.

Ehe die beiden Freundinnen sich weiter über das bevorstehende Wochenende austauschen konnten, brach auf der anderen Seite des Messestands ein kleiner Tumult aus. Was war denn da los?

„Oh, Prominenz im Anmarsch“, hauchte Sandra und bekam ganz rosige Wangen. „Guck mal, Marlene, den kennen wir doch!“ Marlene drehte sich um. In der Tat, da stand Stefan Sommer, bekannt aus Film und Fernsehen, Schwarm aller Schwiegermütter, inmitten einer Traube von Fotografen. „Na, der hat sich doch bestimmt verlaufen. Von uns kann er ja wohl nichts wollen.“ Marlene blieb gelassen. Ihr Verlag war auf Sachbücher und wissenschaftliche Publikationen spezialisiert. Wohl kaum die richtige Adresse für einen Promi, der sich als Schriftsteller versuchen wollte. Und noch weniger geeignet, um eine dümpelnde Karriere mit autobiografischen Informationen anzukurbeln.

„Nee, als Verlag kommen wir für den nicht infrage“, Sandra war da ganz ihrer Meinung. „Ich glaube auch kaum, dass er es nötig hat, als Autor zu dilettieren. Seitdem er den Hauptkommissar Wendrich spielt, kann er sich ja offenbar vor Angeboten kaum retten. Wahrscheinlich ist dies hier einfach der schnellste Weg zum Ausgang für ihn.“ Sandra holte das Handy aus der Tasche, um wenigstens ein Erinnerungsfoto von diesem denkwürdigen Besuch zu schießen. Da war sie Marketing-Profi. Das könnte man auf der Website posten. Es würde bestimmt ein paar Menschen zum Verweilen einladen. Und wer verweilt, kauft. Jedenfalls manchmal.

„Egal. Hauptsache, er ist wieder weg, wenn unsere Autoren hier aufschlagen. Sonst stiehlt er denen noch die Show. Und das mögen sie gar nicht.“ Marlene lachte. „Ich möchte nicht wissen, was Frau Meyer-Wübbecke unternimmt, wenn sie die ihr gebührende Aufmerksamkeit mit einem Fernsehfuzzy teilen muss.“

Der Pulk, der sich um Stefan Sommer gebildet hatte, löste sich langsam auf. Fotografen auf der Buchmesse hatten nicht ewig Zeit, sich einem Prominenten zu widmen. Dafür gab es einfach zu viele. Foto im Kasten – fertig. Er sah übrigens aus der Nähe betrachtet gar nicht schlecht aus, der Stefan Sommer. Marlene hatte in den letzten zehn Jahren auf der Messe viele Stars und Sternchen aus der Nähe betrachten können. Und meistens hatte sie festgestellt, dass der Bildschirm der Ausstrahlung offenbar guttat. Im wirklichen Leben waren die Idole häufig weit weniger eindrucksvoll: viel kleiner als gedacht, doch schon ziemlich faltig, mit künstlichem Lächeln im Gesicht und geschmacklos bis schlampig angezogen. Aber der hier …

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