Ewa A. - 1001 Dattelkeks

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1001 Dattelkeks: краткое содержание, описание и аннотация

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** Ein romantisches Märchen mit Orientflair voller Abenteuer, Grusel, Spannung und Humor **
Die junge Bäckerstochter Shanli liebt Kekse und den ortsansässigen Schah. Leider macht sich ihre erste Vorliebe auf ihren Hüften bemerkbar, was ihrer zweiten ihm Weg steht. Denn der Schah hat ein gewisses Beuteschema, dem sie ganz und gar nicht entspricht: groß, blond und schlank.
Was für ein Glück, dass Shanli einen Smaragd geerbt hat, in dem ein gutaussehender Dschinn in Pumphosen wohnt. Mit seiner Hilfe könnte sie sich nicht nur zur Traumfrau des Schahs wünschen, sondern auch den Wettbewerb gewinnen, den dieser bei seiner Brautsuche veranstaltet.
Das alles wäre ein Kinderspiel, wenn der Dschinn ihr mit seiner abnormen Arroganz und seinen herrlich grünen Augen nicht den letzten Nerv rauben würde.
(Wiederveröffentlichung von «1001 zauberhafter Wunsch»)
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– Leseprobe –
Arrogant zuckte Navids Augenbraue in die Höhe. «Nun komm, ihr Weiber seid nicht besser als wir Männer, das hat der Wassermann bewiesen.»
"Was?!", stammelte Shanli und schnappte nach Luft. «Niemals würde ich willenlos werden, nur weil ich einen halb nackten Mann vor die Nase bekomme. Das mit dem Wassermann war etwas völlig anderes.»
Mit einem spöttischen Lachen warf Navid den Kopf in den Nacken. «Doch sobald ein Mann seine nackten Muskeln spielen lässt, fängt ihr Frauen an, zu sabbern.»
"Haha, so ein Unsinn!", keifte Shanli und wandte sich pikiert ab, um in den Gang zurückzugehen, wo sie ihren Säbel vermutete.
"Dich würde eine nackte Männerbrust also nicht aus dem Gleichgewicht bringen?" Sie hörte Navid knirschende Schritte, als er ihr nachlief.
"Pff, also wirklich!" Sie musste den Kopfschütteln über seine dreisten Unterstellungen.
"Shanli!", rief er energisch und folgte ihr auf den Fersen. «Gib es doch einfach zu!»
Sie lachte empört auf. «Was?! Nein!»
"Dreh dich um, und sag es mir ins Gesicht!", befahl er ihr zornig.
Shanli blieb jäh stehen und machte wütend auf den Hacken kehrt. Ihr verschlug es den Atem. Weggeblasen war ihre Wut. Denn da stand ihr Dschinn mit entblößtem Oberkörper vor ihr, und alles, was sie dachte, war: Wo, zum Kuckuck, kamen auf einmal diese Muskelberge her?

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Zwischenzeitlich hatte einer der Händler den Marktaufseher geholt, der nun mit stolz geschwellter Brust angetrabt kam.

»Was ist denn hier los?«, brüllte er auf die Meute nieder, die sich im Staub zu seinen Füßen wälzte.

Aus den drei Streitenden waren mittlerweile sechs geworden. Während Shanli auf den vermeintlichen Karrendieb einschlug, versuchte einer, diesen außer ihrer Reichweite zubringen, was jener allerdings als Angriff wähnte und sich nun an zwei Fronten wehrte. Der Bäcker, der Shanli um die Taille gepackt hatte, wurde unterdessen von einem anderen zurückgehalten, da es als unsittlich galt, eine fremde Frau anzufassen, geschweige denn, auf ihr zu liegen. Ein anderer Verkäufer wollte Shanli ebenfalls aus dem Getümmel entfernen und zog entschlossen an einem ihrer Fußgelenke. Nichtsdestotrotz fing er sich dafür fortwährend saftige Tritte von ihr ein.

Da keiner der Balgenden dem Marktaufseher Beachtung schenkte, nickte der seinem Gehilfen zu, welcher umgehend einen Eimer Wasser besorgte.

Erst als die sechs Streithähne vor Nässe trieften und sich die Augen rieben, kehrte Ruhe ein.

Mit nassen, verstrubbelten Haaren und geröteten Wangen schaute Shanli grimmig zu dem Marktaufseher auf. »Da seid Ihr ja endlich, Marktaufseher.« Atemlos zeigte sie auf den Fladenbrotverkäufer neben sich. »Der Trottel will mir meinen Platz streitig machen.« Als Nächstes zeigte sie auf den Karrendieb. »Und der Esel hier wollte meine Ware stehlen.«

Doch sogleich wetterten die Männer dagegen.

»Sag ihr, dass du mir selbst diesen Platz zugeteilt hast, Marktaufseher.«

»Stimmt doch gar nicht. Dein Wagen stand im Weg, ich wollte ihn bloß zur Seite schieben«, schrie der andere Shanli an.

»Welcher Marktplatz? Der von Omid?«, fragte der Marktaufseher und verschaffte sich Gehör.

»Ja!«, schrie der Bäcker, und Shanli nickte selbstsicher.

»Ja, Omid war mein Vater. Also geht der Platz an mich über!«

Der Marktaufseher schüttelte den Kopf. »Nein. Auf dem Markt handeln keine Frauen. Verkauf deine Ware zum Küchenfenster hinaus, wie es die andern Weiber tun.«

Bestätigendes Gemurmel der Männer trieb Shanli die Zornesröte ins Gesicht. Davon hatte sie noch nie etwas gehört. »Seit wann ist das so? Überall sind hier Frauen hinter den Ständen.«

Mit stoischer Miene sprach der Marktaufseher: »Ja, aber sie verkaufen nicht. Das Recht auf einen Marktplatz liegt schon immer bei den Männern.«

Trotzig zogen Shanli ihre Augenbrauen zusammen. »Aber Ihr wisst genau, dass man in den Gassen nichts einnimmt. Die Käufer tummeln sich hier auf dem Markt, wo sie die Waren vergleichen können.«

»Dennoch bist du eine Frau und wirst, gemäß den Vorschriften, keinen Marktstand bekommen«, widersprach der Marktaufseher.

»Warum, überhaupt, dürfen Frauen keinen Handel auf dem Markt betreiben? Es ist höchste Zeit, dass diese altbackenen Vorschriften geändert werden.«

Laut gaben die Männer ihre Entrüstung über diese dreiste Forderung kund.

Die Brust des Marktaufsehers schwoll an, und in Rage brüllte er auf Shanli hinunter: »Was glaubst du, wer du bist? Meinst du, ein dahergelaufenes, feistes Weib kann die althergebrachten Vorschriften einfach so außer Kraft setzten? Aus gutem Grund wurden die Frauen aus dem Markthandel ausgeschlossen, weil nämlich genau immer das passiert, was jetzt auch geschehen ist. Streit und Zwietracht liegen euch im Blut. Tratsch und Ränkespinnerei sind nicht die Beschäftigungen der Männer, wohl aber die der Weiber. Vor langer Zeit, nachdem man teures Lehrgeld bezahlt hatte, beschloss man diese Vorschrift. Die wird nicht nur in Al Hurgha eingehalten, sondern auch in Hesch Tael, wo der Markt doppelt so groß ist. Sogar in Pallagur hält man daran fest.«

Plötzlich erklang Hufgetrappel, und das erregte Murmeln der umstehenden Zuschauer wurde stetig lauter. Es waren die riesigen Pferde der Leibgarde des Schahs, denen eine Gasse freigeräumt wurde und die vor ihnen stehen blieben.

Hastig stand Shanli auf und brachte ihre Kleider in Ordnung. Das fehlte ihr gerade noch, dass sie in diesem Aufzug Schah Parviz vor die Augen treten sollte. Sie hatte ihn hin und wieder aus großer Entfernung gesehen, wenn er durch Al Hurgha ritt, denn sein Palast lag am Ende der Stadt, auf einem Hügel. Wie oft hatte sie sich vorgestellt, er würde von seinem Rappen aufschauen, wenn er durch die Gassen ritt, und sie an ihrem Schlafzimmerfenster bemerken? Eindeutig zu oft. Denn auch jetzt spielte sich der Traum in ihrem Geiste ab.

Wie eh und je würde Parviz ihr von seinem Pferd aus ein strahlendes Lächeln schenken, das ihr Herz flattern ließ. Natürlich verliebte er sich auf den ersten Blick in sie. Sobald er sie bemerkte, würde er die Zügel seines Rappens anziehen und elegant aus seinem Sattel gleiten. Seine obsidianfarbenen Haare würden ganz langsam, bei jeder einzelnen seiner Bewegungen, im Wind schwingen. Ohne sie einen Moment aus den Augen zu lassen, würde er behände die Kisten hochklettern (die selbstverständlich immer rein zufällig unter ihrem Fenster herumstanden). Und dann, wenn er bei ihr auf dem Fenstersims angelangt war, dann würde er sie stürmisch in die Arme ziehen und …

»Nenne dem Schah jetzt endlich deinen Namen, du einfältiges Huhn!«, schrie der Marktaufseher in Shanlis Ohr.

Erschrocken fuhr die junge Frau zusammen und erwachte aus ihrem Tagtraum. Sie fand sich tatsächlich Schah Parviz gegenüber und stellte fest, dass er noch viel attraktiver war, als sie sich vorgestellt hatte. Aber eigentlich überraschte sie das nicht. Groß und stattlich stand er vor ihr.

Als Parviz Shanlis Geistesabwesenheit wahrnahm, verzogen sich seine vollen Lippen zu einem atemberaubenden Schmunzeln. Dieses verleitete das Mädchen wiederum zu einem leisen Seufzen. Die zimtbraunen Augen des Schahs waren nicht nur wunderschön, sondern strahlten auch wahre Güte aus.

Hatte er sie schon angesprochen? Wie lange hatte sie so weggetreten da gestanden? War ihr etwa der Sabber aus dem Mund gelaufen? Denn immer, wenn sie von ihm träumte, war am nächsten Morgen ihr Kopfkissen nass!

Gebannt stierte Shanli auf Parviz' Mund, und weil der Schah so groß war, musste sie den Kopf in den Nacken legen.

»Nun, verrätst du mir heute noch deinen Namen, oder soll ich morgen noch mal vorbeikommen?«

Ein hysterisches Kichern entwich Shanli, nachdem sie sich dazu überwinden konnte, dem Schah zu antworten. »Nein, ich verrate ihn Euch, aber Ihr könnt morgen gerne noch mal kommen.«

»Und?«, fragte Parviz, während seine Stirn sich in Erwartung kräuselte.

»Und was?«, erwiderte Shanli und beobachtet, wie der Schah zweifelnd zum Marktaufseher blickte.

Der schüttelte grummelnd den Kopf und schrie der jungen Frau abermals ins Ohr, die immer noch völlig in Parviz' Anblick versunken war.

»Deinen Namen, Weib!«

Auf ein Neues zuckte das Mädchen zusammen. »Oh, Shanli, Euer Hoheit. Ich heiße Shanli Farhad.«

Parviz nickte. »Gut. Und warum hast du hier eine Prügelei angezettelt?«

Enttäuscht über diese Unterstellung, die nicht richtig war (zumindest nicht ganz), zog Shanli beleidigt den Kopf ein.

»Ich habe keine Prügelei angezettelt, sondern nur den Idioten dort davon abgehalten, meine Ware zu stehlen. Und ich habe versucht, mein Recht auf den Marktplatz meines Vaters durchzusetzen.«

Erneut brach ein Streitgespräch aus, denn die Händler wollten die Anschuldigungen nicht auf sich sitzen lassen. Parviz hörte jedem der Männer aufmerksam zu, und erneut verfiel Shanli ins Träumen. Mit leerem Gesichtsausdruck verfolgte sie, wie Parviz von einem zum Nächsten schritt. Nachdem er mit dem Marktaufseher einige Worte gewechselt hatte, wandte er sich wieder ihr zu.

»Nun, Panli, so wie es aussieht …«

»Ich heiße Shanli, nicht Panli«, unterbrach das Mädchen den jungen Schah schüchtern.

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