Jens Lämmerzahl - Auftrag - Tötet mich

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Steve, ein Ex-Soldat und Scharfschütze arbeitet für ein Unternehmen für «Besondere Aufträge» als Auftragskiller. Eines Tages erfährt er, dass er unheilbar krank ist. Doch einfach «abtreten» will er nicht. Also beauftragt er seine eigene Firma, ihn um jeden Preis bei einer letzten Jagd umzubringen. Dabei kommt er allmählich hinter einen perfiden Plan – er ist vielleicht gar nicht krank. Eine wilde Hetzjagd beginnt, bei der Steve alle seine Fähigkeiten aufbringen muss, um die Wahrheit ans Licht zu bringen.

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„Danke, Maik. Ich komm allein klar. Es geht schon wieder.“ „Du kannst aber so nicht arbeiten, Steve.“ „Ist schon klar. Ich werde ja auch einen Arzt aufsuchen“, tippte Steve Maik nochmal auf die Schulter und verschwand.

Kapitel 4

14.34Uhr. Nachdem Steve fünfzehn Minuten warten musste, hatte er nun einen ziemlich gründlichen Untersuchungsmarathon hinter sich. Mittlerweile ging es ihm besser, bis auf die Kopfschmerzen. Das sagte er auch dem Arzt. Steve saß dem Arzt gegenüber, während dieser in Steves Akte schaute. Zwei Minuten, die Steve wie zwanzig Minuten vorkamen, sah Doktor Klemp in die Akte. Er blätterte vor und zurück und wieder vor.

„Nun Herr Manovsky…, um ganz sicher zu gehen, müssen wir die Blutwerte abwarten. Außerdem würde ich ihnen noch einen Termin für eine MRT-Untersuchung geben. Kopfschmerzen sind zwar nicht ungewöhnlich, aber durch ihren Schwindelanfall und ihr Erbrechen würde ich ihnen dazu raten“, sagte Klemp und schaute dabei über seine Brille. Steve ging für einen Moment in sich und nickte schließlich zustimmend. „Gut. Die Tür bitte durch, geht’s zur Schwester. Die gibt ihnen ihren Termin und Ende der Woche möchte ich sie nochmal sehen, Herr Manovsky“, erhob sich Klemp, gab Steve die Hand und deutete auf eine Durchgangstür.

Einen Tag später: „Legen sie bitte alle metallischen Gegenstände hier ab und gehen dann hier hinein“, forderte die freundliche und attraktive Schwester Steve auf, sich auf das Bett des MRT zu legen. Ein paar Handgriffe noch durch die Krankenschwester und Steve war bereit. Sie verließ den Raum. „Und jetzt bitte den Kopf ganz still halten. Nicht bewegen, bitte“, forderte die Schwester über Lautsprecher nach einer gefühlten Ewigkeit.

„Bamm, bamm, bamm, bamm“, ratterte das MRT wenige Augenblicke später los. Das Geräusch war gerade so laut, dass Steve ein wenig weg dösen konnte. Steve hatte schon öfter gehört, dass dabei viele ein wenig Platzangst bekamen, doch Steve genoss diese kleine Auszeit und verfiel in Gedanken zu seinem letzten Einsatz als aktiver Soldat.

Bosnien in den Neunzigern: Steve lag im oberen Teil eines Kirchturmes in einem kleinen Dorf, irgendwo im Nichts. Mit seinem Scharfschützengewehr im Anschlag beobachtete er durch das Zielfernrohr die Gegend nach feindlichen Aktivitäten. Sein Auftrag lautete eine strategisch wichtige Brücke zu bewachen. Der Feind sprengte sie gerne in die Luft, um die Mobilität der Hilfstruppen zu behindern.

Seit Stunden lag er schon da oben, ohne eine Person gesehen zu haben. Der Himmel war grau und es regnete leicht. Plötzlich kam ein kleiner Junge von der gegenüberliegenden Seite und trieb seine Ziegenherde auf die Brücke zu. „Falke Zwei an Nest. Habe hier Bewegung. Bitte um Anweisung“, flüsterte Steve in sein Funkgerät, das direkt neben ihm stand. „Nest an Falke Zwei. Welche Art von Bewegung?“ „Falke Zwei an Nest. Ein kleiner Viehtrieb auf das Ziel zu.“ „Nest an Falke Zwei. Erhöhte Wachsamkeit. Jede Änderung mitteilen. Ende.“

Gebannt schaute Steve durch sein Zielfernrohr. „Na, Kleiner. Was machst du denn bei dem kalten Sauwetter hier draußen?“ Der Junge näherte sich immer weiter der Brücke, als Steve plötzlich etwas Merkwürdiges auffiel. In der rechten Hand hielt der Junge einen selbstgemachten Gehstock, mit dem er die kleine Herde zusammen hielt. In der linken sah Steve eine Art Fernbedienung mit langer ausziehbarer Antenne. „Was ist das denn?“, wunderte er sich und sah genauer hin. Ein kleines schwarzes Kästchen mit einem silbernen Schalter. Steve sah noch genauer hin.

Er sah große Angst in den Augen des Jungen. Immer wieder schaute der Junge dahin zurück, wo er herkam. Steve verfolgte die Route mit dem Zielfernrohr und stieß schließlich auf ein dunkles Zivilfahrzeug, was sich hinter einem Busch versteckte.

„Falke Zwei an Nest. Merkwürdiges, parkendes Fahrzeug in nicht allzu großer Entfernung. Bitte um Anweisung.“ „Nest an Falke Zwei. Viehtrieb aufhalten. Ich wiederhole…, Viehtrieb aufhalten. Unterstützungskräfte in elf Minuten vor Ort.“ Schnell schwenkte Steve mit dem Zielfernrohr zurück zu dem Jungen.

Während die Herde weiter auf die Brücke zulief, wurde der Junge immer langsamer. Steve beobachtete die einzelnen Ziegen. Da bemerkte er bei einem Tier eine ungewöhnlich kantige Wölbung am Körper. Steve war sofort klar, was das ist. Sie hatten dem Tier Sprengstoff in den Körper eingenäht und der Junge hielt den Auslöser in der Hand. „Falke Zwei an Nest. Das ist noch ein Kind.“

Steve wurde immer nervöser. „Nest an Falke Zwei. Gefahr ausschalten.“ „Verdammte Scheiße. Ich kann doch kein Kind erschießen“, sagte er leise vor sich hin. Der Junge war noch etwa fünfzehn Meter von der Brücke entfernt. Hastig schwenkte Steve zwischen dem Jungen und dem Fahrzeug hin und her. „Scheiße, scheiße, scheiße“, war Steve höchst angespannt. Er zielte auf den Jungen, schloss die Augen und sah wieder hin. Das Fadenkreuz sank vom Kopf des Jungen direkt vor seine Füße. „Peng“, spritzte etwas Dreck vor dem Jungen hoch. Steve beobachtete den Jungen. Er blieb stehen und sah sich völlig verängstigt um. Der Junge begann zu weinen und seine Hose wurde im vorderen Bereich nass.

Steve schwenkte zum Wagen. Der hatte sich mittlerweile in Bewegung gesetzt und raste mit hohem Tempo auf den Jungen zu. Steve musste ihn aufhalten. Doch er hatte große Schwierigkeiten den Fahrer ins Fadenkreuz zu bekommen. „Peng“, schoss er schließlich auf den linken Vorderreifen und traf. Doch der Wagen raste unbeirrt weiter. „Peng, peng, peng.“ Steve schoss und schoss.

Schließlich überrollte der Wagen den Jungen und die Herde und blieb auf der Brücke stehen. Steve hielt den Atem an und schaute ohne ein Zwinkern durch das Zielfernrohr. Zwei Personen im Wagen. Beide waren scheinbar tot. Steve fing sich wieder und fing hektisch an zu atmen.

Normalerweise würde er am liebsten seine Position verlassen, hinuntergehen und einen Funkspruch absetzten, doch er war zu keinem einzigen Gedanken mehr fähig. Acht wahnsinnig lange Minuten lang, bis die Unterstützungskräfte eintrafen, sah Steve nur durch sein Zielfernrohr.

„Manovsky“, rief ein Soldat zum Kirchturm hoch. „Manovsky…, Herr Manovsky“, wurde Steve im MRT plötzlich aus dem Albtraum gerissen. „Ist alles in Ordnung? Sie schwitzen so“, fragte die Schwester über ihn gebeugt. Steve fing sich, stand auf und nahm seine Sachen wieder an sich. „Wir werden die Ergebnisse ihrem Arzt übermitteln“, verabschiedete die Schwester Steve.

Kapitel 5

Mittlerweile war Steve wieder in seiner Firma. Er saß seinem Chef, Franz Kramer gegenüber. Kramer war ein großer, kräftiger Typ mit Glatze und um die Fünfzig. Er und Steve kannten sich noch nicht so lange, verstanden sich aber recht gut.

Steve war zwar schon länger bei der Firma, doch Kramer hatte sich unter nicht so ganz klaren Gesichtspunkten den Chefposten erst vor kurzem ergattert. Doch Steve war es egal, solange die Kohle stimmte. Er fand Kramer nur von Anfang an etwas übertrieben freundlich. Kramers Büro war sehr schlicht eingerichtet. Einzige Auffälligkeit, ein gläserner Schreibtisch und eine große Zigarrenkiste mit sehr teuren Zigarren, immer in griffweite. Er rauchte die Dinger wie andere Gummibärchen aßen. So roch auch sein Büro.

„Alles wieder gut, Steve?“ fragte Kramer mit tiefer Stimme und auf seiner Zigarre kauend. „Weiß ich erst am Donnerstag. Da soll ich den Arzt nochmal aufsuchen.“ „Okay. Steve, zu deinem Einsatz. Dem Mädchen geht es den Umständen entsprechend so weit gut. Die Eltern haben noch einen Bonus drauf gelegt, weil du den dreckigen Typen ausgeschaltet hast“, schob er Steve einen dicken Umschlag zu. „Wer waren die Eltern?“ „Ach, Steve. Das fragst du mich schon zum dritten Mal. Du weißt, dass ich dir das nicht sagen kann.“ „Na egal. Hauptsache der Kleinen geht es gut“, sagte Steve, während er einen flüchtigen Blick in den Umschlag warf und ihn dann wegsteckte. „Erhole dich erstmal ein paar Tage bis du weißt wie dein Gesundheitszustand ist. Montag sehen wir uns dann wieder, wenn alles gut ist“, stand Kramer auf und verabschiedete Steve mit einem herzlichen Händedruck.

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