Joachim Stahl - Parsifal
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Auch die Besatzung des Kreuzers GIRODANO BRUNO – 1 unter dem Kommando von Major Taunsend wird bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit geprüft.
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„Es bleibt uns wohl nichts anderes übrig“, seufzte Darlfrey. „Ich übernehme die linke Seite, du die rechte, einverstanden?“
„Geniale Idee, Ronja. Und da behauptest du, ich wäre dir technisch überlegen.“
Ein heftiger Schlag erschütterte den Kreuzer, begleitet von einem krachenden Geräusch.
„DIANA unter Beschuss“, meldete Buffon mit zittriger Stimme. „Aber der Regenschirm hat dichtgehalten, keine Wasserschäden.“
Taunsend atmete tief durch. Die Konföderierten scherten sich offenbar wie befürchtet nicht darum, ob sie mit einer kriegerischen Handlung gegen ein Schiff der Sternenlicht Vereinigung den brüchigen Waffenstillstand zwischen den beiden Staatenbunden beendeten.
Die DIANA beschleunigte mit Höchstgeschwindigkeit in den Ortungsschatten des Planetoiden. Auch wenn Torr IV nur etwa 500 Kilometer Durchmesser aufwies, bot seine zerklüftete Oberfläche genügend Verstecke für einen lediglich 170 Meter durchmessenden Diskus.
„Zwischen diesen Felsen könnten wir uns auf die Lauer legen“, meldete Entwissel.
Taunsend musterte auf der Astroscheibe vor ihm die angegebene Steinformation, die an ein abstraktes Wimmelbild erinnerte. „Tu das. Und dann sämtliche Aggregate abschalten, die nicht unmittelbar lebensnotwendig sind, Schirme und Werfer inklusive. Wir müssen vermeiden, dass wir energetisch geortet werden können.“
Entwissel stieß ein überraschtes Knurren aus. „Aber dann sind wir wehrlos! Und wenn wir ohne Energie landen, kriegt unsere DIANA einen zerkratzten Bauch!“
„Besser ist der Bauch zerkratzt als geplatzt“, schaltete sich Buffon ein.
„Sehr richtig, Amadeus“, bestätigte Taunsend. „Und in einem offenen Gefecht würden wir mit großer Wahrscheinlichkeit mehr als nur ein paar Kratzer abbekommen. Das Abschalten der Aggregate gibt uns am ehesten die Möglichkeit, einen Kampf zumindest vorerst zu vermeiden. Muss ich meinen Befehl noch näher erläutern, Leutnant Entwissel, oder bist du überzeugt genug, um ihn auszuführen?“
Ohne ein weiteres Widerwort steuerte der zum Eigensinn neigende Astrogator die DIANA in das Felsenversteck. Ein hässliches Knirschen ertönte, als die Unterseite des Kreuzers auf dem blanken Gesteinsboden zu liegen kam. Entwissel stöhnte unterdrückt, als hätte ihn der Aufprall selbst geschmerzt.
Taunsend hatte die Aufgabe des Ingenieurs Mun dem Bordcomputer übergeben. „DIANA, schalte die Energieversorgung auf Stufe 2 runter und dich als KI selbst ab“, befahl er.
„Wird sofort erledigt“, verkündete die angenehme weibliche Stimme der Künstlichen Intelligenz. Das Licht im Kommandoleitstand erlosch, nur die Schaltpulte spendeten noch etwas diffuse Helligkeit.
„Da kommen Schiffe“, wisperte Buffon so leise, als hätte er Angst, der Gegner könnte ihn hören.
Auch Taunsend sah die drei Punkte auf der Astroscheibe. In parallelen Flugbahnen glitten sie einher, sicherlich auf der Suche nach der DIANA. Die Ortung war ebenfalls auf minimale Leistung gestellt, daher war ihre Darstellung lediglich zweidimensional und viel unschärfer als gewohnt. Form und Größe der Schiffe waren nicht zu erkennen. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelte es sich um kleine Raumaufklärer, die nur schwach bewaffnet waren.
Unbewusst hielt Taunsend den Atem an, bis die Boote nach wenigen Augenblicken wieder aus der Ortung verschwunden waren. Das Versteck der DIANA war gut genug gewesen. Doch nun wurde es Zeit für den nächsten Schachzug. Taunsend schloss die Lider und versuchte vor seinem inneren Auge den Weg zum Matt für den Gegner zu erkennen.
Aber er sah ihn nicht. Nur die schwarzen Felder des Schachbrettes, die jedoch in Wahrheit das unendliche Weltall sein mochten.
5. Szene
„Ich glaube, das beantwortet deine Frage, warum die Station verlassen wurde.“ Darlfrey schluckte trocken, während sie die vier menschlichen Leichen betrachtete, die wie eingefroren in dem ehemaligen Aufenthaltsraum standen und saßen. Drei waren Männer gewesen, zwei davon mittleren Alters, der dritte bereits leicht ergraut. Der vierte Leichnam war der einer noch recht jungen Frau. Ihre Arme umklammerten wie schutzsuchend einen der Männer. In dem in der Station herrschenden Vakuum hatten keinerlei Bakterien die Körper verwesen lassen können, daher wirkten sie, als wären sie erst vor kurzer Zeit gestorben.
Knapp eine Viertelstunde war vergangen, seitdem Darlfrey und Mun die Forschungsstation betreten hatten. Einen Raum nach dem anderen hatten sie vergeblich durchsucht. Etliche davon waren Mannschaftsquartiere oder Räume, die der Versorgung der einstigen Arbeitsgruppen gedient hatten. Diese gründlich zu durchsuchen hatten sie sich aus Zeitgründen gespart. Und dies waren die ersten Spuren der einstigen Besatzung, auf die sie gestoßen waren.
„Das müssen die Frogs verbrochen haben“, murmelte Mun. „Nur die haben Waffen mit solcher Wirkung. Der Körper erstarrt mitten in der Bewegung wie zu Stein, während das Leben entweicht. Einige der Wissenschaftler in dieser Station konnten wohl fliehen, sonst hätten wir bereits noch mehr Leichen gefunden. Diese armen Teufel hier haben die Frogs aber erwischt.“
„Das erklärt auch, warum diese Datenträger hier in der Station geblieben sind“, ergänzte Darlfrey. „Es blieb schlicht keine Zeit mehr, sie vor der Flucht mitzunehmen. Und die Frogs hatten daran vermutlich kein Interesse. Man weiß ja bis heute nicht, was die überhaupt von der Menschheit wollten.“
„Aber wie sind die Frogs hier hereingekommen? Die Eingangstür war doch geschlossen.“
„Vielleicht haben sie die höflicherweise hinter sich wieder zugemacht, nachdem sie die Besatzung erledigt hatten. Oder sie sind durch einen anderen Eingang eingedrungen, womöglich haben sie sich auch einen freigeschossen. Wer weiß das schon. Aber wir haben Wichtigeres zu erledigen, als solche eher müßigen historischen Fragen zu beantworten.“
Ohne den gespenstischen Aufenthaltsraum näher zu untersuchen, wandten sich die beiden Raumfahrer wieder um und schlossen die Tür hinter sich.
Ein Aufzug führte in ein tieferes Stockwerk. Wie alle energetisch betriebenen Geräte der Anlage war er außer Funktion. Glücklicherweise befand sich daneben ein schmaler Notschacht mit einer Leiter. Diese stiegen Darlfrey und Mun hinunter.
Bislang war ihre Suche ohne Erfolg geblieben. Nur weitere menschliche Leichen hatten sie entdeckt, insgesamt fast ein Dutzend.
„Warum hat dieser Valan seine Forschungsergebnisse auch nicht wie jeder vernünftige Mensch in einer Cloud speichern können?“, knurrte Mun, während er die Regale eines weiteren Raumes, der offenbar als Labor genutzt worden war, systematisch durchsuchte. „Dann wären sie ihm nach der Flucht aus der Station nicht verlorengegangen. Datenträger … das ist doch vorzeitlich!“
„Vorzeitlich, aber sicher“, erwiderte Darlfrey. „Die Schlösser einer Cloud kann man mit den passenden digitalen Werkzeugen knacken, auch wenn ihre Betreiber seit Ewigkeiten regelmäßig behaupten, bei der jeweils neuesten Version wäre das nicht mehr möglich. Datenträger aber musst du dir erst mal materiell besorgen, sonst hast du keine Chance, an die gespeicherten Informationen darauf zu kommen.“
„Unsinn! Natürlich kann man Clouds so sichern, dass kein Unbefugter darauf Zugriff hat“, widersprach Mun. „Wenn sie doch mal geknackt werden, liegt das immer nur daran, dass das Sicherheitsprogramm nicht auf dem neuesten Stand ist. Das hätte Valan auch wissen müssen, wenn er so ein angeblich genialer Wissenschaftler war.“
Unwillkürlich musste Darlfrey lächeln. Mun war wie die meisten Ingenieure äußerst fortschrittsgläubig und verachtete die Technik vergangener Zeiten als minderwertig und unter seiner Würde. „Nun ja, zum Glück bist du noch viel schlauer als dieses Genie und weißt darum alles besser. Nur hilft uns das auch nicht weiter. Wir müssen diese vermaledeiten Datenträger finden.“
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