Birgid Windisch - Abenteuer im Odenwald 1+2

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Abenteuer im Odenwald 1+2: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Lene bei einem Spaziergang im Wald in eine Grube fällt, trifft sie dort auf Wernher, der im Jahr 1441 von seinen heimtückischen Ziehbrüdern in eben dieses Loch geworfen wurde. Gemeinsam suchen sie einen Weg heraus und erleben dabei spannende Abenteuer. Trotz vieler Gefahren, finden sie dabei die Liebe. Das Glück und die Liebe – die Raum und Zeit überdauert.

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Kapitel 15

In Mömlingen

„Schau“, flüsterte Lene. „Da ist die Stelle, glaube ich, wo heutzutage ein Kreisel ist.“ „Ein Kreisel?“ verwunderte sich Wernher. „Ja, da fahren die Autos im Kreis hintereinander in rechter Richtung und biegen da ab, wo sie hinwollen. Entweder zum Königswald hoch, nach Mömlingen hinein, in den Odenwald oder nach Eisenbach.“ „Das gibt es noch?“ Wernher war froh, dass nicht alles anders war in Lenes Zeit. „Ja, das gibt es alles noch.“ „Aber was sind Autos?“ Wernher sah sie verwirrt an. „Autos? „Das sind Kutschen ohne Pferde, die von einem Motor betrieben werden, mit Benzin als Treibstoff.“ Auf Lenes Erklärung hin, sah er nur noch verwirrter aus. Lene lächelte, nahm seine Hand und sagte: „Das erkläre ich dir ein anderes Mal, wenn wir mehr Ruhe dafür haben.“ Jetzt stand hier anstelle des Kreisels eine winzige, offene Kapelle. „Ist das schon die Wendelinuskapelle? Ich kannte nämlich noch eine Kapelle, die früher hier stand, als ich ein Kind war - die Wendelinuskapelle. Jetzt steht sie auf dem Berg, über der Schule.“ Lene sah ihn fragend an. Wernher betrachtete das Kapellchen nachdenklich. „Das ist das Wendelshäuschen. Hier beten die Menschen für eine gute Ernte und gesundes Vieh. Der Wendel ist ein guter Heiliger, ein Hirte, der die Tiere geliebt hat. Darum habe ich ihn auch gern“, antwortete Wernher. „Komm, wir gehen Richtung Ort.“ Lene lächelte, weil sie sich freute, in dem Häuschen ein kleines Stück Vertrautheit gefunden zu haben. „Da vorne wohnt meine Oma!“ rief Lene aufgeregt und deutete auf eine alte Scheune. „Ganz am Ortsrand?“ Wernher deutete in Richtung heutige Hauptstraße. „Ja“, Lene zog ihn voran. „Da, am Amorbach. Er fließt ja mitten durch den Ort. Heute sieht man ihn leider nur noch teilweise, weil das größte Bachstück unterirdisch gelegt wurde - also unter der Straße fließt.“ „Das geht?“ Wernher war ganz erstaunt. „Ich möchte nur wissen, wofür das gut sein soll. So ist es doch viel einfacher, man hat immer das Wasser parat, wenn man es braucht und die Tiere können direkt daraus saufen.“ Er schüttelte verständnislos den Kopf. „Dann wollen wir mal, komm!“ Auch hier fanden sie ein Maisfeld als Unterschlupf und vorsichtig setzten sie ihren Weg fort, bis Lene abrupt stehen blieb. „Hier ist es!“ „Was?“ meinte Wernher erschrocken. „Na, Omas Haus!“ Da war jedoch nur die Scheune, die sie von weitem gesehen hatten. Gegenüber erhob sich eine Ziegelei. „Das wird wohl erst noch gebaut.“ meinte Wernher trocken. „Oh je“, - Lene traten die Tränen in die Augen. „Es sieht alles so fremd aus. Gar nicht, wie ich es kenne und es gefällt mir kein bisschen so. Zum Beispiel diese Ziegelei, die steht heute gar nicht mehr, dafür steht dort das Haus meiner Freundin Jo.“ Sie schluchzte leise auf. „Dann komm!“ Sanft nahm Wernher ihre Hand und zog sie den Hang hoch, zum Kühtrieb hinauf. „Hier sind wir schneller!“ Flink huschten sie den Weg zwischen hohen Hecken hoch. Hier konnte sie niemand von der Seite aus sehen, es sei denn, jemand kam ihnen des Wegs entgegen. Lautes Muhen machte dem Kühtrieb-Weg alle Ehre und sie sahen den Hirten vor sich laufen, der ein paar Kühe und Rinder den Weg hochtrieb. „Da oben weiden die Kühe immer?“ Fragend sah Lene Wernher an. „Ja, die Kühe grasen da oben, begleitet von Kuhhirten, meist sind es ein oder zwei Kinder. Die Schweine werden an einem anderen Ort gehütet. Es gibt dafür einen extra Sauhirten. Er führt die Schweine in den Wald, wo sie Eicheln fressen und noch so einiges, was sie finden und mögen. Die Leute sind arm und könnten die Schweine sonst nicht mästen.“ „Das verstehe ich“, nickte Lene. „Und die Gänse und Hühner?“ „Die laufen überall frei herum“, sagte Wernher. „Sie wissen ganz genau wohin sie gehören. Sie sind nicht dumm. Besonders Gänse sind sehr intelligent. Sie sind sogar besser als jeder Hofhund, weil sie fremde Leute vertreiben, indem sie zischen und ihnen in die Beine zwicken. Das tut ganz schön weh - kann ich dir aus Erfahrung sagen.“ Lene grinste, das konnte sie sich lebhaft vorstellen. Trotzdem war sie nicht scharf darauf, mit einem Gänseschnabel Bekanntschaft zu machen. Sie erzählte Wernher von ihrem Vater, der aus Aschaffenburg stammte und dort als Kind die Gänse gehütet hatte und sogar mit ihnen im Main geschwommen war. Wernher war gehörig beeindruckt und Lene freute sich darüber. Mit dem Erzählen verging die Zeit wie im Flug und ehe sie sich versahen, waren sie oben angekommen und sahen unter sich, auf der anderen Seite, den Buchberg vor sich liegen. Übermütig spielten sie Fangen und waren schnell unten angekommen. „Halte dich dicht hinter mir“, bestimmte Wernher und zog Lene hinter sich über den schmalen Holzsteg, der die Mümling überspannte. Nun waren sie bald bei der Hütte angekommen und rechtschaffen müde. In der vorigen Nacht hatten sie alles, außer Schlafen im Sinn gehabt, aber nun waren sie erschöpft. Hungrig waren sie auch geworden und hatten sich daher ein paar Maiskolben abgemacht, die sie nun hungrig verzehrten und Wasser dazu tranken. „Wenn man richtig Hunger hat, schmeckt alles gut!“ lächelte Lene zufrieden, während Wernher sie glücklich betrachtete.

Kapitel 16

Auf der Suche nach Hilfe

Begierig hörte Wernher die Geschichten aus der Zukunft, von den Fahrzeugen ohne Pferde, die so schnell fahren konnten, wie der Wind und so viel Kraft hatten wie 80 Pferde, oder sogar noch mehr. Er konnte sich das nicht vorstellen, wollte aber alles wissen. Lene zeigte ihm ihr Handy, die Bilder darauf und ihr Auto, das sie zufällig einmal fotografiert hatte - einen Opel. Wernher konnte nicht genug davon bekommen. Aber Lene schaltete es wieder aus. Wenn der Akku leer wäre, könnte sie es nicht mehr anschalten, sie hatte kein Ladegerät dabei. Wernher ließ sich neugierig erklären, was es damit auf sich hatte. Unverständlich eigentlich für einen Menschen seiner Zeit, war er doch wissbegierig und hatte eine schnelle Auffassungsgabe. Lene hatte das Gefühl, dass er mehr verstand, als sie anfangs gedacht hatte. Sie waren beide sehr glücklich, wussten aber, dass es so kein bleibender Zustand sein konnte. Sie mussten etwas tun. Sie konnten sich nicht für alle Zeit in der Hütte verstecken. Spätestens wenn der Winter kam, mussten sie woanders hin, sonst würden sie erfrieren. Sie beratschlagten den ganzen nächsten Tag und kamen beide zu der Ansicht, so bald wie möglich Hilfe suchen zu müssen. Wernher wollte als erstes seine Verwandten aus Erlenbach - eigentlich waren es die Verwandten seiner Ziehmutter, um Hilfe bitten. Langsam packten sie ihre wenigen Habseligkeiten in den Rucksack und schlossen die Tür hinter sich. Lene sah sich wehmütig um. Hier waren sie so glücklich gewesen, obwohl sie nur sich gehabt hatten, aber genau das war es! Noch nie hatte sie so empfunden. Mit keinem Menschen bisher dieses tiefe, reine Gefühl erlebt und noch nie, war sie so von Herzen glücklich gewesen. Wernher nahm ihre Hand und sie liefen los. „Vorsicht Lene, hier gibt es viele Dornen!“ Sie setzte ihre Füße vorsichtig und folgte ihm mit schnellen, aber nicht zu hastigen Schritten. Als sie eine halbe Stunde so gegangen waren, kamen sie an den versprochenen Brunnen. Sie glaubte, sich dunkel an den Bubenbrunnen zu erinnern. In der späteren Zeit würde daran eine Tafel angebracht sein und der Brunnen schön in Sandstein gefasst. Der Wald war hier sehr dicht und der Brunnen nicht einsehbar aus der Ferne. Man musste schon nahe herankommen, um sie dort sehen zu können. Das Wasser schmeckte köstlich und sie füllten die Flasche, nachdem sie ihren Durst gelöscht hatten. „Komm Lene, hier geht es lang!“ Wernher nahm wieder wie selbstverständlich ihre Hand und Lene ließ sich bereitwillig von ihm führen, über Stock und Stein, nach Erlenbach, welches sie gut kannte. Aber wie würde es in dieser Zeit aussehen? Sie beschloss, nicht mehr darüber nachzudenken und folgte Wernher vertrauensvoll.

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