Rita Renate Schönig - NOTH GOTTES

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Eigentlich wollten sie nur die Grabschänder erwischen, die auf dem Friedhof ihr Unwesen treiben. Stattdessen entdecken sie in der Friedhofskapelle – der NOTH GOTTES – die Leiche einer jungen Frau.
Für Helene und Herbert erneut eine Chance ihr kriminalistisches Gespür auf die Probe zu stellen.
Bei ihren Recherchen enthüllen sie einen längst vergessenen Fall von Fahrerflucht mit tödlichem Ausgang.
Kriminalhauptkommissarin Nicole Wegener ist nicht begeistert, dass ihr die Hobbykriminalisten wiederum dazwischenfunken. Allerdings helfen ihr und ihrem Team die Insiderinformationen bei ihren eigenen Ermittlungen weiter. Wieder einmal!

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„Ach was.“ Angekratzt wedelte Helene mit der Hand. „Die werden nur kriminell, wenn sie so weiter machen.“

„Und du willst des verhindern, indem du dene nachts auf em Friedhof auflauerst?“

„Warum nicht? Wir können uns eine oder auch zwei Nächte um die Ohren schlagen. Wir haben die Zeit!“ Und du die Ausrüstung , fügte sie in Gedanken hinzu.

„Hm. Die ewige Dankbarkeit der Bursche ist dir gewiss, wenn se wegen dir in de Knast komme.“

„Wehret den Anfängen“, beharrte Helene stur. „Außerdem bekämen die Randalierer womöglich nur eine Strafe auf Bewährung, wenn sie sich vorher noch nichts haben zuschulden kommen lassen. Und wenn die Burschen unter achtzehn Jahre sind, dann drohen ihnen bestenfalls einige Sozialstunden.“

„Na, du musst es ja wisse. Bei dir wohnt ja auch eine gewisse Nicole Wegener, ihres Zeichens Kriminalbeamtin“, brummte Herbert.

„Na, was ist jetzt?“ Helene stützte ihre Hände auf den Tisch. Sie fixierte ihren Lebensgefährten mit ihren großen blauen Augen und die Haut um ihre Nase kräuselte sich. Ein unverkennbares Zeichen, dass es ihr Ernst war.

„Und, wie stellst du dir des vor?“, fragte Herbert scheinbar gleichgültig. Er schielte über seine Lesebrille hinweg. Gleichwohl spürte auch er dieses Kribbeln im Bauch, ähnlich wie damals, als er und Helene aus dem Offenbacher Polizeipräsidium entwischt waren, um diesen kriminellen Rechtsanwalt an der Flucht zu hindern.

„Du willst tatsächlich nachts hinter einem Grabstein sitze und auf die Kerle lauern?“, erkundigte er sich nochmals.

„Ja“, nickte Helene. „Aber mit Kameras, von wegen der visuellen Beweise.“

„Und wie soll des funktioniern? Du weißt, dass der Friedhof drei Eingänge hat. Wir sind nur zu zweit. Die könnte da reinkomme, wo wir uns net grad unseren Allerwertesten plattsitze.“

„Ich sag nur, mobile Erfassung, genau wie das die Polizei bei den Verkehrskontrollen macht“, tönte Helene aufgekratzt. „Du bist doch unser Technikgenie und kennst dich mit dem ganzen elektronischen Kram aus. Lass dir etwas einfallen. Bestimmt hast du was Passendes in deiner James-Bond-Agenten-Schatzkammer, oder?“

„Schon“, grinste Herbert. „Trotzdem sind wir noch immer nur zu zweit. Es sei denn du hast en Liebhaber im Schrank versteckt?“

„Liebhaber? Wie kommst du jetzt ausgerechnet auf so eine Idee?“ Helene schmunzelte. „Bist du etwa eifersüchtig?“

„Und ob.“

Helene stand auf und packte die übergebliebenen Brötchen vom Frühstück in eine Tüte. Dann ging sie um den Tisch herum und drückte Herbert einen Kuss auf den Mund. „Döspaddel.“

„Hm, du schmeckst nach Himbeermarmelade.“ Er fuhr mit der Zunge über seine Lippen und kicherte. „Wenn uns jetzt jemand sehen könnt. Ich komm mir manchmal vor, wie en Teenager.“

„Und das in unserem Alter. Schande über uns.“ Helene lachte.

„Heißt es nicht, auch die Herbstsonne kann noch wärmen?“ Herbert drückte ihr ebenso einen Schmatzer auf die Backe.

„Obwohl mir anfangs schon e bissje die Muffe ginge. Net wegen dir und schon gar net wegen den anderen Drei, dem Sepp, dem Schorsch oder der Gundel. Die war und is mir schon dreimal egal. Ehrlich gesagt ging mir die Flatter wegen Nicole. Hätt net gedacht, dass des Mädche so cool is, wie mer heut so sagt.“

„Ja, sie ist schon ein prima Deern.“ Helene seufzte: „Deshalb habe ich auch ein richtig schlechtes Gewissen. Wir haben uns und sie ist noch immer alleine.“

„Meinst du sie fühlt sich ausgeschlosse?“

Helene zuckte mit den Schultern. „Wenn, dann lässt sie es sich nicht anmerken. Früher schaute sie zuerst bei mir rein; naja eigentlich war ich es, die in der Tür stand, wenn sie nach Hause kam. Jetzt ist sie immer ganz schnell in ihrer Wohnung verschwunden, wenn sie wirklich mal vor elf heimkommt.“

„Ja, vielleicht sollte wir uns wirklich mehr um des Kind kümmern. Wir könnte mal wieder schön zusamme esse, was meinst de?“

„Ich denke gerade an unseren gemeinsamen Urlaub in diesem tibetischen Schulungszentrum“, sagte Helene versonnen, „kurz nachdem die Morde aufgeklärt waren. Wir drei zusammen - wie eine kleine Familie.“

„Ja.“ Herbert lächelte. „Es waren die schönsten zwei Wochen, in meinem Leben, bis dahin. Und ich hab jede Minute genossen.“

„Das glaube ich dir auf Anhieb. Besonders, als Nicole und ich, nach unserem ersten Trainingstag, morgens in den Speisesaal schlichen ... wegen dem Muskelkater. Ich kam kaum aus meinem Bett. Nicole ging es ähnlich. Obwohl sie, schon aus beruflichen Gründen, einmal in der Woche ins Fitness Studio geht. Und du“, Helene boxte leicht auf Herberts Oberarm, „du hast nur gegrinst.“

„Au! Ich glaub, Nicole hätt mich am liebste in de Schwitzkaste genomme, wenn se gekonnt hätt. Ihr Blick am Frühstücksbüfett war jedenfalls alles andere als freundlich. Dafür hatte sie en mächtigen Appetit. Was die sich auf den Frühstücksteller gelade hat, hätt locker für e vierköppisch Familie gereicht. Vielleicht war’s auch einfach nur Wut.“ Herbert lachte herzhaft, bei der Erinnerung. „Aber nach der Massage ging es euch doch wieder besser, oder? Und die nächsten Tage hat’s euch doch auch gefalle?“

Helene nickte. „Gott sei Dank.“

„Und du kannst dich jetzt wenigstens verteidige, wenn dir so ein Hallodri an die Einkaufstasche will. Ich bin ja net immer an deiner Seite.“

„Apropos. An meiner Seite. Jetzt mal Butter bei die Fische. Ich schlage vor, dass wir die Sache so schnell wie möglich hinter uns bringen, damit unsere Lieben wieder in Frieden ruhen können.“

„Wir sind nur zu z w e i h e i t!“, erinnerte Herbert erneut.

„Mit der Gundel wären wir zu dritt.“

Das ist jetzt nicht dein Ernst ? In der Nacht auf em Friedhof rumzuhocke ist schon net besonders verlockend, aber zusammen mit der Gundel ist mehr als grauslich.“

„Ja, ich weiß, sie ist manchmal e lüt figgelinsch. Aber sag ihr das bloß nicht.“

„Ich weiß net mal was des bedeutet“.

„Schwierig, kompliziert“, erklärte Helene und rollte mit den Augen. Immer wenn sie aufgeregt war – und im Moment war sie mehr als kribbelig – kamen ihre norddeutschen Wurzeln zum Vorschein. „Trotzdem, sie ist eine gute Seele. Und du musst doch nicht gemeinsam mit ihr hinter einem Grabstein sitzen.“

„Na, da bin ich ja beruhigt“, brummte Herbert. „Trotzdem.

Du vergisst, dass der Friedhof nachts abgeschlosse is.“

„Die Rowdys kommen doch auch irgendwie hinein“, gab Helene unbeirrt zurück und presste die Lippen zusammen.

„Wahrscheinlich mache die ne Räuberleiter. Des wär in unserm Alter dann doch e bissje gewagt, und die Gundel heb ich schon gar net hoch.“

„Dann müssen wir uns auf dem Friedhof verstecken, bevor dort zugesperrt wird.“

„Wir müsste vielleicht Stunden dort verbringe.“ Herbert setzte seine Lesebrille ab.

„Na und!“

Sein ohnehin bröckelnder energischer Widerstand entschwand in die unendlichen Weiten des Universums. Oder wie er sich ausdrücken würde, ins Nirwana.

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