Barbara Eckhoff - Der Wind in meinen Federn

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Der Wind in meinen Federn: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Weiten der amerikanischen Prärie des 19. Jahrhunderts, begibt sich der junge und stolze Häuptlingssohn Chàgha tho, auf die Suche nach seiner Vergangenheit. Sein Weg führt ihn weit weg von seinem Stamm in die Nähe von Fort Laramie. Dort trifft er auf die junge und schöne Farmerstochter Isabella, der er das Leben rettet, als Ihr Pferd bei einem Ausritt von einem Puma angegriffen wird. Chàgha tho bringt sie wohlbehalten zu ihrem Vater James auf die Farm zurück.
Fasziniert von der ihm fremden Welt bittet er ihren Vater darum, ein wenig auf der Ranch bleiben und bei der Arbeit helfen zu dürfen. Nach einigen Zweifeln willigt James ein und Chàgha tho beginnt die Bräuche und die Sprache der Weißen zu lernen. Doch der Alltag ist nicht so einfach, wie es sich der junge Indianer vorgestellt hatte. Von Anfang an wird ihm Misstrauen und Hass entgegen gebracht. Als Isabella sich dann noch in Chàgha tho verliebt, scheint die Situation zu eskalieren. Beide versuchen sie den Vorurteilen entgegenzutreten aber wird es ihnen gelingen ? Auch ist da noch die Frage, was es mit dem Amulett auf sich hat, welches Chàgha tho um den Hals trägt.

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„William, ich befand mich gerade in

netter Gesellschaft und wollte das noch ein bisschen genießen.“

„Du alter Charmeur. Komm rein sonst wird der Kaffee kalt.“

Lachend gingen beide ins Haus hinein.

Kapitel 3

Isabella hatte ihr Sonntagskleid gegen ihr Reitkostüm eingetauscht. Es war so ein herrlicher Frühlingstag, dass sie sich ein paar Stunden stehlen und einen Ausritt wagen wollte. Es war der Erste seit dem langen Winter und es würde ihr und ihrer Stute Tipsy gut tun, von der Ranch zu kommen. Nachdem der Reverend nicht nur zum Apfelkuchen, sondern auch zum Mittagessen geblieben war, hatte er sich jetzt auf den Weg nachhause gemacht und Isabella blieb ein bisschen Zeit, bevor sie sich um das Abendessen kümmern musste.

Mit Louisa hatte sie abgemacht, pünktlich wieder da zu sein. Schnell war sie in ihren braunen Winterreitrock geschlüpft, der aus schwerer Wolle geschneidert war. Dazu passend trug sie eine weiße Bluse mit langen Ärmeln und hohem Kragen. Gegen die noch frischen Temperaturen zog sie ihre moosgrüne Jacke aus warmer Winterwolle an, welche ihr bis zur Hüfte reichte und nach hinten ein längeres Schößchen hatte. Abgerundet wurde ihr Erscheinungsbild mit warmen, aus Wolle gefütterten, braunen Reitstiefeln,

schwarzen Handschuhen, einem keck um den Hals gebundenen lindgrünen Schal und einem nicht ganz zum eleganten Kleidungsstil passenden aber sehr praktischen Cowboyhut, unter dem sie ihr langes, kastanienbraunes Haar versteckte.

Mit einem letzten, zufriedenen Blick in den Spiegel, verließ sie ihr Zimmer und machte sich auf den Weg zum Stall. Normalerweise machte sie nicht so viel Aufheben um ihr Aussehen, aber heute war ein schöner Tag und sie freute sich auf ihren Ausritt. Warum also sich nicht auch mal schick anziehen. Die Gelegenheiten auf einer Ranch waren da nicht sehr häufig vorhanden. Mit einem Lächeln auf den Lippen und einer kleinen Melodie im Kopf kam sie am Stall an.

Die Stallungen gehörten zu einem großen Scheunen Komplex, der sich in der Nähe des Haupthauses befand. Eine Scheune beherbergte die Pferde, die für die Rancharbeit genutzt wurden. Gleich dahinter befanden sich mehrere Koppeln, auf denen jetzt die Pferde grasten und etliche kleine und größere Paddocks, in denen die Cowboys neue Pferde zuritten oder Rinder zum Branding hineintreiben konnten.

In einem kleinen Paddock etwas abseitsstand ein rabenschwarzer Hengst und beobachtete sie aus aufmerksamen Augen. Die Ohren gespitzt, verfolgte er jede Ihrer Bewegung. Sie überlegte und hielt kurz inne, bevor sie sich dem Tier zuwandte. Langsam ging sie auf das kleine Paddock zu. Sofort setzte sich das Tier in Bewegung und lief unruhig umher. Ihr Vater hatte den wilden Mustang vor einer Woche eingefangen und mit hierher gebracht. Eigentlich wollte er ihn längst für sich zugeritten haben aber das Tier war der Teufel in Person, denn es hatte bisher niemanden an sich herangelassen und stieg bedrohlich, sobald man sich ihm nur näherte. Auch jetzt schnaubte er, warf seine schwarze Mähne wild hin und her und tänzelte am Boden. Isabella hielt an. Sie war nur noch wenige Meter vom Zaun entfernt und konnte die diabolischen Augen des Tieres erkennen. Es war ein wunderschönes Tier, doch leider unreitbar und sie fragte sich, als sie kehrt machte und zum Stall zurückging, was ihr Vater mit ihm vorhatte. Nun, heute würde sie sich mit ihrem eigenen Pferd ein paar schöne Stunden machen.

Ihre Fuchsstute wieherte schon fröhlich, als sie sie den Gang hinunter kommen hörte. Tipsy war eine gutmütige, schnelle Fuchsstute, die Isabella als kleines Fohlen zu ihrem fünften Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Seitdem waren sie ein Herz und eine Seele und verstanden sich blind, wenn sie gemeinsam ausritten.

„Na meine Schöne? Wollen wir heute einen Ausritt machen? Es ist so schön draußen. Es wird dir gefallen, den Wind durch die Mähne pusten zu lassen.“

Freudig rieb die Stute ihre Nüstern an Isabellas Arm und wieherte zustimmend, als ob sie verstanden hätte, was sie soeben gehört hatte.

Es dauerte nicht lange, da hatte Isabella ihr Pferd gesattelt und aus dem Stall geführt. Gekonnt schwang sie sich in den Sattel und lenkte ihre Stute in Richtung Haupthaus, da ihr Großvater gerade aus der Haustür gekommen war.

„Willst Du einen kleinen Ausritt wagen?“

„Ja, es ist herrlich heute und ich war schon lange nicht mehr los.“

„Reite aber nicht zu weit. Hast Du das Gewehr mit? Für alle Fälle?“

Sie griff an ihren rechten Oberschenkel und zog aus dem Gewehrholster den Gewehrschaft ein bisschen heraus, damit ihr Großvater das Gewehr sehen konnte.

„Es ist alles da, ich bin in ein paar Stunden wieder daheim. Bis später.“

Damit schob sie das Gewehr wieder zurück ins Holster, tippte sich an den Hut zum Gruß und gab ihrer Stute das Kommando zum Trab. Freudig trabten sie beide davon.

Die Sonne schien strahlend vom Himmel und nicht eine kleine Wolke trübte das Wetter. Zuerst war sie ein gutes Stück an dem Zaun der Rinderweide entlang geritten und hatte etliche Cowboys ihres Vaters bei der Arbeit gesehen. Die Ranch lag in einer Art Hochtal. In der Ferne konnte man rechts und links der Ranch, Wälder, Hügel und hohe Bergketten erkennen. Dazwischen lag die Ranch mit ihren weit reichenden Weiden. Dann hatte sie einen kleinen aber scharfen Galopp über die endlose Weite der angrenzenden Prärie gemacht, bis sie nun auf einem Hügel pausierte und sich um sah. Von hier oben hatte sie einen atemberaubenden Blick auf ihr Zuhause. So weit das Auge reichte, sah man kleine schwarze Punkte auf der Prärie grasen. Es waren die Rinder ihres Vaters. Das Ranchhaus konnte man schon nicht mehr sehen.

„Das war herrlich, nicht wahr Tipsy? Komm wir reiten weiter.“

Glücklich klopfte sie dem Tier auf den Hals und Tipsy schnaubte zufrieden. Sie lenkte ihr Pferd in den angrenzenden Wald und ritt langsam hinein. All zu weit wollte sie nicht mehr reiten, da sie ja versprochen hatte pünktlich wieder zurück zu sein, aber sie beide genossen den Ausritt so sehr, dass sie sich entschied, ihn noch ein bisschen auszudehnen. Sie liebte den Duft des Waldes.

Die zarten, lindgrünen Knospen der neuen Blätter an den Bäumen. Ihr Pferd trug sie sicher auf dem kleinen Trampelpfad um die Bäume herum. Irgendwo oberhalb in den Bäumen saßen Vögel und sangen ihr Frühlingslied. Sie erschrak kurz, als zwei Hasen vor ihr aus dem Gebüsch sprangen, doch Tipsy ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Frech setzten sich die beiden Hasen vor ihnen auf den Waldboden und beobachteten die Näherkommenden, bevor sie dann mit einem Satz plötzlich im Unterholz verschwanden. Lachend ritt sie weiter. Ein Reh tauchte im Unterholz auf und verschwand darauf gleich wieder aus ihrem Blickwinkel. Die ganze Natur war aus dem langen Winterschlaf erwacht. Sie genoss die friedliche Stimmung, die hier herrschte. Wie gerne wäre sie noch länger geblieben aber sie musste sich auf den Heimweg machen. Isabella kannte sich hier gut aus. Wie oft war sie schon diesen Weg entlang gekommen. Nur noch ein kurzes Stück, dann würde der Wald sich öffnen und ein kleiner Pfad würde die Böschung hinab führen, wo sie dann am Wald entlang auf freier Prärie zurück zur Ranch reiten konnte.

Plötzlich hielt Tipsy abrupt an und fing an nervös zu wiehern. Isabella schaute sich um, konnte aber nichts Verdächtiges entdecken. Beruhigend versuchte sie, auf das immer nervöser werdende Tier einzureden.

„Ruhig, Tipsy. Was ist es, was dich nervös macht? Komm wir reiten weiter.“

Doch das Tier ließ sich nicht vom Fleck bewegen. Stattdessen fing es an, laut zu wiehern und nervös auf der Stelle zu tänzeln. Isabella zog langsam das Gewehr aus dem Holster und machte sich innerlich bereit, einen Schuss abgeben zu müssen. Was immer um sie herum war, sie musste versuchen Tipsy aus dem Wald zu treiben.

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