Lora Flynn - Please don't leave me

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Man sagt, dass man nur eine Minute braucht, um eine besondere Person zu bemerken. Eine Stunde, um sie einzuschätzen. Einen Tag, um sie wertzuschätzen. Aber man braucht ein ganzes Leben, um sie wieder zu vergessen.
Genau so ergeht es der achtzehnjährigen Drea. In ihrem Englischlehrer Logan Black glaubte sie ihre große Liebe gefunden zu haben. Doch die Beziehung der beiden hat kein schönes Ende genommen. Zu gefährlich ist ihre Liebe, zu groß ist die Kluft zwischen den beiden, zu groß die Geister ihrer beider Vergangenheit. Werden Logan und Drea wieder einen Weg zueinander finden? Werden die beiden ihr berüchtigtes Happy End doch noch finden oder wird ihre Liebe an all den Hindernissen, die sich ihnen in den Weg stellen, scheitern?

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»Luke, ich weiß, aber ich …«, noch ehe ich meine Worte aussprechen konnte, beendete Lukas meinen Satz.

»Aber du kannst es nicht, das sagst du immer wieder. Genauso wenig wie du mir sagen willst, was zwischen dir und Logan war.«

Als ich Logans Name vernahm, zuckte ich unwillkürlich zusammen. Erneut stieß er einen Seufzer aus und fuhr sich ratlos mit beiden Händen über sein Gesicht. »Ich kann dir nicht helfen, wenn du mir nicht vertraust. Aber lange mache ich das nicht mehr mit, Drea«, mit diesen Worten ließ er mich alleine am Tisch zurück.

Noch eine ganze Weile blieb ich sitzen und starrte vor mich hin, während meine Gedanken sich überschlugen. Ich verstand meinen Bruder. Ihn belastete die ganze Sache genauso. Er liebte mich, musste zusehen wie ich litt. Tag für Tag.

Er musste sich unglaublich machtlos fühlen, da er nicht die geringste Ahnung hatte, wie er mir helfen konnte. Und als wäre das nicht schon genug, musste er vor Dad und Tante Carolyn gute Miene zum bösen Spiel machen.

All das war eine Bürde, die ich meinem Bruder auferlegt hatte und die ich ihm ganz einfach wieder nehmen konnte. Es lag an mir, ihm das Leben wieder etwas leichter zu machen. Doch ich schaffte es nicht, da ich zu viel Angst und Scham empfand.

Ich fühlte mich mies.

Nachdem ich noch eine halbe Ewigkeit in der Küche gesessen und nachgedacht hatte, fiel mir siedend heiß ein, dass ich Mia noch bei ihrer Freundin Lucy abholen musste. Schnell sprang ich auf, schlüpfte in meine Sneaker, schnappte mir meine Autoschlüssel und hechtete die Haustür raus zu meinem Auto. Beinahe wäre ich sogar in dem Schnee ausgerutscht, fand aber im letzten Moment mein Gleichgewicht wieder. Heute war definitiv nicht mein Tag.

Ich verband mein Handy mit dem Autoradio und wollte bereits wieder meine Liebeskummer Lieder abspielen, als mein Blick auf eine Playlist fiel, die ich mir vor einigen Wochen erstellt hatte. Nach kurzem Zögern tippte ich sie an und die sanften Klänge von The Weeknd, Logans Lieblingsinterpret, erfüllten mein Auto. Das Lied hieß Same Old Song. Ich wusste nicht weshalb, doch die Melodie dieses Liedes hatte eine beruhigende Wirkung auf mich und zum ersten Mal konnte ich mich an diesem Tag etwas entspannen.

Es dauerte nicht lange, bis ich auch schon meinen Zielort erreicht hatte. Ich stoppte den Wagen und stellte den Motor ab. Die Montgomerys, Lucys Eltern, hatten sich wie jedes Jahr mal wieder selbst übertroffen und alle Geschütze im Hinblick auf die Weihnachtsdekoration, aufgefahren.

Das komplette Dach war mit Lichterketten geschmückt. Sogar an der Veranda waren bunte Girlanden drapiert und machten jeglichem Sternenhimmel Konkurrenz. Im Vorgarten zierte ein Schlitten mit blinkenden Rentieren und einem Weihnachtsmann.

Es sah wirklich schön aus, doch für meinen Geschmack war dies schon etwas zu viel des Guten. Genau wie Mom, sie hatte wirklich ein Händchen und einen liebevollen Blick für Details gehabt. Doch wenn es um die Weihnachtsdekoration ging, neigte sie dazu, zu dick aufzutragen und schoss Jahr für Jahr übers Ziel hinaus.

Unvermittelt begann ich mich zu fragen, wer bei uns zuhause dieses Jahr dekorieren würde. Für gewöhnlich fiel auch dies in den Aufgabenbereich meiner Mom. Traurigkeit stieg in mir auf, übermannte mich und dabei wurde mir schmerzlich bewusst, wie sehr sie mir doch fehlte, gerade jetzt um diese Zeit. Es war ihr die liebste Zeit des Jahres gewesen. Weihnachten. Das Fest der Liebe.

Mein Magen verkrampfte sich. Schnell schob ich diese traurigen Gedanken beiseite und steuerte auf die Veranda zu. Als ich die Stufen betrat, ging auch schon die Haustür auf und Mrs Montgomery erschien, gemeinsam mit Lucy und Mia im Schlepptau.

»Mia, Liebes, komm und zieh bitte deine Mütze auf, sonst erkältest du dich noch bei diesen Temperaturen«, Mrs Montgomery zog Mia ihre rosafarbene Bommelmütze über den Kopf, ehe sie zu mir aufsah und mich mit einem warmen Lächeln begrüßte.

»Hallo, Drea. Wie schön dich mal wieder zu sehen. Wie geht es dir, meine Liebe?«, als ich an der Haustür zum Stehen kam, zog sie mich auch schon in eine herzliche Umarmung.

»Hallo, Mrs Montgomery«, grüßte ich sie meinerseits zurück. Irina Montgomery war eine unglaublich nette und herzensgute Frau, die in der letzten Zeit schon öfter auf Mia aufgepasst hatte, als es uns lieb war. Ich kannte sie auch schon ziemlich lange. Nicht nur, weil Mia mit ihrer Tochter Lucy zusammen den Kindergarten besuchte, nein, sie war auch die Mutter von Dannys bestem Freund Noah, für den ich noch ein Wichtelgeschenk besorgen musste.

So gern ich Mrs Montgomery allerdings auch mochte, sie war eine furchtbare Quasselstrippe, die sobald sie den Mund öffnete, nicht mehr zu bremsen war. Und so stand ich bestimmt eine gute halbe Stunde in der Kälte und lauschte ihrem neusten Klatsch und Tratsch. Auch Mia verlor so langsam die Geduld und warf mir immer wieder genervte Grimassen zu.

Als ich mich schlussendlich von Mrs Montgomery losmachen konnte und Mia und ich endlich im Auto saßen stießen wir gleichzeitig ein erleichtertes Seufzen aus.

»Ich dachte schon, die hört nie mehr auf zu reden«, erklang Mias Stimme genervt von der Rückbank.

»Da hast du wohl recht«, stimmte ich ihr zu.

»Wie war es bei Lucy?«, erkundigte ich mich. Mia berichtete mir aufgeregt von ihrer Schlittenfahrt, die sie heute Mittag unternommen hatten und von Lucys neuem Puppenhaus. Wieder einmal wünschte ich mir, nochmal so jung und unbedarft zu sein, wie meine kleine Schwester.

»Dreaaaa?«, erklang es plötzlich hinter mir. Bereits an Mias Tonfall erkannte ich, dass sie entweder etwas ausgefressen hatte oder irgendwelche bestimmten Absichten verfolgte. Misstrauisch drehte ich mich um und sah sie erwartungsvoll an.

»Können wir unterwegs nicht noch eine heiße Schokolade mitnehmen? Ich hätte sooo gerne eine! Am besten mit Marshmallows. Bitte!«, ihre flehenden braunen Rehaugen wirkten noch größer, als sie es ohnehin schon waren und ihre Unterlippe hatte sie zu einem Schmollmund verzogen. Bereits mit ihren gerade mal vier Jahren hatte sie den Dreh bereits raus, wie man andere um den Finger wickelte. Ich staunte nicht schlecht.

Ganz in der Nähe befand sich ein Starbucks, das ich gelegentlich mit Mia besuchte. Allem Anschein nach hatte sie es sich gemerkt. Nach einem weiteren Blick in ihr schmollendes Gesichts, lenkte ich mit einem ergebenen Seufzen ein.

»Na schön. Du hast mich überredet«, gab ich klein bei und startete den Motor.

Da es furchtbar kalt war, schaltete ich rasch die Heizung im Auto an. Draußen war es bereits stockdunkel, doch überall zogen die verschiedenen bunten Weihnachtslichter an uns vorbei. Sei es die geschmückten Bäume oder die Geschäfte, die ihre Schaufenster mit blinkenden Neonlichtern dekoriert hatten.

Wenngleich ich diese Jahreszeit nicht besonders ausstehen konnte, so mochte ich dennoch die romantische und gemütliche Stimmung, die mit ihr einherging. Es gab nichts Schöneres, als an einem kalten Wintertag mit einer heißen Schokolade Zuhause am Kamin zu sitzen und ein gutes Buch zu lesen, während draußen ein Schneesturm herrschte.

Aus der Ferne erkannte ich schon die grünen Neonschilder von Starbucks. Glücklicherweise fand ich auch direkt vor dem Café einen Parkplatz.

Wäre ich nicht so in meine Tagträumereien vertieft gewesen, hätte ich den schwarzen Mercedes, der zwei Parkplätze neben mir stand wohl bemerkt. Doch ich achtete nicht darauf und so lief ich nichtsahnend mit Mia an der Hand auf den Eingang des Cafés zu.

Kurz vor der Tür blieb Mia plötzlich stehen und sah hinauf, in den dunklen Abendhimmel.

»Sieh nur, Drea, es schneit wieder!«, rief Mia aufgeregt und hüpfte begeistert auf und ab. Ich tat es ihr gleich und hob das Gesicht gen Himmel, der einen wunderschönen, violetten Farbton aufwies.

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