Lora Flynn - Please don't leave me

Здесь есть возможность читать онлайн «Lora Flynn - Please don't leave me» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Please don't leave me: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Please don't leave me»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Man sagt, dass man nur eine Minute braucht, um eine besondere Person zu bemerken. Eine Stunde, um sie einzuschätzen. Einen Tag, um sie wertzuschätzen. Aber man braucht ein ganzes Leben, um sie wieder zu vergessen.
Genau so ergeht es der achtzehnjährigen Drea. In ihrem Englischlehrer Logan Black glaubte sie ihre große Liebe gefunden zu haben. Doch die Beziehung der beiden hat kein schönes Ende genommen. Zu gefährlich ist ihre Liebe, zu groß ist die Kluft zwischen den beiden, zu groß die Geister ihrer beider Vergangenheit. Werden Logan und Drea wieder einen Weg zueinander finden? Werden die beiden ihr berüchtigtes Happy End doch noch finden oder wird ihre Liebe an all den Hindernissen, die sich ihnen in den Weg stellen, scheitern?

Please don't leave me — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Please don't leave me», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ich hielt den Atem an und trat durch die offene Tür hinter Poppy in den Saal ein. Im Augenwinkel erkannte ich das Schimmern seines goldenen Haares, ich roch sogar seinen Duft und obgleich ich es zu vermeiden versuchte, sog ich ihn tief durch die Nase ein. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und ging mit gesenktem Kopf am Lehrerpult vorbei, direkt zum Mittelgang, von wo aus ich nach hinten auf meinen Platz trottete.

Für einen kurzen Moment glaubte ich seinen Blick in meinem Rücken zu spüren. Ein warmes Prickeln kitzelte in meinem Nacken und ich musste gegen den Drang ankämpfen, mich umzudrehen, um ihn anzusehen. Ich wusste ein einziger Blick in seine Augen und ich wäre verloren gewesen. Der Kummer hätte mich übermannt und das letzte bisschen Kraft, das sich noch in meinem Innern befand, würde zerstört.

Langsam legte sich der Lärmpegel. Die Gespräche der Schüler stellten sich allmählich ein und die Aufmerksamkeit aller richtete sich auf Logan.

»Guten Morgen. Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende«, der Klang seiner Stimme überrollte mich wie eine Flutwelle. Obwohl ich sie beinahe täglich zu hören bekam, blieb der Stich in meinem Innern, den sie verursachte, immer gleich. Krampfhaft versuchte ich mich irgendwie abzulenken, um nur nicht dem melodischen Klang seiner Stimme zu folgen. Allerdings gelang mir das nicht so, wie ich es mir vorstellte. Immer wieder erwischte ich mich dabei, wie ich seinen Worten zu lauschen begann. Logan hatte einfach dieses Talent, Menschen mit Worten zu fesseln.

»Und da Weihnachten immer näher rückt, habe ich mir überlegt, um den Zusammenhalt unseres Kurs noch etwas zu stärken, zu wichteln.«

Sofort horchte ich auf. Wichteln? Ernsthaft? Ich konnte mir gerade noch im letzten Moment ein Stöhnen verkneifen. Poppy dagegen ließ ihrem Missfallen über diesen Vorschlag freien Lauf.

»Schöne Scheiße!« Wie immer war ihr Mundwerk schneller als ihre Gedanken. Alle Köpfe flogen zu uns herum.

»Miss Whitehill, Sie scheinen nicht sehr angetan von dieser Idee?«, ertönte Logans Stimme aus Richtung des Pultes. Ich musste nicht hinsehen, um zu wissen, wie sich seine Brauen zu einem schmalen Strich zusammenzogen und sich ein genervter Ausdruck über sein Gesicht legte.

Poppy dagegen ließ sich wie immer von nichts aus der Ruhe bringen. Völlig entspannt lehnte sie sich in ihrem Stuhl zurück.

»Mr Black«, begann sie lachend zu sprechen.

»Wir sind nicht mehr in der fünften Klasse. Ich bitte Sie, das ist Schwachsinn.«

»Na wenn das so ist, dann stimmen wir doch ab. Wer das Wichteln befürwortet, hebt bitte die Hand«, entgegnete Logan siegessicher. Ich ließ meinen Blick über die Schüler wandern und wäre am liebsten in meinem Stuhl zusammengesunken. Mehr als die Hälfte meldete sich. Ich war absolut kein Fan von diesem Wichteln. Wenn man Pech hatte, zog man den Namen eines Mitschülers aus dem Lostopf, mit dem man so gut wie gar nichts am Hut hatte. Und ausgerechnet dieser Person musste man dann auch noch ein Weihnachtsgeschenk machen.

»Was Idioten«, murmelte Poppy kopfschüttelnd neben mir und ich konnte ihr nur beipflichten.

»Sehr gut, die Mehrheit ist dafür«, stellte Logan fest. Am Rande sah ich, wie er um das Lehrerpult herum ging und eine kleine Schachtel aus seiner Schublade hervorholte.

»Schreibt bitte alle euren Name auf einen kleinen Zettel und werft ihn in diese Box. Anschließend gehe ich herum und jeder darf einen Namen ziehen.«

Poppy neben mir gab leise Würgegeräusche von sich und zum ersten Mal an diesem Tag konnte ich mir ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Gerade als ich meinen Namen auf ein kleines Stück Papier schreiben wollte, ergriff jemand das Wort.

»Aber Mr Black. Ich finde, Sie sollten, wenn wir schon wichteln, unbedingt mitmachen!«, Madison Lively. Erste Reihe. Dies war der Moment, in dem das kleine Lächeln auf meinen Lippen sogleich wieder erstarb. Logan sollte mitwichteln? Unter gar keinen Umständen! Was, wenn ich seinen Namen zog und ihm etwas schenken musste? Das wäre mein Untergang.

»Ich denke nicht Madison, dass …«, setzte er zum Reden an, doch einige der Schüler unterbrachen ihn und stimmten Madisons Vorschlag völlig begeistert zu.

In diesem Augenblick hätte ich alles dafür gegeben, um Logans Reaktion zu sehen, hätte ihm am liebsten in die Augen gesehen, um herauszufinden, was er gerade dachte. Wieder spürte ich dieses Kribbeln im Bauch und war mir absolut sicher, dass er gerade zu mir sah. Doch ich blickte nicht auf. Ich konnte es nicht.

»Na gut. Wenn das euer aller Wunsch ist, dann möchte ich natürlich kein Spielverderber sein.« Logan lachte leise und ging zurück zum Pult und begann seinen Namen aufzuschreiben und in den Lostopf zu werfen.

Nein. Nicht der Wunsch aller.

Gott, was sollte ich nur tun, wenn ich seinen Namen tatsächlich zog? Mein Magen krampfte sich zusammen. Das Schlimme daran war nicht einmal, dass Logan tatsächlich mitspielte, viel mehr die Tatsache, dass falls ich wirklich so viel Pech hatte und seinen Namen zog, ich kein Geschenk für ihn kaufen konnte. Denn es handelte sich hierbei um Logan. Der Mann, in den ich unsterblich verliebt war. Ich würde ihm nicht einfach irgendetwas schenken können. Ich kannte mich, ich würde mich von meinen Gefühlen leiten lassen und das würde kein gutes Ende nehmen. Himmel, dann würde ich doch tausend Mal lieber Madison ziehen wollen.

Poppy stupste mich an und riss mich damit aus meinen Gedanken. Erst jetzt wurde mir bewusst, dass Logan direkt vor unserem Tisch stand, um unsere Zettel einzusammeln. Seine Nähe überrumpelte mich und für einen kurzen Moment war mein Kopf wie leergefegt.

So viele Emotionen überrollten mich. Sehnsucht. Trauer. Wut und Enttäuschung.

Anstatt mein Papier einfach in den Lostopf zu werfen, schob ich ihn über den Tisch zu Logan rüber. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Seine unmittelbare Nähe war zu viel für mich. Logan nahm den Zettel entgegen und ging weiter. Poppy tätschelte mir unter dem Tisch aufmunternd das Bein.

»Du bist stark, Drea. Du schaffst das«, flüsterte sie so leise, dass nur ich es hören konnte. Ihre Anwesenheit und ihre Fürsorge spendeten mir auf gewisse Art und Weise etwas Trost. Ich war so unendlich dankbar dafür, Poppy an meiner Seite zu haben.

Als Logan zum zweiten Mal umher ging, um jeden einen Namen ziehen zu lassen, wurde ich immer nervöser. Meine Hände begannen zu zittern und ich war kaum imstande mich auf etwas zu konzentrieren. Poppy schien das zu bemerken, denn als Logan an unserem Tisch angekommen war, fischte sie gleich zwei Zettel aus dem Kästchen. Eines gab sie mir, das andere behielt sie.

»Danke« flüsterte ich ihr leise zu. Poppy grinste mich nur breit an und machte sich dann an ihrem gezogenen Los zu schaffen. Mein Herz begann unterdessen immer schneller zu schlagen, während ich den Zettel auseinanderfaltete.

Noah

Ein Stein fiel mir vom Herzen. Ich hatte Dannys besten Freund gezogen. Kein Logan. Entspannt lehnte ich mich zurück und atmete tief ein. Sogleich zuckte ich jedoch wieder zusammen, als Poppy neben mir plötzlich laut zu lachen begann. Sie prustete drauf los und hielt sich vor Lachen den Bauch.

»Was hast du denn?«, verwirrt sah ich Poppy an, die kaum noch an sich halten konnte.

»Miss Whitehill, dürften wir anderen auch erfahren, was denn so lustig ist?«, erklang Logans missmutige Stimme. Poppy schüttelte lediglich den Kopf und wischte sich die Tränen von den Wangen.

»Ist das Ihr Ernst? Ich will neu ziehen. Für diese Person gebe ich garantiert keinen einzigen Cent aus.«

Wieder musste Poppy anfangen zu lachen. Ich warf einen Blick auf den Namen, den sie gezogen hatte und fand die Erklärung für ihr Verhalten.

Madison

Nun konnte auch ich ein Grinsen nicht mehr unterdrücken. Poppy hatte ausgerechnet ihre größte Erzfeindin gezogen. Welch eine Ironie des Schicksals.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Please don't leave me»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Please don't leave me» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Please don't leave me»

Обсуждение, отзывы о книге «Please don't leave me» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x