Hanspeter Hemgesberg - Migräne & Co.

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Migräne & Co.: краткое содержание, описание и аннотация

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Kopfschmerz ist nicht gleich Kopfschmerz! Ganz besonders trifft dies zu für alle primären chronischen Kopfschmerz-'Arten' – von den verschiedenen Formen von Migräne bis zum Cluster und Spannungskopfschmerz -. Gefährlich wird es immer dann, wenn sog. «Selbstbehandlungen» (wie nicht selten von der Werbung suggeriert) vorgenommen werden. Die sind sicherlich nicht fehl am Platze, wenn es sich um sog. Begleit-Kopfschmerzen, z.B. bei einem grippalen Infekt oder auch nach heftigem Konsum diverser Alkoholika usw., handelt; also Kopfschmerzen im Rahmen bekannter «Ursachen». Immer aber muss/sollte die Devise lauten «Finger weg von Selbsttherapien», wenn die Kopfschmerzen ohne ersichtlichen Grund auftreten und/oder sie immer wieder sich einstellen und/oder sie sogar an Intensität zunehmen. Hier muss das Gebot heißen: eingehende «Ursachen-Abklärung» und dann nachgehend eine «passende» – sprich Ursachen-bezogene und auf die jeweilige Person ausgerichtete – Behandlung.
Das sollte insbesondere Gültigkeit haben für Menschen, die unter «Migräne & Co.» leiden!

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Zu vermuten ist m.M.n. auch, dass es durch eine länger anhaltende Gefäß-Engstellung (Vasokonstriktion) einerseits zu einer mangelhaften Versorgung mit essenziellen Substanzen/Substraten und von Sauerstoff im Gehirn kommt und andererseits zu einem erhöhten Anfluten von Stoffwechsel-Endprodukten bei inadäquater Aus-und Ableitung. Dies führt notabene zu einem Doppel-Schaden:

Einmal im Gehirnstoffwechsel selbst (s.u.) und dann in den durch die Migräne betroffenen Hirnarealen (s.u.).

Dieser negative Effekt wird noch verstärkt durch die Störung in der so wichtigen ‚Blut-Hirn-Schranke/BHS’ (s.u.).

Gleichzeitig bedeutet Migräne(attacke) Stress für den gesamten Organismus und umgekehrt kann Stress eine Migräne einmal auslösen und dann auch verstärken; das Ergebnis ist aber immer dasselbe: es kommt zu nachhaltigen Störungen in der sogen. „Hormonellen Stress-Achse“ (s.u.) und den Stress-Hormonen; letztlich gerät das gesamte Endokrinum aus der Balance und dies, ohne dass eine manifeste Erkrankung vorliegt!

Inzwischen sind die Wechselwirkungen zwischen „Schmerzen und Immun-System“eindeutig belegt.

Auch Migräne & Co. schädigen das gesamte Immun(abwehr)system. Ganz besonders dann, wenn es sich um schwerere Verlaufsformen handelt.

Außerdem – auch dies ist gesichertes Wissen – bestehen Wechsel-Wirkungen zwischen „Psyche und Immunsystem“.

Fakt ist, dass es bei vielen Migränekranken zu psychischen Dysregulationen – bis hin zu manifesten gravierenden Depressionen (s.u.) – kommt.

Aber auch Arzneiwirkstoffe und im Verbund mit „falscher Ernährung“ und Zuviel an Genussmitteln führen zu Schädigungen im Immunsystem, bes. im „Darm-assoziierten Immunsystem“ (GALT).

All das heißt:

Das gesamte Immunsystem beim Migränekranken ist in seinem Leistungsvermögen verringert .

Schmerzen jedweder Art – bes. auch Migräne & Co. – insbesondere dann, wenn es sich entweder um einen chronischen (chronifizierten) Zustand handelt (wie z.B. Tumorschmerzen, neuropathische Schmerzen) oder um einen immer wieder auftretenden (wie z.B. Migräne & Co.) – bringen das „Schmerzgedächtnis“ () in Schieflage.

Es steht im Zentrum der Schmerz-Chronifizierung.

Die sensiblen Nervenzellen sind genauso lernfähig wie die Großhirnrinde (Cortex cerebri). Wenn die Nervenzellen immer wieder ‚Schmerzimpulsen/ Schmerzreizen’ ausgesetzt werden, verändern sie ihre Aktivität und Funktionsweise. Bei solch verändertem Schmerzempfinden reicht ein Minimalreiz, um als Schmerz-Impuls wahrgenommen und empfunden zu werden und diesen Impuls von einer Nervenzelle auf andere zu übertragen und weiterzuleiten. Diese Übertragung erfolgt auf die Nervenzellen-Synapsen (Synapse = Kontaktstelle zwischen zwei Neuronen/ Nervenzellen oder zwischen einem Neuron und einer Muskelzelle, die der Reizübertragungdient) durch „Botenstoffe“ (Neuro-Transmitter); gesteuert werden die Botenstoffe durch die Menge an aktivierten IE-Genen (IE = Immunitäts-Einheit – IE-Gen codierte Eiweißmoleküle – sie werden in den Nerven-Zellen des Gehirns gebildet und freigesetzt) (wenig IE-Gene Bremsung der Schmerzweiterleitung – viel Steigerung) eine Schlüsselrolle zu.

Auch noch:

Migräne(anfall) bedeutet für den Organismus einen sehr hohen Verbrauch an Energie und ganz besonders in den Zellen; d.h. extreme Anforderungen an die Mitochondrien ( ) (s.u.).

Fakt in der Schulmedizin ist (leider):

Was die wissenschaftliche Schulmedizin angeht, bleiben diese wichtigen Faktoren m.M.n. unberücksichtigt, insbes. dann auch in der Therapie. Übrigens: was beileibe nicht heißt, dass es in der biologisch-naturheilkundlichen Medizin (zumindest überwiegend) hier ‚besser’ aussieht! Gehen wir Punkt-für-Punkt vor.

Gehirnstoffwechsel

Von großer Bedeutung und Wichtigkeit für einerseits bestmögliche Funktionsabläufe und andererseits Harmonie bzw. Balance der Prozesse in den Ebenen „Geist und Psyche“ ist eine optimale Einstellung und Funktionalität des „Gehirn-Stoffwechsels“ [Brain metabolism].

Wie im Stoffwechsel allgemein, so ist auch hier zu unterscheiden zwischen dem primären und dem sekundären Hirnstoffwechsel.

Beim primären Stoffwechsel handelt es sich um den Teil des Zellstoff-wechsels, in dem Saccharide (Kohlenhydrate/Zucker), Lipide (Fette), Aminosäuren (Eiweißkörper) und ihre Derivate (= Abkömmlinge) umgesetzt werden.

Beim sekundären Stoffwechsel handelt es sich um den Teil, in dem komplexe Verbindungen aus Aminosäuren (Proteine), Sacchariden (Glykogen), Lipiden (Steroidhormonen und Neurotransmitter/Biogene Amine) und Nucleinsäuren (DNA/RNA) synthetisiert werden.

Um alle diese Funktionen und Prozesse bestmöglich leisten zu können, muss stets in ausreichender Menge als „Energielieferant“ Glucose zugeführt werden und vorhanden sein.

Anmerkung: das setzt wiederum voraus, dass einmal die Leber als wichtiges Speicherorgan (neben Muskelzellen) intakt ist und bei Bedarf Glucose ausgeschüttet werden kann und, dass zweitens stets ein ausreichendes ‚Zuckerdepot‘ (Glycogenspeicher in der Leber) vorhanden ist. Das wiederum aber heißt, dass durch die Ernährung Kohlenhydrate in ausreichender Menge zugeführt werden müssen. Daher sind Hypoglycämien = Unterzuckerungszustände (z.B. beim Diabetes oder bei drastischen Diät-Maßnahmen bzw. in Hungerzeiten) so gefährlich für die Gehirnfunktionen; in gravierenden Fällen können sie zu irreversiblen Hirnschäden führen.

Nebenbei:

In solchen Fällen kann unser Gehirn sich vorübergehend behelfen, indem es die anfallenden Ketonkörper [Aceton] (sie werden in der Leber gebildet) verwerten kann.

Im Stoffwechsel der Aminosäuren ist von besonderer Wichtigkeit die Glutaminsäure; sie ist unverzichtbar als Quelle für GABA (Gamma-Amino-Buttersäure = Neuro-Transmitter) und zur Bindung des für das Gehirn toxischen Ammoniaks. Unverzichtbar ist weiterhin ein adäquates Vorhandensein des Spuren-Elementes Zink.

Nicht zuletzt:

Unser Gehirn hat einen hohen Sauerstoffbedarf/-verbrauch; unter Ruhebedingungen macht das ca. 20% des gesamten Sauerstoffverbrauchs unseres Organismus aus!

Und weiter:

Ca. 80% der gesamten Energiezufuhr ‚verbrauchen‘ die Nervenzellen im Gehirn!

Das ist die eine Seite der Medaille „Gehirnstoffwechsel“ und die andere: Entzündungen – zumal chronische und zwar jedweder Ursache –. Sie wirken sich schädigend aus und zwar durch Beeinflussung des Stoffwechsels der Aminosäuren (insbesondere kommt es zu einem Mangel an Tryptophan, was wiederum zu einem Mangel an Serotonin und Melatonin führt!). Ferner greift Rauchen (bzw. die Inhaltsstoffe im Tabak) schädigend in den Hirn-Stoffwechsel ein (u.a. kommt es zu Veränderungen der endogenen Opioiden und besonders zu einer Synthese-Blockierung von Dopamin; bes. in Mitleidenschaft gezogen werden dadurch die ‚Emotionen‘).

Aber auch andere Krankheiten bringen den Gehirnstoffwechsel in Schieflage; besonders psychische Krankheiten (Depressionen, Angst- und Panik-Störungen, bipolare Störungen): hier kommt es in jedem Falle zu einer Minderung der wichtigen Gehirnbotenstoffe (Neurotransmitter, Biogene Amine).

Alkohol – hier: der übermäßige und chronische Konsum – hat ebenfalls entscheidende Veränderungen im Gehirn zur Folge: Geschädigt wird das sogen. ‚Belohnungssystem‘ (der Nucleus accumbens spielt eine zentrale Rolle im meso-limbischen System, dem Belohnungssystem “ desGehirns sowie bei der Entstehung von Sucht); dann die Region im vorderen Teil der Hirnrinde (dort ist das Zentrum zur Plnung und Umsetzung für Gedankengänge und Handlungen); zudem wird die Merkfähigkeit beeinträchtigt.

Aber auch einige Arzneimittel(wirkstoffe) greifen schädigend in den Hirnstoffwechsel ein (u.a. Psychopharmaka, Analgetika, Antihypertensiva).

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